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lokales, thermisch verursachtes Windsystem, das tagsüber hangaufwärts als Hangaufwind und nachts hangabwärts als Hangabwind weht. Aufgrund der Sonneneinstrahlung wird tagsüber die Luft am Hang stärker erwärmt als in der gleichen Höhe in der Atmosphäre weiter weg vom Hang. Dadurch entstehen Druckunterschiede, welche die Luft zum Gipfel hin beschleunigen. Während der Nachtstunden wird dagegen die hangnahe Luft stärker abgekühlt, die sich dann zum Talboden hin in Bewegung setzt. Die Windgeschwindigkeit bei den Hangwinden ist vom Temperaturunterschied zwischen der hangnahen Luft und der Umgebung sowie von der Steilheit des Geländes abhängig. Da selten mehr als 2-3 m/s erreicht werden, können sich die Hangwinde am besten während einer autochthonen Witterung ausbilden. Im Gebirge sind die Hangwinde vom Berg-und Talwind überlagert. |
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