Endobronchialer Ultraschall – Wikipedia
Endobronchialer Ultraschall (EBUS) ist eine Methode in der Medizin. Mit ihr ist es als Kombination aus Bronchoskopie und Sonographie möglich, der Bronchialwand benachbarte Strukturen, wie vor allem Lymphknoten, meist im B-Bild darzustellen und in oftmals in einem Arbeitsschritt mit einer Feinnadel zu punktieren, um so Gewebe zur histologischen Untersuchung zu gewinnen. Die Punktion wird als TBNA, transbronchiale Nadelaspiration, bezeichnet. Das Verfahren findet somit zum Beispiel Anwendung in der Diagnostik von Lungenkarzinomen, Lymphomen oder anderen unklaren Lymphadenopathien, wie sie z. B. bei Sarkoidose auftreten können.
- Bronchoskopie und EBUS bei der Abteilung für Thoraxchirurgie der Uniklinik Freiburg
- Endobronchial Ultrasound (EBUS) Biopsy of Mediastinal Lymph Nodes
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!