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Karbid Laterne der Schweizer Armee

Obwohl Karbidlampen weder Petroleum noch Glühkörper zum Betrieb benötigen, möchte ich sie dennoch auf meiner Homepage zeigen. Diese Laternen wurden seit ca. 1900 in sehr großer Stückzahl produziert und benutzt. Wohl hauptsächlich im Bergbau  aber auch z.B. für die Beleuchtung von Fahrrädern und Kraftfahrzeugen.

Hier zeigt Erik Leger seine Karbidlampe der Schweizer Armee. Die Laterne war zuvor "matschgrün" lackiert, die Farbe hat Erik mit viel scharfer Natronlauge, Schleifpapier und Politur in nur 15 Stunden aber wieder restlos entfernen können.

Funktionsweise :  siehe Karbidlampen.

 siehe auch Videos ganz unten auf der Seite...

Da mit Karbid schon einige Unfälle passiert sind, sollte der Umgang damit und natürlich auch das Handhaben einer solchen Laterne nur mit allergrößter Sorgfalt geschehen ! 

Das Wasser darf keinesfalls auf das Karbid strömen, sondern nur gaaanz langsam tröpfeln. (Auf dem dritten Video ist dies sehr schön zu sehen)

Wer eine solche Laterne wieder in Betrieb nehmen möchte und in deren Funktion unsicher ist, darf sicher Erik um Rat fragen : 

E-Mail an Erik

Hier gibt es kurze Videos zum herunterladen (rechte Maustaste-"speichern unter")

Video 1 Video 2 Video 3 Video 4
Don't Try This at Home ! Hier wirft Erik Karbid in ein Wasserglas und zündet das entstehende Gas an. Hier wird Karbid eingefüllt. so langsam soll das Wasser tropfen Karbidlampe (rechts) im Wettstreit gegen eine MEWA Starklichtlaterne.