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Eishockey-Oberliga 1975/76 – Wikipedia

Eishockey-Oberliga
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Meister: EV Landsberg
Aufsteiger: EV Landsberg, EHC 70 München
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Die Oberliga-Saison 1975/76 wurde wie die Vorsaison in einer Gruppe Süd und Nord und einer gruppenübergreifenden Aufstiegsrunde ausgespielt. Meister und Aufsteiger wurde der EV Landsberg. Der EHC 70 München rückte in die 2. Bundesliga nach, da diese auf zwölf Mannschaften aufgestockt wurde.

Die Gruppe Süd spielte mit 12 Teilnehmern eine Einfachrunde. Die Gruppe Nord spielte zunächst mit 9 Teilnehmern eine Vorrunde, danach die ersten 5 der Vorrunde eine Finalrunde. Anschließend spielten die ersten vier beider Gruppen in zwei Aufstiegsrundengruppen. Die Sieger dieser Gruppen ermittelten den direkten Aufsteiger in die 2. Bundesliga in zwei Spielen.

Aus der Gruppe Süd sollte der Letzte der Tabelle absteigen, aus der Gruppe Nord war kein Absteiger vorgesehen.

Die Mannschaften des EHC Nord Berlin und der FASS Berlin gingen in der wieder gegründeten Eishockeyabteilungen des Berliner FC Preussen auf.

Nach dem Rückzug des ERV Essen startete die Oberliga mit 8 Teams. Nachdem die Saison bereits gestartet war, wurde der Essener EC als neuntes Team in der Oberliga Nord aufgenommen. Zwei Wochen nach diesem Beschluss absolvierten die Essener ihr erstes Saisonspiel.

Sp S U N Tore Punkte
1. Grefrather EC 16 14 0 2 96:53 28:4
2. Herner EV 16 13 0 3 99:44 26:6
3. Essener EC 16 9 2 5 91:67 20:12
4. Berliner FC Preussen 16 9 1 6 95:64 19:13
5. EC Hannover 16 8 1 7 69:62 17:15
6. ERC Westfalen Dortmund 16 5 1 10 64:77 11:21
7. RSC Bremerhaven 16 5 1 10 58:79 11:21
8. Hamburger SV 16 2 2 12 68:113 6:26
9. Eintracht Frankfurt 16 3 0 13 41:122 6:26

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen: Finalrunde

Sp S U N Tore Punkte
1. Herner EV 8 6 1 1 41:25 13:3
2. Grefrather EC 8 5 1 2 52:33 11:5
3. Berliner FC Preussen 8 3 2 3 30:38 8:8
4. Essener EC 8 2 1 5 36:45 5:11
5. EC Hannover 8 1 1 6 24:42 3:13

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen: Aufstiegsrunde

Die Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck zog sich vor der Saison in die Bayerische Landesliga zurück – stattdessen rückte der sportliche Absteiger SG Moosburg nach.

Sp S U N Tore Punkte
1. EHC 70 München 22 19 0 3 190:58 38:6
2. EV Landsberg 22 18 1 3 161:57 37:7
3. ERC Freiburg 22 15 3 4 135:66 33:11
4. EV Regensburg 22 15 1 6 152:68 31:13
5. Münchener EV 22 12 3 7 107:72 27:17
6. EV Ravensburg 22 11 3 8 92:91 25:19
7. TSV Peißenberg 22 9 2 11 89:104 20:24
8. SG Moosburg 22 8 2 12 74:95 18:26
9. EHC Stuttgart 22 6 1 15 83:130 13:31
10. DEC Frillensee Inzell 22 6 1 15 92:157 13:31
11. EHC Klostersee 22 3 0 19 59:156 6:38
12. VER Selb 22 1 1 20 46:226 3:41

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen;
Erläuterungen: Aufstiegsrunde, Abstieg

Der VER Selb verblieb aufgrund der Fusion des Münchener EV mit dem EHC 70 München in der Oberliga.

Sp S U N Tore Punkte
1. EHC 70 München 6 6 0 0 45:17 12:0
2. ERC Freiburg 6 4 0 2 45:19 8:4
3. Grefrather EC 6 2 0 4 32:39 4:8
4. Essener SC 6 0 0 6 19:66 0:12

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen: Finale

Sp S U N Tore Punkte
1. EV Landsberg 6 5 0 1 39:17 10:2
2. EV Regensburg 6 5 0 1 30:14 10:2
3. Herner EV 6 1 1 4 21:34 3:9
4. Berliner FC Preussen 6 0 1 5 12:37 1:11

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
Erläuterungen: Finale

19. März 1976 EV Landsberg
5:3 EHC 70 München
Landsberg
19. März 1976 EHC 70 München
5:4 EV Landsberg
Olympia-Eissportzentrum, München

Die 2. Bundesliga wurde für die Saison 1976/77 kurzfristig auf 12 Mannschaften aufgestockt wurde, daher stiegen beide Mannschaften in die 2. Bundesliga auf.

Spielzeiten der dritthöchsten deutschen Eishockeyligen