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Aris Thessaloniki (Basketball) – Wikipedia

Aris Thessaloniki
Voller Name Aris Thessaloniki BC
Άρης Θεσσαλονίκης ΚΑΕ
Gegründet 1922
Halle Alexandreio Melathron
(5138 Plätze)
Homepage www.arisbc.gr
Präsident Charis Papageorgiou
Trainer Soulis Markopoulos
Liga Basket League
2023/24: 4. Platz
Farben Gelb-Schwarz
Erfolge
10 × Griechischer Meister
8 × Griechischer Pokalsieger
1 × Europapokal der Pokalsieger
1 × Korać-Cup
1 × FIBA Champions Cup

Aris Thessaloniki BC (griechisch Άρης Θεσσαλονίκης ΚΑΕ) ist die Basketballabteilung des renommierten griechischen Sportvereins AS Aris. Sie ist eine der erfolgreichsten griechischen Mannschaften. Neben einer Vielzahl nationaler Titel konnte Aris auch drei internationale Erfolge erringen. Die erfolgreichste Zeit hatte der Verein in den 1980er Jahren, als die Mannschaft, angeführt durch seine beiden Starspieler Nikos Galis und Panagiotis Giannakis, Serienmeister Griechenlands war.

Das Logo der Basketballabteilung zeigt den in der griechischen Mythologie für den Gott des Krieges stehenden Ares (neugriechisch: Aris). Die beiden Sterne stehen für jeweils zehn gewonnene Titel.

Unter neuer Vereinsleitung spielte Aris, nach dreijähriger Abstinenz, ab der Saison 2015/16 auch wieder international. Zwar gelang es dem Verein unter Neutrainer Dimitris Priftis im Eurocup, nicht über die Zwischenrunde hinaus sich zu qualifizieren, doch immerhin in der heimischen Liga das Halbfinale der Playoffs zu erreichen, in welchem der makedonische Vertreter dem späteren Vizemeister Panathinaikos mit 2:3 Spielen unterlag. Auch im Spiel um Platz drei hatte der Verein dann das Nachsehen gegenüber dem AEK Athen. Aus eigenen Reihen wurde Okaro White zum spektakulärsten Spieler der Saison gewählt, der folgend jedoch den Verein verlassen hatte, um in der NBA spielen zu können.

In der Saison 2016/17 zählte Aris zu den ersten Teilnehmern der durch die FIBA neu installierten Basketball Champions League. Verstärken konnte sich der Klub unter anderem mit den Spielern Vasilis Kavvadas und Tadija Dragićević. Während der Saison wurde der Kader u. a. durch Vladimiros Giankovits ergänzt, der vom Valencia Basket Club ausgeliehen wurde. Im heimischen Pokalwettbewerb erreichte Aris das Finale. Dort kam es zur Neuauflage des Finales von 2014 als Aris dem Panathinaikos deutlich mit 53:90 Punkten unterlegen war und auch dieses Mal konnte der Athener Klub nicht bezwungen werden und Aris gab sich mit 59:68 Punkten geschlagen.[1]

Ein wenig überraschend hatte Dimitris Priftis dann im Sommer 2017 den Verein verlassen, um als Hauptverantwortlicher zu Kuban in die VTB wechseln zu können, während er in Thessaloniki durch Panagiotis Giannakis ersetzt wurde.

Stand: 25. September 2024

Nr. Name Nationalität Position Größe [cm] Jahrgang
1 James Banks III Vereinigte Staaten Center 208 1998
4 Vasilios Toliopoulos Guard 188 1996
5 David DeJulius Vereinigte Staaten Center 183 1999
7 Vasilios Kazamias Guard 196 1997
10 Emmanouil Chatzidakis Center 208 200
11 Nate Laszewski Vereinigte Staaten Forward 208 1999
12 Georgios Gkiouzelis Forward 204 1995
13 Lefteris Bochoridis Guard 196 1994
16 Vasilios Pourlidas Guard 195 2007
22 Trey Woodbury Vereinigte Staaten Guard 193 1999
23 Josh Roberts Vereinigte Staaten Forward 205 1999
55 D'Moi Hodge Guard 191 1998
72 Eleftherios Mantzoukas Forward 207 2003
Pos. Starter Bank Bank Reserve
C Banks Roberts Chatzidakis
PF Lazewski Mantzoukas Gkiouzelis
SF Nolley Bochoridis Pourlidas
SG Hodge Woodbury
PG Toliopoulos DeJulius Kazamias

→ siehe auch: Ehemalige Spieler des Aris Saloniki.

  • Panagiotis Giannakis

  • Fedon Mattheou

  • Dimos Dikoudis

  • Simonas Serapinas

  • Jeremiah Massey

  • Smush Parker

Aris-Fans bei einem Heimspiel

Berücksichtigt werden Ergebnisse ab 1986[2]

Begegnung Ergebnis Differenz Saison
Aris – Ionikos Nikea 153–64 +89 1986/87
Aris – Ilisiakos 135–63 +72 1986/87
Aris – Sporting 127–67 +60 1988/89
Aris – Sporting 104–47 +57 1992/93
Aris – Piraikos 118–61 +57 1992/93
Aris – Panionios 133–78 +55 1986/87

Aris gehört zu den erfolgreichsten Vereinen Griechenlands und liegt gemessen an der Gesamtanzahl der gewonnenen Titel auf dem dritten Platz.

  1. Panathinaikos zum sechsten Mal in Folge Pokalsieger nach dem 68:59 gegen Aris (griechisch)
  2. Auflistung der höchsten Siege Aris