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Porträt: Charlotte Auerbach

Anläßlich ihrer Emeritierung widmete ihr 1969 die internationale Zeitschrift »Mutation Research« eine Festschrift. Ihre vielen Arbeiten, Zeitschriften-Artikel und Bücher wurden im Nachruf der Royal Society als Bibliographie veröffentlicht.
     Seit wenigen Jahren ist sie immerhin in ihrem Geburtsland auch in einem Lexikon und in einem Grundlagenwerk zur Geschichte der Biologie mit einer Kurzbiographie vertreten.13)

Quellen:
1     Vgl. Werner Hartkopf, Die Berliner Akademie der Wissenschaften. Ihre Mitglieder und Preisträger. 1700–1990, Berlin, Akademie-Verlag, 1992
2     Vgl. Index Biographique de L'Académie des Sciences, 1666–1978, Paris 1979
3     Vgl. Lina S. Stern (Selbstdarstellung), in: Elga Kern, (Hrsg.), Führende Frauen Europas, München 1930, Bd. 2, S. 137 ff., vgl. außerdem Gerda Hoffer, Zeit der Heldinnen. Lebensbilder außergewöhnlicher jüdischer Frauen, München, dtv, 1999, S. 159 ff.
4     Vgl. Joan Mason, The Women Fellows' Jubilee, in: Notes and Records Royal Soc. London, 49 (1), 1995, p. 125 ff. einschließlich Tabelle aller 52 fellows von 1947 bis 1994
5     Daniil Granin, Der Genetiker. Das Leben des Nikolai Timofejew- Ressowski, genannt Ur, Köln, Pahl-Rugenstein Verlag, 1988, S. 6 f.
6     Vgl. zu den weiblichen Fellow of the Royal Society Joan Mason, a. a. O.
7     Vgl. G. H. Beale, Charlotte Auerbach, in: Biographical Memoirs of Fellows of the Royal Society. London 1995, Vol.41, p. 24, (im folgenden Beale (1995))
8     Zum Forscher-Ehepaar Timoféeff- Ressovsky vgl. Helga Satzinger und Annette Vogt, MPI für Wissenschaftsgeschichte, Preprint Nr. 112, Berlin 1999, sowie Annette Vogt, Ein russisches Forscher-Ehepaar in Berlin-Buch, in: Berlinische Monatsschrift, Heft 8/1998, S. 17 ff.
9     Vgl. Beale (1995), p. 25
10     Prof. Raphael Falk im Gespräch mit Annette Vogt im Dezember 1996. Die Autorin bedankt sich nochmals für die Gespräche 1996 und Frühjahr 1999
11     List of Displaced German Scholars, London 1936. Wieder publiziert 1987: Emigration. Deutsche Wissenschaftler nach 1933. Entlassung und Vertreibung. List of Displaced German Scholars 1936. Supplementary List of Displaced German Scholars 1937. Hrsg. Herbert A. Strauss, Berlin 1987
12     Vgl. Joan Mason, a. a. O.
13     Vgl. Ute Deichmann, in: Jutta Dick/ Marina Sassenberg (Hrsg.), Jüdische Frauen im 19. und 20. Jahrhundert, Lexikon, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt, 1993, S. 32 f., Ilse Jahn (Hrsg.), Geschichte der Biologie. Jena 1998, S. 768