de.wikipedia.org

Eishockey-Regionalliga 1971/72 – Wikipedia

Eishockey-Regionalliga
◄ vorherige Saison 1971/72 nächste ►
Meister: Duisburger SC
Aufsteiger: Duisburger SC, Eintracht Frankfurt, SG EHC Stuttgart, TSV Peißenberg
Absteiger: keiner
↑↑ Bundesliga  |  ↑ Oberliga  |  • Regionalliga

Die Regionalliga 1971/72 war die siebte Saison der dritthöchsten deutschen Eishockeyliga unter diesem Namen. Die Liga wurde wie im Vorjahr in drei regionalen Gruppen Nord, Süd-West und Süd ausgetragen. Meister wurde der erst im Vorjahr gegründete Duisburger SC,[1] der zusammen mit Eintracht Frankfurt und der SG EHC Stuttgart in die Oberliga aufstieg.

Die Mannschaften waren in drei regionale Gruppen aufgeteilt. Diese spielten jeweils eine Einfachrunde. Anschließend spielten Platz 1 bis 2 der drei Gruppen die Endrunde zur Ermittlung des Meisters und dreier direkter Aufsteiger in die Eishockey-Oberliga 1972/73 aus. Zweite Mannschaften konnten sich dabei erstmals nicht für die Endrunde qualifizieren.

In die Regionalliga Süd 1972/73 konnte die ersten beiden der Bayernliga aufsteigen. Die Regionalligen Nord und Süd-West standen interessierten Mannschaften offen.

In der Gruppe Nord nahm die zweite Mannschaft des Berliner Schlittschuhclubs neu teil, welche durch die Fusion der Oberligamannschaften von Berliner FC Preussen und Berliner Schlittschuhclub entstanden war. Ebenfalls neu war die 1b des Krefelder EV, die durch die Auflösung der Bundesliga-Mannschaft der Preussen Krefeld entstanden war.

Eintracht Frankfurt hatte sich aus finanziellen Gründen aus der Oberliga in die Regionalliga Süd-West zurückgezogen. Der ERC Freiburg zog sich aus der Regionalliga zurück. Der EHC Stuttgart und der Stuttgarter ERC starteten gemeinsam als SG EHC Stuttgart. Anstelle der Mannschaft des HC Zweibrücken aus der Vorsaison nahm die Zweibrücker EG an der Liga teil.

In die Gruppe Süd waren der TSV Peißenberg als Meister der Bayernliga und der VER Selb als Meister der fünftklassigen Landesliga Bayern aufgestiegen. Selb, das sich 1970 freiwillig aus der Regionalliga zurückgezogen hatte, hatte die Bayernliga übersprungen.

Insgesamt nahmen 22 Mannschaften an der Regionalliga teil:

Sp S U N Tore Punkte
1. Krefelder EV 1b 16 16 0 0 209:26 32:0
2. Duisburger SC 16 14 0 2 256:30 28:4
3. Hamburger SV 16 11 1 4 110:78 23:9
4. EC Hannover 16 10 0 6 74:82 20:12
5. Berliner Schlittschuhclub 1b 16 7 1 8 79:78 15:17
6. HTSV Bremen 16 7 0 9 49:94 14:18
7. EHC Nord Berlin 16 3 0 13 40:172 6:26
8. EC Soest 16 2 1 13 50:165 5:27
9. Altonaer SV 1893 16 0 1 15 25:154 1:31

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen.
Erläuterungen: Qualifiziert für Endrunde, Als 1b keine Teilnahme an Endrunde möglich.

Sp S U N Tore Punkte
1. Eintracht Frankfurt 8 8 0 0 96:21 16:0
2. SG EHC Stuttgart 8 5 1 2 59:31 11:5
3. VfL Bad Nauheim 1b 8 3 1 4 56:43 7:9
4. VERC Lauterbach 8 2 2 4 30:39 6:10
5. Zweibrücker EG 8 0 0 8 11:99 0:16

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen.
Erläuterungen: Qualifiziert für Endrunde.

Sp S U N Tore Punkte
1. VER Selb 14 11 1 2 86:36 23:5
2. EV Landshut 1b 14 11 0 3 90:47 22:6
3. TSV Peißenberg 14 9 1 4 71:44 19:9
4. DEC Frillensee Inzell 14 6 1 7 50:55 13:15
5. EHC Klostersee 14 4 3 7 46:52 11:17
6. Augsburger EV 1b 14 4 1 9 34:79 9:19
7. EV Fürstenfeldbruck 14 3 2 9 45:70 8:20
8. EC Holzkirchen 14 3 1 10 27:66 7:21

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen.
Erläuterungen: Qualifiziert für Endrunde, Als 1b keine Teilnahme an Endrunde möglich.

Sp S U N Tore Punkte
1. Duisburger SC 10 10 0 0 69:22 20:0
2. Eintracht Frankfurt 10 8 0 2 74:31 11:9
3. VER Selb 10 5 1 4 40:39 11:9
4. SG EHC Stuttgart 10 4 0 6 36:43 8:12
5. TSV Peißenberg 10 1 1 8 32:72 3:17
6. Hamburger SV 10 1 0 9 27:71 2:18

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen.
Erläuterungen: Regionalligameister und Aufsteiger in die Oberliga, Nachrücker in die Oberliga (Selb verzichtete).

  1. https://www.nrz.de/sport/lokalsport/duisburg/der-erste-torschuetze-id4127134.html

Spielzeiten der dritthöchsten deutschen Eishockeyligen