Deutscher Filmpreis 2018 – Wikipedia
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Die 68. Verleihung des Deutschen Filmpreises (Lola) fand am 27. April 2018 im Palais am Funkturm in Berlin statt. Die Auszeichnung ist mit 2,955 Mio. Euro die höchstdotierte Kulturauszeichnung Deutschlands und wird von der Deutschen Filmakademie in bis zu 18 Kategorien vergeben. Die Nominierungen wurden am 14. März 2018 bekanntgegeben. Emily Atefs Filmbiografie 3 Tage in Quiberon, die mit 10 Nominierungen das Favoritenfeld anführte, erhielt insgesamt 7 Auszeichnungen.[1]
Dem Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor Hark Bohm wurde im Vorfeld der Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den deutschen Film zuerkannt.[2] Gemeinsam mit Fatih Akin erhielt Bohm außerdem für Aus dem Nichts den regulären Drehbuchpreis. Mit einem undotierten Preis für den „besucherstärksten deutschen Film des Jahres“ wurde Bora Dagtekin (Fack ju Göhte 3) geehrt.
Die Preisgala wurde zeitversetzt vom Fernsehsender Das Erste ausgestrahlt. Als Gastgeber durch die Veranstaltung führten Moderator und Schauspieler Edin Hasanović und die Filmakademie-Präsidentin Iris Berben. Die künstlerische Leitung oblag der Regisseurin Sherry Hormann.[3]
Film | N | A |
---|---|---|
3 Tage in Quiberon | 10 | 7 |
Aus dem Nichts | 5 | 2 |
Der Hauptmann | 5 | 1 |
In den Gängen | 4 | 1 |
Manifesto | 4 | 3 |
Das schweigende Klassenzimmer | 4 | – |
Beuys | 3 | 2 |
Casting | 3 | – |
Der Mann aus dem Eis | 2 | – |
Western | 2 | 1 |
Außerdem nominiert:
- Der Hauptmann – Produktion: Frieder Schlaich, Irene von Alberti
- In den Gängen – Produktion: Jochen Laube, Fabian Maubach
- Das schweigende Klassenzimmer – Produktion: Miriam Düssel
Beuys – Produktion: Thomas Kufus
- Das Kongo Tribunal – Produktion: Arne Birkenstock, Oliver Zobrist
- Taste of Cement – Der Geschmack von Zement – Produktion: Ansgar Frerich, Eva Kemme, Tobias N. Siebert
Amelie rennt – Produktion: Philipp Budweg, Thomas Blieninger, Martin Rattini
- Die kleine Hexe – Produktion: Uli Putz, Jakob Claussen
Fatih Akin, Hark Bohm – Aus dem Nichts
Emily Atef – 3 Tage in Quiberon
Marie Bäumer – 3 Tage in Quiberon
Franz Rogowski – In den Gängen
Birgit Minichmayr – 3 Tage in Quiberon
Robert Gwisdek – 3 Tage in Quiberon
Thomas W. Kiennast – 3 Tage in Quiberon
- Jens Harant – Das schweigende Klassenzimmer
- Rainer Klausmann – Aus dem Nichts
- Christoph Krauss – Manifesto
- Peter Matjasko – In den Gängen
Stephan Krumbiegel, Olaf Voigtländer – Beuys
- Erwin Prib – Jugend ohne Gott
- Josef Sanktjohanser – Zwei Herren im Anzug
- Maurizio Millenotti, Gianni Casalnuovo – The Happy Prince
- Esther Walz – Das schweigende Klassenzimmer
Morag Ross, Massimo Gattabrusi – Manifesto
Christoph M. Kaiser, Julian Maas – 3 Tage in Quiberon
André Bendocchi Alves, Eric Devulder, Martin Steyer – Der Hauptmann
- Gregor Bonse, Thomas Neumann, Marc Parisotto – Der Mann aus dem Eis
- Joern Martens, Martin Steyer, Kai Tebbel – 3 Tage in Quiberon
Fack ju Göhte 3 – Regie: Bora Dagtekin
Hark Bohm, deutscher Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor
- Offizielle Website
- Offizielle Facebook-Seite
- Offizielle Instagram-Seite
- Deutsche Filmakademie: Ergebnisse der Vorauswahl 2018.
- Deutsche Filmakademie: Nominierungsübersicht 2018.
- ↑ Preisträger 2018. (Memento des Originals vom 2. Mai 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. deutscher-Filmpreis.de; abgerufen am 27. April 2018.
- ↑ Deutscher Filmpreis 2018: Ehrenpreis für Hark Bohm (Memento des Originals vom 15. März 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. In: deutscher-filmpreis.de; abgerufen am 14. März 2018.
- ↑ Edin Hasanovic moderiert den Deutschen Filmpreis 2018. (Memento des Originals vom 15. März 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. deutscher-filmpreis.de; abgerufen am 14. März 2018.