geomagnetische Observatorien - GeoLexikon
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etwa 200 ungleich über die Erde verteilte Observatorien. Hiervon sind die meisten in Europa und in Nordamerika, einige existieren bereits seit über 150 Jahren. Sie bestehen aus dem Absoluthaus, in dem ein bis mehrmals wöchentlich die Absolutwerte der erdmagnetischen Elemente (Magnetfeldkomponenten), meist F, D, I, gemessen werden, und dem Variationshaus, in dem der zeitliche Gang dieser Elemente registriert wird. Hieraus werden Stunden-und Tagesmittelwerte berechnet, ebenso die erdmagnetischen Aktivitätsindizes (Kennziffern Kp). In Deutschland existieren die drei Observatorien Fürstenfeldbruck (bei München), Niemegk (bei Potsdam) und Wingst (bei Hamburg). Zusätzlich führen die Observatorien Landesvermessungen und Säkularpunktmessungen durch, um zusammen mit den Observatoriumsmessungen das erdmagnetische Normalfeld und seine zeitlichen Änderungen zu bestimmen. Isogonen, Isodynamen, Säkularvariation. | ||
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