Gezeitengeprägtes Delta – Wikipedia
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Bei einem gezeitengeprägten Delta wirken Sedimentation aus dem Wasser des einmündenden Flusses und vom Meer ausgehende Erosion durch die Gezeitenströme zusammen.
Merkmale:
- Starke Zergliederung durch Gezeitenströmung
- Mündungssandbänke werden seitwärts verlagert und es bilden sich langgestreckte Barren
- Sedimente werden meistens küstenparallel verlagert
- Aufweitung wenigstens einiger Mündungsarme zu Ästuaren
- Tidenhub in Ponta do Céu: 0,4 – 4,6 m (max.)[1]
- Westlicher Teil des Rhein-Maas-Schelde Deltas,
- Tidenhub benachbarter Häfen:
- Rahmenartikel: Flussdelta
- Flussdominiertes Delta (keine oder minimale Gezeiten)
- Wellendominiertes Delta (starke küstenparallele Strömung)
- Frank Ahnert, Einführung in die Geomorphologie, 4. Auflage, 2009, ISBN 978-3-8001-2907-2 (Ulmer), ISBN 978-3-8252--8103-8 (UTB), 17.2.7 Ästuardelta
- ↑ [1] auf Portugiesisch, im Kalender Tag für Tag anzuklicken
- ↑ Tide Forecast: Calcutta
- ↑ Tide Forecast: Antwerpen
- ↑ Tide Forecast: Rotterdam
- ↑ Tide Forecast: Quelimane
- ↑ Tide Forecast: Beira