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Anophthalmie – Wikipedia

Unter Anophthalmie (aus altgriechisch ἀν- an-, siehe Alpha privativum, und ὀφθαλμός ophthalmos „Auge“) versteht man das angeborene Fehlen der Augenanlage. Eine einseitige Anophthalmie bezeichnet man als Monophthalmie (Einäugigkeit).

Sie tritt relativ häufig beim Pätau-Syndrom (Trisomie 13), beim Fraser-Syndrom, beim Bakrania-Ragge-Syndrom und bei der Holoprosencephalie auf, gelegentlich auch beim Toriello-Syndrom.

Sie kann auch Bestandteil seltener Syndrome sein, wie dem Anophthalmie-Syndaktylie-Syndrom.[1]

  1. Eintrag zu Mikrophthalmie mit Gliedmaßenanomalien. In: Orphanet (Datenbank für seltene Krankheiten)

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