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Kapitularvikar Arthur Kather

1883 7.12. geboren in Prossitten, Kreis Rößel 1902 Abitur, Gymnasium Braunsberg 1906 11.02. Hl. Priesterweihe im Hohen Dom zu Frauenburg 1906 Februar. Kaplan in Peterswalde, Kreis Braunsberg, und Neuteich / Westpreußen 1908 Februar. Kaplan in Braunsberg 1914 August. Divisionspfarrer im Felde 1919 1. Halbjahr. Kaplan in Braunsberg 1919 2. Halbjahr. Benefiziat an St. Katharinen in Braunsberg mit dem Titel Pfarrer, Leiter des Diözesancaritasverbandes und Diözesanjugendpräses der männlichen Jugend 1924 01.04. Propst und Dekan von Elbing, Ernennung zum Geistlichen Rat 1940 12.09. Ausweisung innerhalb fünf Stunden durch die Gestapo aus Elbing und der Diözese Ermland 1940 Oktober. Aushilfe in der Seelsorge der Pfarrei Breslau-Hundsfeld (Wendelborn) 1945 Januar. Verwaltung einer Kaplansstelle in Hermsdorf, Kreis Waldenburg / Schlesien 1946 Mai. Vertreibung aus Schlesien 1946 Mai. Aufenthalt in der Diözese Paderborn 1946 August. Hausgeistlicher im Marienheim in Rulle, Diözese Osnabrück 1947 11.07. Kapitularvikar von Ermland 1949 Juni. Verlegung der Ermlandzentrale nach Honeburg, Osnabrück-Haste 1949 Februar. Ernennung zum Päpstlichen Hausprälaten 1953 Dezember. Ernennung zum Apostolischen Protonotar 1954 09.05. Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes in Werl 1957 25.07. Heimgang im Marienhospital in Osnabrück 1957 30.07. Totenamt im Hohen Dom zu Münster / Westf. Beisetzung auf dem Domherrenfriedhof neben dem Dom