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Chronik des russischen Überfalls auf die Ukraine ab 2025 – Wikipedia

  • ️Sat Jan 25 2014
Regelmäßig aktualisierte Darstellung des Verlaufs der russischen Invasion in der Ukraine

Diese Chronik stellt eine Übersicht zur Chronologie des russischen Überfalls auf die Ukraine ab Anfang Januar 2025 dar.

Bei einem neuen russischen Drohnenangriff auf die Hauptstadt Kiew brachen mehrere Brände aus, mindestens zwei Menschen seien ums Leben gekommen und sieben weitere Menschen verletzt worden.[1] Bei einem Raketeneinschlag in Tschernihiw am 3. Januar sind angeblich 40 Wohnhäuser zerstört oder beschädigt worden.[2]

In den ersten drei Tagen des Jahres 2025 wurde die Ukraine nach Angaben von Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj mit mehr als 20 Raketen und etwa 300 Kampfdrohnen angegriffen.[3]

Der Flughafen Sankt Petersburg musste den Betrieb wegen ukrainischer Drohnenangriffe während mehrerer Stunden einstellen.[4]

Wegen ukrainischer Angriffe auf die Oblast Belgorod mit laut russischen Angaben acht ATACMS-Raketen sowie 72 Drohnen drohte Staatspräsident Wladimir Putin „mit Vergeltung“.[5]

Medien berichteten von neuen Angriffsoperationen ukrainischer Streitkräfte in der russischen Oblast Kursk, nachdem sie dort zuvor in der Defensive gewesen waren.[6][7]

Der ukrainische Auslandsnachrichtendienst SSRU schätzte, dass bisher etwa 140.000 bis 180.000 Menschen aus russischen Gefängnissen zum Kriegseinsatz in der Ukraine rekrutiert wurden.[8] Um die sinkenden Rekrutierungen von Freiwilligen zu kompensieren, wirbt das russische Militär Häftlinge für einen Kriegseinsatz an. Im Jahr 2024 begann Russland außerdem damit, auch Personen einen Armeevertrag anzubieten, die lediglich einer Straftat verdächtigt werden. Im Gegenzug würden Anklagen fallen gelassen.[9]

Russland hat im vergangenen Jahr fast 3600 Quadratkilometer ukrainisches Gebiet erobert. Die höchsten Verluste habe es im November 2024 mit 610 Quadratkilometern gegeben. Auffällig ist, dass die Gebietsverluste nach der ukrainischen Sommeroffensive sowie der Kursk-Offensive deutlich zugenommen haben.[10]

Das russische Verteidigungsministerium erklärte die Stadt Kurachowe in der Oblast Donezk für erobert.[11]

Am 6. Januar sagte der Präsident von Aserbaidschan İlham Əliyev, dass die Embraer 190 auf Flug 8243 der Azerbaijan Airlines am 25. Dezember 2024 abgeschossen worden sei, und gab „den Vertretern Russlands“ die Schuld. Die Auswertung der Flugschreiber dauerte noch an.[12]

Eine russische Drohne griff in der ukrainischen Stadt Cherson einen zivilen Linienbus an. Dabei wurde mindestens eine Person getötet und neun weitere verletzt.[13]

Ort des Luftangriffs in Saporischschja

Wie der Regionalgouverneur Iwan Fedorow mitteilte, wurden bei einem russischen Gleitbombenangriff auf die ukrainische Stadt Saporischschja mindestens 13 Menschen getötet. 30 Verletzte seien in Krankenhäuser der Stadt gebracht worden.[14] Die Beobachtermission für Menschenrechte der Vereinten Nationen erklärte, dass bei dem Angriff ausschließlich Zivilisten getötet wurden.[15]

Nach Angaben der dortigen Regionalregierung wurden die russischen Nachbarstädte Engels und Saratow mit ukrainischen Drohnen angegriffen. Die Ukraine bestätigte einen Treffer auf ein russisches Erdöllager in Engels, das der Versorgung der russischen Luftwaffe dient, die dort mit dem Militärflugplatz Engels-2 einen der landesweit größten Militärflugplätze hat. Zwei Feuerwehrleute kamen bei der Bekämpfung des Brandes ums Leben. In Engels sei nach dem Angriff der Notstand ausgerufen worden, wie der Gouverneur der Oblast Saratow, Roman Busargin, bekanntgab.[16][17] Es brannte fünf Tage.[18]

Beim Ramstein-Format sagte die bis zum 20. Januar amtierende, von Präsident Biden geführte US-Regierung dem ukrainischen Staat Rüstungsgüter im Wert von 500 Millionen US-Dollar zu.[19]

Die russische Armee hat nach eigenen Angaben die Kontrolle über die Siedlung Schewtschenko in der ukrainischen Oblast Donezk übernommen.[20]

Dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj zufolge wurden in der russischen Oblast Kursk zwei nordkoreanische Soldaten von der ukrainischen Armee als Kriegsgefangene genommen. Sie hätten trotz Verletzungen überlebt und seien nach Kiew gebracht worden, wo der ukrainische Geheimdienst sie in Zusammenarbeit mit dem südkoreanischen Geheimdienst und koreanischen Dolmetschern verhöre. Auch die Presse werde Zugang erhalten. Er fügte seinen Posts Fotos der Gefangenen bei. Zudem zeigte ein Foto einen russischen Armeeausweis. Einer der Gefangenen sagte laut dem ukrainischen SBU, er sei Grenadier in der nordkoreanischen Armee und habe geglaubt, zum Training nach Russland geschickt zu werden, und nicht um im Krieg zu kämpfen. Erneut warf Selenskyj den russischen und nordkoreanischen Truppen vor, verwundete Nordkoreaner zu „erledigen“, damit man deren Beteiligung am Krieg gegen die Ukraine nicht nachweisen könne.[20][21]

Wie der ukrainische Generalstab in Kiew mitteilte, wurde ein Luftangriff auf den Stab der russischen 2. Gardearmee in Nowohrodiwka südöstlich von Pokrowsk im Donbas durchgeführt.[22]

Laut Novaya Gazeta traf in der Nacht auf den 12.01. eine russische Lenkbombe im ukrainisch besetzten Sudscha ein für die Unterbringung von hilflosen, alten Menschen verwendetes Internat.[23]

Aufgrund des Vorrückens der russischen Truppen im Osten der Ukraine stellte die dortige wichtige ukrainische Kohlemine Pokrowsk ihren Betrieb ein. Sie ist von Bedeutung für die Produktion von Stahl für das Militär. Außerdem ist Stahl das zweitwichtigste ukrainische Exportgut.[24]

Nach eigenen Angaben traf die Ukraine bei einem Drohnenangriff einen Industriebetrieb in Saratow sowie einen in der Stadt Engels. Nach Medienberichten wurde erneut das Treibstofflager getroffen, das in der Vorwoche nach einem Einschlag fünf Tage gebrannt hatte. Auf dem Luftwaffenstützpunkt Engels seien Lenkbomben und Raketen gelagert worden. Zudem sei eine Chemiefabrik (nach anderen Angaben ein Werk für Mikroelektronik) in Brjansk getroffen worden, und durch den Angriff seien Feuer im Chemiewerk in Alexin in der Oblast Tula sowie in der Ölraffinerie Saratowski ausgebrochen. Der ukrainische Generalstab erklärte, es habe sich um die „massivste“ nächtliche Angriffswelle gegen militärische Ziele in Russland seit Beginn des Krieges gehandelt. Russland sprach auch vom Einsatz weitreichender westlicher Waffen wie ATACMS-Raketen und Storm-Shadow-Marschflugkörpern und kündigte eine Antwort an.[24]

Nikolai Patruschew, ein enger Vertrauter von Präsident Wladimir Putin, sagte, dass die Ukraine wie auch die Republik Moldau durch ihre „antirussische Politik“ in die Krise geraten seien. Es sei „nicht ausgeschlossen, dass die Ukraine in diesem Jahr aufhört zu existieren“, und bei der Republik Moldau sei es wahrscheinlich, „dass sie zu einem anderen Staat kommt oder überhaupt aufhört zu existieren“.[24]

Die Ukraine bestätigte Angriffe auf ein Öllager im Westen Russlands. Mindestens drei Drohnen hätten das Ziel getroffen. Ebenso sei eine russische Produktionsanlage für Schießpulver in Tambow, einer der Hauptlieferanten für Sprengstoffe für die russische Armee, angegriffen worden. Nach russischen Angaben wurde auch ein Treibstofflager im Gebiet Woronesch durch einen ukrainischen Drohnenangriff in Brand gesetzt.[25]

Der britische Premierminister Keir Starmer traf in Kiew ein, um eine 100-jährige Partnerschaft zur Vertiefung der Sicherheitsbeziehungen zwischen Großbritannien und der Ukraine abzuschließen. Auch die Bereiche Wissenschaft, Energie und Handel werden davon abgedeckt.[25]

Nach Angaben des für die Rüstung zuständigen Ministers Herman Smetanin hat die Ukraine im Jahr 2024 ihre Rüstungsproduktion ausgebaut: Es seien etwa 2,5 Millionen Mörser- und Artilleriegeschosse und die gleiche Menge an Munition für Drohnen hergestellt worden.[25]

In der südostukrainischen Industriestadt Krywyj Rih, der Heimatstadt von Präsident Selenskyj, wurden infolge eines russischen Raketenangriffs nach Behördenangaben mindestens vier Menschen getötet, weitere sieben seien verletzt worden.[26]

In der russischen Stadt Ljudinowo in der Oblast Kaluga geriet ein Tanklager durch einen ukrainischen Drohnenangriff in Brand. Zudem meldete die Ukraine, dass das Militär am Vortag in der russischen Grenzregion Belgorod Luftverteidigungssysteme des 568. Flugabwehr-Raketenregiments angegriffen und beschädigt habe.[26]

Laut russischem Verteidigungsministerium wurde in der Ukraine eine Produktionsstätte für Raketen mit hoher Reichweite vom Typ „Neptun“ zerstört. Es habe sich um Vergeltung für die ukrainischen Angriffe mit ATACMS-Raketen gehandelt.[27]

Durch nächtliche russische Angriffe starben in Kiew drei Menschen, drei weitere wurden verletzt; in Saporischschja gab es zehn Verletzte.[27]

Ein Öldepot beim russischen Liski wurde zum zweiten Mal nach dem 15. Januar getroffen.[28]

Der 47. Präsident der Vereinigten Staaten Donald Trump sagte, dass er bald mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin reden wolle. Die ukrainische Regierung sei bereit für ein Friedensabkommen. Trump sah große Schwierigkeiten für Russland voraus mit Wirtschaft und Inflation.[29][30] Wenn sich Putin nicht darauf einließe, dann würde dieser sein Land zerstören.[31][32]

Die ukrainische Armee teilte mit, die Infrastruktur eines Flugzeugwerks in der Oblast Smolensk angegriffen zu haben. In der Fabrik würden Kampfjets vom Typ Su-25 modernisiert. Laut dem von der russischen Regierung unabhängigen Internetportal Astra brach ein Feuer in dem Werk aus. Der Gouverneur der Oblast Smolensk, Wassili Anochin, erwähnte den Angriff in seiner Schadensmeldung nicht.[33]

Aus Moskau wurde gemeldet, dass die russische Armee im Osten der Ukraine die Ortschaft Wowkowe in der Oblast Donezk eingenommen habe.[33]

Der Nachrichtensender AnewZ aus Aserbaidschan meldete laut Euronews vom 24. Januar 2025, dass das die Embraer 190 auf Flug 8243 der Azerbaijan Airlines am 25. Dezember 2024 beschädigende Panzir-S1-System und dessen Offiziere identifiziert worden seien. Diplomatische Quellen in Aserbaidschan erklärten gegenüber AnewZ, dass die aserbaidschanische Regierung nicht zulassen werde, dass der Fall „vertuscht“ werde, und dass es weiterhin entschlossen sei, von Russland Rechenschaft für den Abschuss zu verlangen.[34]

Nach eigener Darstellung erzielten russische Truppen bei Kämpfen um die Stadt Welyka Nowosilka am Rande des Donbass einen entscheidenden Durchbruch; es sei gelungen, die ukrainischen Verteidigungslinien zu durchbrechen und einen Teil der ukrainischen Verbände abzuschneiden.[35]

In der Nacht schoss die Ukraine eine Ölraffinerie in Rjasan etwa 200 Kilometer südöstlich von Moskau in Brand. Auch ein benachbartes Heizkraftwerk wurde laut Medienberichten getroffen, nach ukrainischen Angaben zudem das Kremnij-Werk in Brjansk, das laut ukrainischen Stellen Mikroelektronik für russische Waffen herstellt.[35]

Bei einem russischen Angriff wurde in Saporischschja die von 2000 bis 2002 errichtete Sankt-Andreas-Kathedrale teilweise zerstört. Teile der Decke stürzten ein.[36]

Das ukrainische Militär meldete einen Drohnenangriff auf eine russische Ölraffinerie in Kstowo in der Oblast Nischni Nowgorod. Dabei sei in der Anlage ein großes Feuer ausgebrochen.[36] Zudem wurde in der Nacht vom 29. zum 30. Januar auch eine Pumpstation der Druschba-Pipeline in der Oblast Brjansk getroffen und geriet in Brand.[37][38]

Nach Angaben der New York Times meldete auch ein Sprecher der ukrainischen Spezialeinheiten, dass nordkoreanische Soldaten anscheinend vorläufig von der Front in der südwestrussischen Oblast Kursk – zumindest in den Abschnitten, in denen die ukrainischen Spezialeinheiten operieren – abgezogen worden seien; dies hänge wohl mit den hohen nordkoreanischen Verlusten zusammen.[39]

Laut der ukrainischen Armee wurde in Sudscha in dem von der Ukraine kontrollierten Teil der russischen Oblast Kursk ein als Vertriebenenunterkunft genutztes Schulgebäude, in dem vor allem ältere Menschen untergebracht waren, von Russland mit einer Gleitbombe angegriffen. Dabei seien vier Menschen getötet und vier schwer verletzt worden.[40][41]

Nach ukrainischen Angaben wurden bei einem Angriff auf die ukrainische Hafenstadt Odessa 15 UNESCO-Weltkulturerbestätten im historischen Zentrum beschädigt, darunter das Hotel Bristol (stark zerstört), die Philharmonie (von der UNESCO im September 2023 angesichts des Kriegs unter verstärkten Schutz gestellt) und das Museum für westliche und orientalische Kunst. Die UNESCO verurteilte den Angriff.[40]

Bei russischen Luftangriffen wurden in der ukrainischen Stadt Poltawa 14 Menschen getötet, darunter zwei Kinder, und 17 verletzt; in Sumy wurden zwei Menschen getötet, in Charkiw bei einem russischen Drohnenangriff einer.[40][42]

Ein vermutlich von einer russischen Drohne durch das offene Dach eines Minibusses abgeworfener Sprengsatz verletzte in der südukrainischen Hafenstadt Cherson fünf Menschen, darunter zwei Kinder. Ein Mann wurde ebenfalls in Cherson schwer verletzt, als eine Drohne ein mehrstöckiges Wohnhaus traf.[42]

Einer Datenauswertung der Nachrichtenagentur AFP, basierend auf Daten des US-amerikanischen Institute for the Study of War, zufolge eroberte Russland im Januar 2025 430 Quadratkilometer Territorium, 80 Prozent davon in der Oblast Donezk. Im Januar 2023 hatte Russland nur 285 Quadratkilometer gewinnen können, im Januar 2024 sogar nur 146. Verglichen mit den beiden Vormonaten November und Dezember 2024 verzeichnete Russland jedoch im Januar 2025 geringere Gebietsgewinne.[43]

Den Vereinten Nationen zufolge gab es in den vergangenen Monaten einen alarmierenden Anstieg von Hinrichtungen ukrainischer Soldaten in russischer Gefangenschaft.[43]

Eine wichtige russische Ölraffinerie in Wolgograd wurde zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage von einem ukrainischen Drohnenangriff getroffen. Russische Telegramkanäle berichteten überdies von einem Brand in einer gasverarbeitenden Fabrik bei Astrachan am Kaspischen Meer. Laut den regionalen Behörden wurden Anlagen der dortigen Energieindustrie von ukrainischen Drohnen angegriffen.[43]

Analytiker des Deepstate-Projekts berichteten, dass es der Ukraine gelungen sei, Stellungen in der Nähe von Nadijiwka in der Oblast Donezk zurückzuerobern. Die Ortschaft liegt 20 Kilometer südwestlich der umkämpften ukrainischen Stadt Pokrowsk.[44]

Bei einem russischen Drohnenangriff auf die Stadt Cherson wurden vier Menschen verletzt.[44]

Mit einer Drohne soll die Ukraine eine Ölraffinerie in Nowominskaja in der russischen Region Krasnodar getroffen haben, woraufhin ein Brand ausgebrochen sei.[44]

Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge wurden 45.100 ukrainische Soldaten in diesem Krieg getötet, 390.000 Armeeangehörige seien verwundet worden. Für die Gegenseite gab Selenskyj eine Zahl von rund 350.000 russischen Gefallenen und 600.000 bis 700.000 Verletzten an. Dieses Verhältnis von 1:2 erklärte er damit, dass die russische „Feldmedizin schwächer“ sei als die ukrainische. Die Russen brächten ihre Verwundeten nicht zurück; sie ließen sie auf dem Schlachtfeld.[44]

Kyrylo Budanow, Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR, dementierte Berichte, wonach nordkoreanische Soldaten wochenlang nicht mehr an der Front gesehen worden seien. Er bestätigte jedoch, dass die Zahl der nordkoreanischen Truppen zurückgegangen sei.[44]

In Druschkiwka starben bei einem russischen Angriff auf ein Wohnhaus zwei Menschen.[45]

Das russische Verteidigungsministerium meldete die Einnahme der strategisch wichtigen Bergbaustadt Torezk in der Ostukraine. Ukrainische Stellen bestätigten das nicht.[46]

In der von Russland annektierten ostukrainischen Stadt Makijiwka wurde nach Angaben der Besatzungsbehörden durch ukrainischen Beschuss eine Frau getötet, zehn Menschen seien verletzt worden.[47]

Russischen Truppen gelang nach eigenen Angaben die Einnahme der ostukrainischen Ortschaft Orichowo-Wassyliwka in der Oblast Donezk.[48] Eine russische 500-kg-Bombe tötete in Kramatorsk einen Menschen und verletzte weitere. Am 8. und 9. Februar hatte Russland insgesamt 290 Shahed Drohnen gegen die Ukraine gestartet.[49]

Nordkoreas Staats- und Parteichef Kim Jong Un äußerte, dass sein Land und die Armee „die gerechte Sache der russischen Armee und des russischen Volkes zur Verteidigung ihrer Souveränität, Sicherheit und territorialen Integrität stets unterstützen und ermutigen“ würden, wie es der Vertrag über die strategische Partnerschaft zwischen beiden Ländern vorsehe.[48]

Der stellvertretende russische Außenminister Sergei Rjabkow teilte mit, man sei bereit, mit den USA einen Dialog über ein mögliches Kriegsende „auf Augenhöhe“ zu führen. Ultimaten an Russland lehnte er jedoch ab. Für ein Kriegsende müssten alle Bedingungen von Präsident Wladimir Putin erfüllt werden.[50]

Durch russische Angriffe gab es nach ukrainischen Behördenangaben zwei Todesopfer in der Stadt Kramatorsk im Gebiet Donezk bzw. in Beryslaw in der Oblast Cherson. In Kramatorsk wurden neun weitere Personen verletzt, nachdem eine Bombe des Typs FAB-500 ein voll belegtes Wohnhaus getroffen hatte.[50]

Laut einer UN-Beobachtungsmission waren Kurzstreckendrohnen im Januar die häufigste Todesursache unter ukrainischen Zivilisten. In diesem Januar seien mindestens 139 Zivilisten (27 Prozent davon durch Kurzstreckendrohnen) getötet und 738 (30 Prozent davon durch Kurzstreckendrohnen) verletzt worden. Der UN zufolge wurden bisher im Krieg fast 12.500 Zivilisten getötet, darunter 650 Kinder.[51]

Nach neuen russischen Angriffen auf die Energieinfrastruktur wurde die Stromversorgung in der Ukraine eingeschränkt. Zudem wurde nach einem Angriff mit mehreren Gleitbomben in der ukrainischen Oblast Saporischschja ein Mann getötet.[51]

Nach eigenen Berichten nahm das russische Militär das Dorf Jassenowe in der Südostukraine ein.[51]

Die Erdölraffinerie im russischen Saratow an der Wolga wurde von der Ukraine angegriffen, wobei ein Brand entstand.[51]

In der russischen Grenzregion Belgorod wurde nach Behördenangaben eine Frau bei einem ukrainischen Angriff in ihrem Auto getötet. Bei einem russischen Raketenangriff auf Kiew kam ein Mensch zu Tode.[52]

Der Sprecher des russischen Präsidenten teilte mit, dass Russland „niemals“, wie vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj vorgeschlagen, über einen Tausch der von Russland gehaltenen ukrainischen Gebiete gegen die von der Ukraine gehaltenen Gebiete in der westrussischen Oblast Kursk diskutieren werde. Die ukrainischen Truppen würden aus Kursk vertrieben werden.[52]

Beschädigte Schutzhülle

An der Schutzhülle über dem 1986 zerstörten Block des Kernkraftwerkes Tschernobyl kam es am 14. Februar 2025 nach Angaben der IAEA zu einer Explosion. Die Ursache dafür war nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Selenskyj ein russischer Drohnenangriff. Die Drohne habe die Ummantelung des zerstörten Kraftwerksblocks getroffen und ein Feuer ausgelöst, das jedoch gelöscht werden konnte. Auf Fotos der betroffenen Stelle ist ein Loch in der Schutzhülle zu sehen.[53] Die Schutzhülle wurde laut Selenskyj bei dem Einschlag erheblich beschädigt. Die Strahlenbelastung habe Stand Freitagmorgen, 14. Februar, jedoch nicht zugenommen.[54]

Erneut kam es zu schweren Kämpfen in der westrussischen Oblast Kursk. Der Generalstab in Kiew berichtete von starken russischen Angriffen mit Artillerieunterstützung. Wenige Tage zuvor hatten ukrainische Truppen dort bei überraschenden Vorstößen neue Geländegewinne erzielt.[55]

In der südwestukrainischen Stadt Mykolajiw wurde nach Behördenangaben bei einem russischen Angriff ein Heizkraftwerk zerstört. Mindestens hunderttausend Menschen seien bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ohne Heizung.[55]

Die ukrainische Armee eroberte nach eigenen Angaben das Dorf Pischtschane nahe der umkämpften Stadt Pokrowsk zurück. In Pischtschane befindet sich eine strategisch wichtige Kohlemine. Die russische Armee hatte das Dorf mehr als einen Monat zuvor erobert. Laut einem Sprecher der ukrainischen Armee wurden die russischen Truppen auch aus anderen Dörfern in der Umgebung zurückgedrängt.[55]

In einem Interview mit NBC News sprach der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von 45.100 getöteten und 390.000 verwundeten ukrainischen Soldaten. Zudem würden noch Zehntausende vermisst, die sich entweder in Kriegsgefangenschaft befänden oder ebenfalls gefallen seien.[56]

Ein Drohnenangriff der ukrainischen Luftwaffe beschädigte eine Pumpstation, Energieanlagen, eine Gasturbineneinheit und ein Umspannwerk des Caspian Pipeline Consortiums (CPC) in Kropotkin. Der Durchfluss durch das CPC wurde um 30–40 % reduziert.[57][58]

In Riad trafen sich mit Marco Rubio und Sergei Lawrow die Außenminister der Vereinigten Staaten und Russlands zu Gesprächen über ein Ende des Russland-Ukraine-Kriegs. Die ukrainische Regierung war zu dem Treffen nicht eingeladen. Es war das ersten ranghohe Treffen der beiden Länder seit Februar 2022, dem Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine. Bei dem Treffen vereinbarten beide Regierungen sowohl weitere Verhandlungen zur Beendigung des Kriegs zu führen, als auch die reguläre Wiederbesetzung ihrer jeweiligen Botschaften.[59][60][61]

Der US-Präsident Donald Trump übernahm nach den ersten Gesprächen mit Russland die Haltung von Russland und bezeichnete den gewählten ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als „Diktator ohne Wahlen“, gab der Ukraine die Schuld daran, dass sie von Russland überfallen wurde,[62] schloss bereits vor Beginn der direkten Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO aus. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll außerdem die russische Hoheit über das bis dahin besetzte ukrainische Gebiet anerkennen,[63] was einer ukrainischen Kapitulation gleichkommen würde. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages Michael Roth drückte dazu seine Verwunderung aus, dass russische Propaganda im Weißen Haus angekommen sei. Dennoch sei er der Auffassung, dass Europa einen Deal mit Trump eingehen müsse.[64]

Weder die Ukraine noch die anderen Länder Europas wurden an den Verhandlungen zwischen den USA und Russland beteiligt. Zudem warf Trump Selenskyj vor, keinen Rückhalt in der Bevölkerung zu haben, was aktuellen Umfragen widerspricht.[65][66] Selenskyj war bemüht, die Beziehungen zu der US-amerikanischen Regierung möglichst intakt zu halten, und widersprach den Anschuldigungen des US-Präsidenten, dass die ukrainische Führung den Krieg begonnen habe und verantwortlich sei für das lange Andauern des Krieges. Die Aussagen von Trump wurden sowohl von Politikern der Demokratischen Partei wie Chuck Schumer als auch von solchen der Republikanischen Partei wie Don Bacon kritisiert. Europäische Politiker wie der französische Präsident Emmanuel Macron sagten der angegriffenen Ukraine dagegen weitere Unterstützung zu.[67]

Elon Musk kündigte an, auf seinem sozialen Netzwerk X gegen Kritik an Donald Trumps Ukrainekurs vorzugehen. Musk warf Regierungen und Medien am 20. Februar 2025 vor, eine Funktion auf X, mit dem man Einträge mit Kommentaren zu möglicherweise enthaltenen Falschinformationen versehen kann, zu missbrauchen.[68]

Der ukrainische Militärgeheimdienst erwartet, dass Russland am 24. Februar 2025, dem dritten Jahrestag des Beginns des Krieges von Russland gegen die Ukraine, den „Sieg gegen die Ukraine und die NATO“ verkünden will. Russische Propagandisten sollen diese Erzählung in die Welt tragen. Ziel ist es, in der Ukraine Verzweiflung zu erzeugen und das Narrativ zu verbreiten, dass die Ukraine vom Westen und den USA verraten worden sei.[69]

Die USA wollen in der Generalversammlung der Vereinten Nationen einen eigenen Entwurf für eine UNO-Resolution vorlegen. US-Außenminister Marco Rubio warb vorab bei den Mitgliedsstaaten um Unterstützung des Textes. Dieser nennt Russland nicht ausdrücklich als Aggressor und fordert keinen Rückzug russischer Truppen von dem ukrainischen Staatsgebiet. Anders als bei vorherigen Entwürfen enthält dieser Entwurf keine Kritik an dem russischen Krieg gegen die Ukraine mehr. Der Inhalt wurde von dem russischen UNO-Botschafter Wassili Nebensja als „guter Schritt“ gelobt. Westliche Diplomatinnen und Diplomaten zeigten sich dagegen tief besorgt.[70]

Der Chef des ukrainischen Militärnachrichtendienstes HUR, Kyrylo Budanow, erklärte, dass Nordkorea etwa die Hälfte des russischen Munitionsbedarfs an der Front zur Verfügung stelle und damit begonnen habe, in großem Umfang 170-mm-Panzerhaubitzen und 240-mm-Mehrfachraketenstartsysteme an Russland zu liefern.[71]

Die beiden russischen Internet-Zeitungen Meduza und Mediazona konnten insgesamt ca. 165.000 gefallene russische Soldaten identifizieren.[72]

Bei einem russischen Drohnenangriff auf die Oblast Kiew wurden nach Behördenangaben zwei Personen getötet, darunter laut der ukrainischen Nachrichtenagentur die Journalistin Tetjana Kulyk, mindestens vier weitere seien verletzt worden. Durch russischen Beschuss mit drei präzisionsgelenkten Gleitbomben wurden in der Stadt Kostjantyniwka in der ostukrainischen Oblast Donezk fünf Menschen getötet und acht verletzt.[73]

Nach eigenen Angaben eroberten russische Streitkräfte zwei Orte in der russischen Oblast Kursk zurück. Es handele sich um die Dörfer Pogrebki und Orlowka.[73]

Nach Mitteilung russischer Behörden griff die Ukraine den Schwarzmeerhafen Tuapse mit Drohnen an. Drei Wohnhäuser seien beschädigt worden. Die Raffinerieanlagen in Tuapse waren in der Vergangenheit wiederholt Ziele ukrainischer Angriffe.[73]

Laut der ukrainischen Armee war eine Gegenoffensive nahe der im Fokus der russischen Truppen stehenden Stadt Pokrowsk erfolgreich. Fallschirmjäger hätten die Ortschaft Kotlyne eingenommen, die seit Ende Januar unter russischer Kontrolle gestanden habe. Russland bestätigte die Rückeroberung nicht.[73]

Selenskyj, Trump und Vance im Weißen Haus, 28. Februar 2025

Der Besuch des ukrainischen Staatspräsidenten Wolodymyr Selenskyj bei US-Präsident Donald Trump endete vorzeitig im Streit. Die geplante Rohstoffpartnerschaft zwischen beiden Ländern wurde nicht unterzeichnet.[74]

Der spanische Regierungschef Pedro Sánchez erteilte im Zusammenhang mit dem Eklat bei dem Treffen von Trump und Selenskyj am 28. Februar 2025 einer möglichen Unterwerfung Europas unter US-Präsident Donald Trump oder den russischen Präsidenten Wladimir Putin eine klare Absage.[75]

US-Präsident Trump ordnete einen vorläufigen Stopp US-amerikanischer Militärhilfen für die Ukraine an.[76] Eine Reaktion auf den drohenden Ausfall der Vereinigten Staaten als Bündnispartner ist der Vorschlag eines 800-Milliarden-Euro-Plans zur europäischen Aufrüstung durch die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.[77]

US-Vizepräsident J. D. Vance beantwortete Forderungen nach US-amerikanischen Sicherheitsgarantien für die Ukraine mit der Aussage: „Wenn man echte Sicherheitsgarantien will, wenn man wirklich sicherstellen will, dass Wladimir Putin nicht wieder in die Ukraine einmarschiert, dann ist die beste Sicherheitsgarantie, den Amerikanern wirtschaftliche Vorteile in der Zukunft der Ukraine zu verschaffen.“[78]

Michail Uljanow (russischer Gesandter beim Büro der Vereinten Nationen in Wien) zufolge lehnt Russland die Idee einer Entsendung europäischer Friedenstruppen in die Ukraine ab; die Europäische Union sei „nicht unparteiisch, und Friedenstruppen müssen unparteiisch sein.“[78]

Nach Angaben ukrainischer Behörden wurden vier Menschen bei einem russischen Drohnenangriff auf Odessa verletzt. Zudem sei auch Energieinfrastruktur beschädigt worden.[79]

Russischen Angaben zufolge hat die Ukraine Erdölanlagen rund um die Stadt Tschertkowo in der Oblast Rostow mit Drohnen angegriffen. Das ukrainische Militär meldete, nach einem Angriff auf eine russische Ölraffinerie in Nowoschachtinsk stehe die Anlage in Flammen. Russische Quellen gaben an, der Angriff sei abgewehrt worden.[79]

Vertreter der US-Regierung führten Gespräche mit den abgewählten ukrainischen Politikern Julija Tymoschenko und Petro Poroschenko über die Durchführung von Präsidentschaftswahlen in der Ukraine.[80] Der US-Sondergesandte Keith Kellogg verglich die Einstellung der Belieferung der Ukraine mit Aufklärungsinformationen damit, einem Maultier mit einem Kantholz auf die Nase zu schlagen.[81]

Die US-Regierung unter Donald Trump hat die Zahlungen der Entwicklungshilfebehörde USAID eingefroren. Aus einer internen Analyse des deutschen Bundesentwicklungsministeriums (BMZ) geht hervor, dass der dauerhafte Rückzug der USA aus der Entwicklungshilfe die Ukraine besonders hart treffen würde. Im Jahr 2023 habe die Ukraine 16,6 Milliarden Dollar von USAID bekommen, mehr als jedes andere Land. Die dauerhafte Beendigung dieser Zahlungen hätte in der Ukraine massive Auswirkungen auf die Stromversorgung, Wärmeversorgung, die Unterstützung von Schulen, Krankenhäusern und auf die Versorgung von Geflüchteten im Land.[82]

Am 7. März war nicht klar, wie die Vereinigten Staaten weiter vorgehen werden, da Präsident Donald Trump Allianzen in Frage stellt und gegen seine Bündnispartner gerichtete Politik betreibt. Trump konnte keine Erläuterung geben, ob das Rohstoffabkommen mit der Ukraine doch noch unterschrieben wird, ob die Ukraine wieder Geheimdienstinformationen aus den USA erhalten wird oder was aus seiner Sicht Russland zu einem Friedensabkommen bewegen könnte. Der US-Sondergesandte für die Ukraine Keith Kellogg argumentierte, dass es zwingend erforderlich sei, dass die Vereinigten Staaten ihre wirtschaftlichen Interessen in der Ukraine verfolgen könnten. Eine andere Art von Sicherheitsgarantie hielt er nicht für möglich. Der US-amerikanische Politiker der Demokratischen Partei Rahm Emanuel wies darauf hin, dass die Vereinigten Staaten anderen Ländern vorschreiben wollten, wie sie zu handeln haben. Es gebe einen Wechsel von einer prinzipientreuen zu einer räuberischen Außenpolitik.[83]

Die Vereinigten Staaten sperrten der Ukraine den Zugang zu Bildaufnahmen von Erdbeobachtungssatelliten von Maxar Technologies.[84] Dies ermöglichte Russland, seine Angriffe auf die Ukraine Tag und Nacht im ganzen Land auszuweiten. Damit nutzte Russland den Vorteil, der den Angreifern dadurch und durch die Aussetzung der Militärhilfe durch die US-amerikanische Regierung entstanden ist.[85]

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas bezeichnete die letzten Angriffe auf die Ukraine mit mehr als 14 Toten als Beleg für die mangelnde Verhandlungsbereitschaft des russischen Präsidenten Wladimir Putin.[86] Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk kommentierte das mit den Worten „Das passiert, wenn man Appeasement gegenüber Barbaren betreibt“ und ergänzte: „Mehr Bomben, mehr Angriffe, mehr Opfer.“ Tusks Beitrag wird von Kommentatoren als Kritik an US-Präsident Donald Trump gelesen, der Verständnis für den Angriffskrieg zeigte und auf Russland zugegangen war.[87]

Der Präsident des deutschen Bundesnachrichtendienstes, Bruno Kahl, rechnete damit, dass Russland die Einheit des Westens auf die Probe stellen will, insbesondere mit Blick auf den NATO-Beistandsartikel 5. Wann Russland den Beistandsartikel austesten könnte, hängt nach seinen Worten auch vom Verlauf des Ukraine-Krieges ab. Wenn dieser früher zum Stillstand komme als 2029 oder 2030, sei Russland auch früher in der Lage, mit seinen technischen, materiellen und personellen Mitteln eine Drohkulisse gegen Europa aufzubauen.[88]

Elon Musk betonte die Bedeutung des von seinem Raumfahrtunternehmen SpaceX betriebenen Satellitennetzwerkes Starlink. Er sagte, wenn er es abschalten würde, würde die gesamte Front in der Ukraine zusammenbrechen. Starlink bilde das Rückgrat der ukrainischen Streitkräfte. Er hätte das „Schlachten“ in einem Patt satt. Die Ukraine würde am Ende ohnehin verlieren. Daher sei es nötig, sofort Frieden zu schließen.[89]

In der russischen Oblast Kursk wurden die ukrainischen Truppen in den vergangenen Tagen immer weiter zurückgedrängt. Die russischen Truppen versuchten, die Versorgungslinien der Ukraine abzuschneiden. Bei den russischen Angriffen hätten russische Truppen auch die Gaspipeline, die noch bis Anfang 2025 Gas nach Europa lieferte, für ihren Vorteil genutzt. Die Rohre haben einen Durchmesser von 1,40 Metern. Laut russischen Angaben konnten so ukrainische Stellungen umgangen werden.[90][91]

Die Ukraine erklärte ihre Bereitschaft zu einer 30-tägigen Waffenruhe. Die USA würden Russland mitteilen, dass die gleichzeitige russische Bereitschaft der Schlüssel zum Frieden sei.[92]

Ukrainische Behörden meldeten russische Angriffe in der Ostukraine. Sechs Menschen, darunter zwei Kinder, seien dabei getötet worden.[93]

Russland meldete einen massiven ukrainischen Drohnenangriff auf Einrichtungen in der Hauptstadt Moskau, der gleichnamigen Oblast Moskau und acht weiteren russischen Regionen. Das russische Verteidigungsministerium sprach von drei Toten, zudem seien sechs russische Flughäfen zeitweise gesperrt worden.[94]

Der Sprecher Putins teilte mit, man werde die vorgeschlagene Waffenruhe-Vereinbarung vom 11. März prüfen.[95] Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Föderationsrats Konstantin Kosatschew meinte, dass Russland amerikanischen Bedingungen nicht zustimmen würde, da Russland auf dem Vormarsch sei. „Alle Vereinbarungen müssen zu unseren Bedingungen erfolgen, nicht zu amerikanischen.“[96]

Das Conflict Intelligence Team berichtete von einem systematischen ukrainischen Rückzug aus der russischen Kleinstadt Sudscha.[97][98] Dank dem kampflosen Rückzug blieben die meisten Gebäude unbeschädigt.[99]

Russlands Präsident Wladimir Putin zögerte, der von US-Außenminister Marco Rubio geforderten bedingungslosen Waffenruhe zuzustimmen, und stellte Bedingungen.[100] Donald Trump nannte, anders als viele westliche Politiker, Putins Erklärung „vielversprechend“ und erklärte, es seien viele Details bereits besprochen. Sollte Putin nicht zustimmen, wäre dies „ein sehr enttäuschender Moment für die Welt“.[101]

Russische Staatsmedien verbreiteten Filmaufnahmen, bei denen Wladimir Putin zusammen mit dem Generalstabschef Waleri Gerassimow angeblich einen Gefechtsstand in der russischen Oblast Kursk besuchte, dabei trug Putin eine Tarnuniform.[102]

Die ukrainische Armee erlitt schwerwiegende Verluste in der russischen Oblast Kursk, wo bei einer Offensive im August 2024 Gebiete von der ukrainischen Armee besetzt worden waren.[103] Ein wesentlicher Faktor war die eingestellte Zurverfügungstellung von Aufklärungsdaten sowie von Bildaufnahmen der Erdbeobachtungssatelliten von Maxar Technologies durch die USA.[84] Die Kommunikation der ukrainischen Streitkräfte, ihr Lagebild vom Gefechtsfeld und sogar das Funktionieren ihrer weitreichenden Artillerie waren von der US-Unterstützung abhängig. Die russischen Truppen nutzten diese Gelegenheit aus und verstärkten ihre Angriffe. Deswegen drohten ukrainische Truppen eingekesselt zu werden. Darüber hinaus versuchten russische Einheiten, die ukrainischen Stellungen durch eine große, nicht mer in Betrieb befindliche Gaspipeline zu infiltrieren. Zuerst brach der nördliche Abschnitt der Front zusammen, danach auch die Flanken. Russische Artillerie- und Drohnenangriffe fügten den ukrainischen Streitkräften in Kursk schwere menschliche und materielle Verluste zu.[104]

Nach Meinung des ZDF-Korrespondenten in Moskau, Armin Coerper, war das Verhalten von Putin bezüglich einer Waffenruhe ein Spiel auf Zeit. Fraglich bleibe, wie viel Geduld Trump für diese russische Verzögerungstaktik aufbringe. Putin stimmte zwar formal einer Waffenruhe zu, knüpfte sie jedoch an Bedingungen, die sehr unkonkret waren. Er legte sich dabei nicht eindeutig fest, wie diese Bedingungen zu erfüllen seien. Solange sich in der Oblast Kursk aber noch ukrainische Soldaten (Putin: „Terroristen“) befänden, könne es keinen Waffenstillstand geben. Außerdem würde Putin diesen nur mit Trump verhandeln wollen; Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erwähnte er überhaupt nicht. Unterdessen sei nach Coerpers Einschätzung der Grund für den Krieg gegen ein slawisches Brudervolk in Teilen der russischen Bevölkerung nicht nachvollziehbar; eine Mehrheit der Russen wolle ein Ende dieses Krieges.[105]

Der Gouverneur der russischen Region Krasnodar am Schwarzen Meer teilte mit, dass die Ukraine erneut eine Raffinerie in Tuapse, die Rohbenzin, Heiz- und Vakuumgasöl sowie Diesel produziert, angegriffen habe. Der ukrainische Geheimdienst SBU meldete zudem, dass bei ukrainischen Drohnenangriffen zwei Gasverdichtungsanlagen in den westrussischen Regionen Tambow und Saratow sowie ein „Raketenlager für die Systeme S-300 und S-400“ in der russischen Grenzregion Belgorod getroffen worden seien.[106]

Nach dem ukrainischen Generalstab wies auch der ukrainische Präsident Selenskyj Berichte über eine Einkesselung ukrainischer Truppen in der russischen Oblast Kursk zurück. Die Operation gehe in bestimmten Gebieten weiter.[107]

Selenskyj schrieb zudem auf seinem Telegramkanal, die ukrainische Armee habe die weiterentwickelte Anti-Schiffsrakete Neptun erfolgreich eingesetzt. Es sei eine „neue ukrainische Rakete“, deren Reichweite eintausend Kilometer betrage. Das Nachrichtenportal „Ukrajiinska Prawda“ berichtete, bei dem erwähnten Schlag könnte es sich um den Treffer auf die russische Raffinerie in Tuapse am Schwarzen Meer vom Vortag gehandelt haben.[107]

Angesichts Hunderter Luftschläge gegen ukrainische Städte warf der ukrainische Präsident Selenskyj Putin vor, kein Interesse an einem Kriegsende zu haben. Binnen einer Woche habe es Angriffe mit mehr als 1000 Drohnen und 1300 Gleitbomben gegeben.[108]

US-Präsident Trump kündigte an, am 18. März mit dem russischen Präsidenten Putin zu telefonieren. Auf die Frage, welche Zugeständnisse von welcher Kriegspartei erforderlich wären, antwortete Trump, bei dieser Diskussion drehe es sich vorrangig um Gebietsansprüche und Kraftwerke. Präsident Putin forderte unterdessen, dass die Ukraine das eigene Militär während einer solchen Waffenruhe nicht wieder aufstocken dürfe. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas war der Ansicht, dass Russland nicht an einem Frieden interessiert sei, da alle Kriegsziele als Bedingungen für einen Frieden formuliert würden.[109] Die nach Putin zu klärenden offenen Fragen stellen das Vorhaben einer Waffenruhe, die Verhandlungen über einen langfristigen Frieden den Weg ebnen soll, erheblich infrage. Er forderte Garantien für Russland, die bedeuten, dass die Ukraine faktisch demilitarisiert wird, ihre Armee drastisch verkleinert wird und dass das Land auf eine Mitgliedschaft in der NATO verzichtet. Während einer Waffenruhe gäbe es jedoch keine Beschränkungen dieser Art für Russland. Russland lehnt nach Aussage der Sprecherin des Außenministeriums Maria Sacharowa ab, dass europäische Soldaten entlang einer Demarkationslinie zur Sicherung der Waffenruhe stationiert werden könnten. Putin verlangte die Kapitulation der ukrainischen Einheiten in der Oblast Kursk. Russland beabsichtigte weiterhin, die Ukraine zu einem russischen Vasallenstaat zu machen, indem ein russlandfreundliches Regime in Kiew installiert werden soll. Ein beträchtlicher Teil des Landes soll Teil der Russischen Föderation werden. Bereits bisher hält Russland etwa 20 Prozent des ukrainischen Territoriums besetzt und hat in seiner Verfassung weitere, noch nicht besetzte Teile für sich reklamiert.[110]

Das ukrainische Militär hielt nach eigenen Angaben auch nach dem Rückzug aus der Kleinstadt Sudscha weiterhin Positionen im westrussischen Gebiet Kursk. Derzeit seien keine ukrainischen Einheiten dort eingekesselt.[111]

In der Nacht griff die Ukraine Energieanlagen und andere Objekte in der Oblast Astrachan am Kaspischen Meer mit Drohnen an.[111]

Nach eigenen Angaben hat die Ukraine eine Kampfdrohne mit einer Reichweite von 3000 Kilometern getestet. Der ukrainische Präsident Selenskyj sagte zudem, bei einer Sitzung der Militärführung sei ihm auch Bericht über den Einsatz der Rakete „Langer Neptun“ erstattet worden.[111]

Der Befehlshaber der Streitkräfte der Ukraine Syrskyj betonte, dass man sich nicht aus der russischen Oblast Kursk zurückziehen würde; man werde dort die Stellung „so lange halten, wie es sinnvoll und notwendig sei“.[103]

Russlands Präsident Putin erklärte sich in einem Telefonat mit US-Präsident Trump bereit, alle Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur für 30 Tage einzustellen, und stimmte weiteren Gefangenenaustauschen zu. Die russische Regierung teilte danach mit, dass unabdingbar sei, dass die westlichen Länder Lieferungen von Waffen und Geheimdienstinformationen einstellten. Laut Trump war nicht über die Hilfe an die Ukraine gesprochen worden.[112][113] Trump wiederholte, dass Russland aktuell im Vorteil sei und Tausende ukrainischer Soldaten eingekreist habe. Diese Aussage bezeichnete der ukrainische Verteidigungsminister Umjerow als falsch.[114] Kritiker warnten, dass Putin die USA nur hinhalte und auf Zeit spiele.[115] Dem amerikanisch-ukrainischen Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe ohne Vorbedingungen hatte Putin eine klare Absage erteilt.[116]

Der deutsche Verteidigungsminister Pistorius hält die Vereinbarung für bedeutungslos, da die Energieinfrastruktur ohnehin am besten geschützt sei, und verwies darauf, dass die russischen Angriffe auf die zivile Infrastruktur in der Ukraine nach dem Telefonat nicht nachgelassen hätten.[117] Er sei sich sicher, dass Trump darauf reagieren müsse.[118] Präsident Selenskyj verlangte mehr Details aus dem Telefonat.[119] Wenige Stunden danach waren der Großraum Lwiw und mehrere weitere Regionen der Ukraine Ziel russischer Drohnenangriffe, so wurde ein Krankenhaus von einer Shahed-Drohne getroffen.[114]

Die ukrainische Eisenbahngesellschaft Ukrsalisnyzja teilte mit, dass russische Streitkräfte am Morgen das Stromnetz der ukrainischen Staatsbahn in der Oblast Dnipropetrowsk mit Drohnen angegriffen habe. Trotz in manchen Streckenabschnitten ausgefallener Stromversorgung führen die Züge weiterhin planmäßig.[120]

US-Präsident Trump machte in einem Telefongespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj nach Angaben des US-Außenministers Marco Rubio das Angebot, dass US-amerikanisches Eigentum an den vier ukrainischen Kernkraftwerken der beste Schutz für diese Infrastruktur und die Unterstützung der ukrainischen Energieinfrastruktur sei. Selenskyj widersprach der Darstellung der US-Regierung dabei in einem wichtigen Punkt: Ihm zufolge wurde nur über das russisch besetzte Kernkraftwerk Saporischschja gesprochen, das mehr als zwei Jahre bis zur erneuten Inbetriebnahme benötigen könne. Er betonte die Bedeutung dieser Anlage sowohl für die Ukraine als auch für den Rest von Europa. Selenskyj habe die Bereitschaft seines Staates betont, die Einstellung der Angriffe auf die Energieversorgung und andere zivile Infrastrukturen akzeptieren zu wollen. Auch den US-Vorschlag für einen bedingungslosen Waffenstillstand an der Frontlinie würde die Ukraine akzeptieren.[121]

Der russische Militärflugplatz Engels-2, von dem nach wie vor viele Luftangriffe auf die Ukraine erfolgen, wurde durch ukrainische Drohnen angegriffen. Von der Nachrichtenagentur Reuters überprüfte Videos zeigten eine gewaltige Explosion, die sich vom Flugplatz ausbreitete und nahe gelegene Gebäude zerstörte. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, die Luftabwehr habe 132 ukrainische Drohnen über russischen Gebieten abgeschossen. Der Stützpunkt in Engels – der noch aus sowjetischen Zeiten stammt – beherbergt Russlands Bomber des Typs Tupolew Tu-160 sowie Tupolew Tu-95, mit denen auch Atomwaffen eingesetzt werden können. Der Gouverneur der Oblast Saratow, Roman Busargin, sagte, die Anwohner seien evakuiert worden.[122]

Die Vize-Präsidentin des „German Marshall Fund of the United States“, Claudia Major, ist der Meinung, dass die Absicherung eines Waffenstillstands in der Ukraine eine europäische Aufgabe sei. Die logische Schlussfolgerung sei in diesem Fall am Ende die Aufnahme der Ukraine in die NATO, nachdem die Vereinigten Staaten kein zuverlässiger Partner mehr sind.[123]

Kurz vor den geplanten Verhandlungen über eine begrenzte Waffenruhe in dem Krieg gegen die Ukraine hat Russland das Land in der Nacht zum 21. März 2025 erneut mit heftigen Angriffen überzogen. Die Hafenstadt Odessa im Süden der Ukraine wurde Ziel eines massiven russischen Drohnenangriffs. 15 Explosionen wurden in der Stadt gemeldet. Videos in sozialen Netzwerken zeigten mutmaßliche Einschläge und Brände. In Teilen der Stadt fiel der Strom aus.[124]

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  7. Ukraine startet neue Offensive in Kursk. www.tagesschau.de, 5. Januar 2025.
  8. Russland soll bis zu 180.000 Häftlinge für Ukraine-Krieg rekrutiert haben. In: Der Spiegel. 5. Januar 2025, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 5. Januar 2025]).
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  95. Russland will Waffenruhe „gründlich prüfen“. mdr.de, 12. März 2025.
  96. Nach Waffenruhe-Vereinbarung – Alle Augen auf Russland – 30 Tage Waffenruhe in der Ukraine und doch wieder US-Militärhilfen: Nach den in Dschidda vereinbarten Zielen lautet der Tenor vielerorts gleich: „Der Ball liegt bei Russland.“ Doch erste Reaktionen von dort klingen verhalten. tagesschau.de, 12. März 2025.
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  100. Sebastian Ehm: Warum Putin bei der Waffenruhe zögert. zdf.de, 13. März 2025.
  101. Putin begrüßt Waffenruhe-Vorschlag unter Bedingungen – Trump nennt Erklärung „vielversprechend“. welt.de, 13. März 2025.
  102. Putin besucht Truppen in umkämpfter Kursk-Region. Abgerufen am 16. März 2025.
  103. a b „Horror“ von Kursk: Ukraine widerspricht Klagen seiner Soldaten. 18. März 2025, abgerufen am 18. März 2025.
  104. Ukraine-Rückzug aus Russland: Warum die Operation in Kursk zu Ende geht – Die Ukraine zieht sich aus Kursk zurück, die Verluste sind schwerwiegend. Ein wesentlicher Faktor war die eingestellte Unterstützung mit US-Aufklärungsdaten. zdf.de, 14. März 2025.
  105. Waffenruhe-Vorschlag: "Es scheint so, als gehe diese Rechnung auf" – Putins Zustimmung zu einer Waffenruhe sei ein Spiel auf Zeit, so ZDF-Korrespondent Armin Coerper. Fraglich bleibe, wie viel Geduld Donald Trump für diese Taktik aufbringen werde. zdf.de, 14. März 2025.
  106. Selenskyj: Lage in Kursk „sehr schwierig“ www.tagesschau.de, 14. März 2025.
  107. a b Kellogg nicht mehr US-Sondergesandter für Russland. www.tagesschau.de, 15. März 2025.
  108. Selenskyj besetzt Armeespitze neu. www.tagesschau.de, 16. März 2025.
  109. Trump will mit Putin telefonieren. www.tagesschau.de, 17. März 2025.
  110. Reaktion auf Waffenruhe-Vorschlag - Was hinter Putins „Nuancen“ steckt - Russland erweckt den Eindruck, es sei grundsätzlich bereit, über eine Waffenruhe zu sprechen. Andererseits formuliert Putin „Nuancen“, die noch zu klären seien - und die haben es in sich. Welche Botschaft vermittelt Putin damit? www.tagesschau.de, 17. März 2025.
  111. a b c Ukraine hält offenbar weiter Gebiete bei Kursk. www.tagesschau.de, 17. März 2025.
  112. Natalja Gluchowa: Хоккейная дипломатия. Novaya Gazeta Europe, 19. März 2025.
  113. Удары по Украине и России после разговора Путина с Трампом: Москва и Киев обвиняют друг друга. bbc.com, 19. März 2025.
  114. a b Russland fliegt Luftangriffe – nach Putins Telefonat mit Trump - Von Frieden ist die Ukraine auch nach dem Trump-Putin-Gespräch weit entfernt. Das zeigen neue Attacken der russischen Luftwaffe. Ein Auftritt des US-Präsidenten bei Fox News wirft neue Fragen auf. spiegel.de, 18. März 2025.
  115. Trump-Putin-Telefonat: Große Worte und ein mageres Ergebnis - Nach seinem Gespräch mit Russlands Staatschef Putin zeigt US-Präsident Trump sich mit dem Ergebnis zufrieden. Kritiker warnen dagegen, dass Putin die USA nur hinhalte und auf Zeit spiele. tagesschau.de, 18. März 2025.
  116. Christoph Schwanitz Interview mit Rafael Loss: Telefonat von Putin und Trump "USA haben die russische Perspektive übernommen" tagesschau.de, 18. März 2025.
  117. Pistorius nennt Trumps Vereinbarung mit Putin "Nullnummer". tagesschau.de, 18. März 2025.
  118. Pistorius zu Ukraine-Gespräch: "Putin spielt hier ein Spiel" - Eine "Nullnummer": Verteidigungsminister Pistorius hat sich enttäuscht vom Ergebnis des Gesprächs zwischen Trump und Putin über die Ukraine gezeigt. Der Kremlchef spiele ein Spiel, auf das der US-Präsident reagieren müsse. tagesschau.de, 18. März 2025.
  119. Neue Luftangriffe auf Ukraine: "Putin hat vollständige Waffenruhe abgelehnt" - Nach dem Telefonat zwischen US-Präsident Trump und dem russischen Präsidenten Putin gehen die Angriffe auf die Ukraine weiter. Kiew ist weiter bereit für eine Waffenruhe und wünscht sich mehr Druck auf Russland. tagesschau.de, 18. März 2025.
  120. Ukrainische Bahn: Russischer Angriff auf Stromnetz. zdf.de, 19. März 2025.
  121. Telefonat zu Ukraine-Krieg:Selenskyj: Mit Trump nur über ein AKW gesprochen - Nachdem er bereits mit Putin telefoniert hatte, tauscht sich Trump mit Selenskyj aus. Das Fazit fällt positiv aus, doch in puncto AKW unterscheiden sich die Darstellungen. zuf.de, 20. März 2025.
  122. Reuters: Ukraine strikes Russian strategic bomber airfield, triggering huge blast. reuters.com, 20. März 2025.
  123. Wie kann Europa Kiew helfen?: Major: Am Ende muss die Ukraine in die Nato - Eine „Koalition der Willigen“ soll Kiew den Rücken stärken, nachdem auf die Trump-USA kein Verlass mehr ist. Für Expertin Major ist klar: Am Ende muss die Ukraine in die Nato. zdf.de, 20. März 2025.
  124. „Odessa brennt“: Russland greift Ukraine vor Treffen zu Waffenruhe massiv an. web.de, 21. März 2025.