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Eugen Viehof – Wikipedia

Karl Eugen Viehof (* 28. Februar 1916[1] in Mönchengladbach; † 5. Februar 2010)[2] war ein deutscher Unternehmer.

Eugen Viehof gründete im Jahre 1962 zusammen mit seinem Schwager Gerhard Ackermans das Großhandelsgeschäft Selgross, aus dem später die Allkauf-Warenhäuser hervorgingen.

Im Jahre 1998 verkaufte Viehof seinen Einzelhandelskonzern für etwa 2,4 Milliarden Mark an die Metro-Gruppe.[3] Aus dem Verkaufserlös wurde die Vibro-Beteiligungsgesellschaft (Kurzname „vibrogruppe“) gegründet.

Für seine unternehmerischen Leistungen erhielt er 1985 das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Eugen Viehof hatte vier Söhne, die anlässlich seines 80. Geburtstags 1996 die Eugen Viehof-Stiftung gründeten. Aus dem Grundstockvermögen verleiht die Deutsche Schillerstiftung jährlich die Eugen Viehof-Ehrengabe für deutsche Schriftsteller.[4]

  1. Rheinische Post vom 10. Februar 2010 Seite D7
  2. rp-online.de, 10. Februar 2010: Trauer um Eugen Viehof senior (Memento vom 12. Februar 2010 im Internet Archive), abgerufen am 10. Februar 2010
  3. spiegel.de 17. August 2001: "Alle können alles kaufen"
  4. Satzung der Eugen Viehof-Stiftung (Memento des Originals vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF)
Personendaten
NAME Viehof, Eugen
ALTERNATIVNAMEN Viehof, Karl Eugen
KURZBESCHREIBUNG deutscher Unternehmer
GEBURTSDATUM 28. Februar 1916
GEBURTSORT Mönchengladbach
STERBEDATUM 5. Februar 2010