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Hammerwurf – Wikipedia

John Flanagan bei den Olympischen Spielen 1908 in London
Pawel Fajdek im Finale der Sommer-Universiade 2015 in Gwangju

Der Hammerwurf (auch Hammerwerfen) ist eine Disziplin der Leichtathletik oder auch Schwerathletik, bei der es einen „Wurfhammer“, heute eine Metallkugel an einem Stahldraht, so weit wie möglich zu schleudern gilt.

Der Sportler hat zum Schwungholen einen Kreis von 2,135 Metern Durchmesser (7 englische Fuß) zur Verfügung. Er nutzt diesen, um den Hammer zunächst mit beiden Armen kreisen zu lassen, um ihn vor dem Abwurf möglichst stark zu beschleunigen.

Der Wurfhammer der Männer wiegt einschließlich Griff 7,26 Kilogramm (16 englische Pfund), bei den Frauen vier Kilogramm. Er hat somit das gleiche Gewicht wie die Stoßkugel beim Kugelstoßen.

Der Hammerwurf als moderner Sport entstand im 19. Jahrhundert in Schottland und Irland, wo man ursprünglich ein mit einem Holzstiel versehenes Gewicht warf.

Im Programm der Olympischen Spiele ist Hammerwurf für Männer seit 1900. Für Frauen findet er seit 1997 bei internationalen Wettkämpfen und seit 2000 bei Olympischen Spielen statt.

Die besten Hammerwerfer erreichen bei den Männern Weiten um 85 Meter (Weltrekord: 86,74 m) und bei den Frauen um 80 Meter (Weltrekord: 82,98 m).

Hammerwurf in Schottland

Wettbewerbe im Weitwurf eines Schmiedehammers sind aus dem Mittelalter Irlands und Schottlands belegt. Die ersten Würfe eines Gewichts mit einem starren „Stiel“ sind aus England und Irland aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bekannt.

Das Regelwerk für den Hammerwurf wurde 1887 in England geschrieben. Während die Masse des Gewichts schon frühzeitig auf 16 englische Pfund (7,257 kg) festgelegt wurde, änderte sich die Art des Abwurfs mehrfach. Anfangs war es erlaubt, einen beliebig langen Anlauf zu nehmen und die Abwurflinie nach dem Wurf zu übertreten.

Später wurde aus einem Kreis geworfen: Der Durchmesser wurde 1878 in England auf 7 englische Fuß (2,135 m) festgelegt, von 1887 bis 1909 wurde auch aus einem 9-Fuß-Kreis (2,73 m) geworfen.

Ebenso hat sich die Länge des Drahtes geändert, an dem das Gewicht hängt. Erst im 20. Jahrhundert wurde die endgültige Länge von 4 englischen Fuß (1,219 m) festgelegt. Der heute von den Männern verwendete Hammer wurde 1912 eingeführt.

In Deutschland fand der erste Wettkampf im Hammerwurf im Mai 1893 in Berlin mit einem 12 Pfund schweren Hammer statt. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Hammerwurf in Deutschland kaum beachtet; offizielle deutsche Rekorde wurden erst Mitte der 1920er Jahre registriert. Der erste bedeutende deutsche Hammerwerfer war Max Furtwengler (* 1881), der einarmig und mit nur einer halben Drehung warf. Er erhöhte die deutsche Bestleistung von 29,84 m im Jahre 1909 auf 43,05 m im Jahre 1926.

Wie gefährlich diese Sportart ist, zeigt ein Unfall beim Training, als im April 2021 die 19-jährige kubanische Nachwuchssportlerin Alegna Osorio vom Hammer eines Kollegen so schwer getroffen wurde, dass sie drei Monate später ihren Kopfverletzungen erlag.[1]

Hammerwerfer 1904

Im Wettkampf haben die besten acht Hammerwerfer sechs Versuche. Die größte Weite entscheidet über Sieg und Plätze, bei gleicher Weite entscheiden die nächstbesten Versuche.

Der Kreis darf nach dem Abwurf erst nach dem Aufschlagen des Hammers und nur nach hinten und aus dem sicheren Stand verlassen werden, damit der Wurf gültig gewertet wird.

Im Unterschied zu den anderen Wurfdisziplinen darf der Hammerwerfer Handschuhe tragen oder einzelne Finger mit Bandagen umwickeln.

Ein Wurf ist nur gültig, wenn der Hammer in einem markierten, spitzwinkeligen Sektor aufkommt. Dieser hat ebenso wie beim Kugelstoßen und Diskuswurf eine Öffnung von 34,92°. Dieser „unrunde“ Wert ergibt sich aus einem Dreieck, das zum einfachen Markieren des Wurfsektors Seitenlängen von zweimal 20 Metern sowie 12 Metern hat.

Um Personen im Stadion vor fehlgeleiteten Würfen zu schützen, ist der Hammerwurf-Kreis mit einem Schutzkäfig umgeben, der nur oben und in Richtung des Wurfsektors offen ist. Er hat eine Höhe von sieben Metern, an manchen Stellen von zehn Metern. Vom Mittelpunkt des Wurfkreises steht er mindestens 3,50 Meter entfernt. Die Maschen des Schutzkäfigs können aus Seilen oder Metalldraht bestehen und müssen einer Geschwindigkeit des Hammers von 32 Metern pro Sekunde (115 km/h) standhalten.

Die Regeln für Hammerwurf-Wettkämpfe sind in den Regeln 187, 191 und der technischen IAAF-Wettkampfvorschriften festgelegt.

  • Abfluggeschwindigkeit: Für einen 75-Meter-Wurf ist eine Abfluggeschwindigkeit von etwa 27 bis 28 Metern pro Sekunde (m/s) nötig. Wird diese Geschwindigkeit um fünf Prozent, etwa 1,4 m/s erhöht, führt das bei gleichbleibendem Abflugwinkel zu einem Weitengewinn von rund sieben Metern. Die Abfluggeschwindigkeit hat deshalb eine weitaus größere Bedeutung als der Abflugwinkel.
  • Abflughöhe: Ihr Einfluss auf die Weite ist sehr gering. Eine größere Abflughöhe führt etwa zu einem gleich großen Weitengewinn. Wird der Hammer zum Beispiel aus 1,60 Meter statt 1,40 Meter Höhe abgeworfen, bringt das etwa 19 Zentimeter (bezogen auf eine Abfluggeschwindigkeit von 24 m/s). Ein großer Sportler hat also gegenüber einem kleineren bei gleicher Kraftanwendung und gleicher Technik nur geringe Vorteile.
  • Abflugwinkel: Der Wurfhammer beschreibt eine ballistische Kurve (Wurfparabel, Schiefer Wurf), die einen bestmöglichen Abflugwinkel von 45° hat. Eine Abweichung von zwei Grad, rund fünf Prozent, verschlechtert die Wurfweite um etwa sechzig Zentimeter.
  • Wind: Der Luftwiderstand spielt beim Hammerwurf eine geringe Rolle, deshalb beeinflusst Wind die Weite auch nur geringfügig. Eine Windgeschwindigkeit von 5 m/s beeinflusst einen 80-Meter-Wurf um etwa ein Prozent. Rückenwind führt zu einem Weitengewinn von etwa 90 Zentimetern, Gegenwind verringert die Weite eines Wurfes um etwa 80 Zentimeter.

Männer:

  • Erste registrierte Weite: 27,74 m, (16-Pfund-Hammer mit Holzstiel), Adam Wilson (GBR), 10. Mai 1828 in Hunter’s Tryst
  • Erste registrierte Weite nach heutigen Regeln (2,135-Meter-Kreis): 30,12 m, Edmund Baddeley (GBR), 15. April 1878
  • Erster offizieller Weltrekord: 57,77 m, Pat Ryan (USA), 17. August 1913 (erstmalige Verbesserung des Weltrekordes am 27. August 1938 von Erwin Blask (GER) mit 59,00 m). Vor Blask warf Karl Hein 1938 57,22 m und 58,24 m, womit er den Weltrekord von 1913 brach.
  • Erste Weite über 60 Meter: 60,34 m, József Csermák (HUN), 24. Juli 1952
  • Erste Weite über 70 Meter: 70,33 m, Hal Connolly (USA), 12. August 1960
  • Erste Weite über 80 Meter: 80,14 m, Boris Saitschuk (URS), 9. Juli 1978

Frauen:

Männer:

Frauen:

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1900  John Flanagan  Truxtun Hare  Josiah McCracken
1904  John Flanagan  John DeWitt  Ralph Rose
1908  John Flanagan  Matt McGrath  Con Walsh
1912  Matt McGrath  Duncan Gillis  Clarence Childs
1920  Pat Ryan  Carl Johan Lind  Basil Bennett
1924  Fred Tootell  Matt McGrath  Malcolm Nokes
1928  Pat O’Callaghan  Ossian Skiöld  Edmund Black
1932  Pat O’Callaghan  Ville Pörhölä  Peter Zaremba
1936  Karl Hein  Erwin Blask  Fred Warngård
1948  Imre Németh  Ivan Gubijan  Robert Bennett
1952  József Csermák  Karl Storch  Imre Németh
1956  Hal Connolly  Michail Kriwonosow  Anatoli Samozwetow
1960  Wassili Rudenkow  Gyula Zsivótzky  Tadeusz Rut
1964  Ramuald Klim  Gyula Zsivótzky  Uwe Beyer
1968  Gyula Zsivótzky  Ramuald Klim  Lázár Lovász
1972  Anatolij Bondartschuk  Jochen Sachse  Wassili Chmelewski
1976  Jurij Sjedych  Alexei Spiridonow  Anatolij Bondartschuk
1980  Jurij Sjedych  Sergei Litwinow  Jüri Tamm
1984  Juha Tiainen  Karl-Hans Riehm  Klaus Ploghaus
1988  Sergei Litwinow  Jurij Sjedych  Jüri Tamm
1992  Andrei Abduwalijew  Ihar Astapkowitsch  Igor Nikulin
1996  Balázs Kiss  Lance Deal Oleksandr Krykun
2000  Szymon Ziółkowski  Nicola Vizzoni  Ihar Astapkowitsch
2004  Kōji Murofushi nach dem positiven Doping-Test
von Iwan Zichan nicht neu vergeben
 Eşref Apak
2008  Primož Kozmus  Wadsim Dsewjatouski  Iwan Zichan
2012  Krisztián Pars  Primož Kozmus  Kōji Murofushi
2016  Dilschod Nasarow  Iwan Zichan  Wojciech Nowicki
2020  Wojciech Nowicki  Eivind Henriksen  Paweł Fajdek
2024  Ethan Katzberg  Bence Halász Mychajlo Kochan
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
2000  Kamila Skolimowska Olga Kusenkowa  Kirsten Münchow
2004 Olga Kusenkowa  Yipsi Moreno  Yunaika Crawford
2008  Yipsi Moreno  Zhang Wenxiu  Darja Ptschelnik
2012  Anita Włodarczyk  Betty Heidler  Zhang Wenxiu
2016  Anita Włodarczyk  Zhang Wenxiu  Sophie Hitchon
2020  Anita Włodarczyk  Wang Zheng  Malwina Kopron
2024  Camryn Rogers  Annette Echikunwoke  Zhao Jie
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983  Sergei Litwinow  Jurij Sjedych  Zdzisław Kwaśny
1987  Sergei Litwinow  Jüri Tamm  Ralf Haber
1991  Jurij Sjedych  Ihar Astapkowitsch  Heinz Weis
1993  Andrei Abduwalijew  Ihar Astapkowitsch  Tibor Gécsek
1995  Andrei Abduwalijew  Ihar Astapkowitsch  Tibor Gécsek
1997  Heinz Weis Andrij Skwaruk Wassili Sidorenko
1999  Karsten Kobs  Zsolt Németh Wladislaw Piskunow
2001  Szymon Ziółkowski  Kōji Murofushi Ilja Konowalow
2003  Iwan Zichan  Adrián Annus  Kōji Murofushi
2005  Szymon Ziółkowski  Markus Esser  Olli-Pekka Karjalainen
2007  Iwan Zichan  Primož Kozmus  Libor Charfreitag
2009  Primož Kozmus  Szymon Ziółkowski Alexej Sagorny
2011  Kōji Murofushi  Krisztián Pars  Primož Kozmus
2013  Paweł Fajdek  Krisztián Pars  Lukáš Melich
2015  Paweł Fajdek  Dilschod Nasarow  Wojciech Nowicki
2017  Paweł Fajdek  Waleri Pronkin  Wojciech Nowicki
2019  Paweł Fajdek  Quentin Bigot  Bence Halász
 Wojciech Nowicki
2022  Paweł Fajdek  Wojciech Nowicki  Eivind Henriksen
2023  Ethan Katzberg  Wojciech Nowicki  Bence Halász
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1999  Mihaela Melinte Olga Kusenkowa  Lisa Misipeka
2001  Yipsi Moreno Olga Kusenkowa  Bronwyn Eagles
2003  Yipsi Moreno Olga Kusenkowa  Manuela Montebrun
2005  Yipsi Moreno Tatjana Lyssenko  Manuela Montebrun
2007  Betty Heidler  Yipsi Moreno  Zhang Wenxiu
2009  Anita Włodarczyk  Betty Heidler  Martina Danišová-Hrašnová
2011 Tatjana Lyssenko  Betty Heidler  Zhang Wenxiu
2013  Anita Włodarczyk  Zhang Wenxiu  Wang Zheng
2015  Anita Włodarczyk  Zhang Wenxiu  Alexandra Tavernier
2017  Anita Włodarczyk  Wang Zheng  Malwina Kopron
2019  DeAnna Price  Joanna Fiodorow  Wang Zheng
2022  Brooke Andersen  Camryn Rogers  Janee' Kassanavoid
2023  Camryn Rogers  Janee' Kassanavoid  DeAnna Price
Weite (m) Name Datum Ort
57,77  Pat Ryan 17. August 1913 New York City
59,00  Erwin Blask 27. August 1938 Stockholm
59,02  Imre Németh 14. Juli 1948 Tata
59,57  Imre Németh September 1949 Katowice
59,88  Imre Németh 19. Mai 1950 Budapest
60,34  József Csermák 24. Juli 1952 Helsinki
61,25  Sverre Strandli 14. September 1952 Oslo
62,36  Sverre Strandli 5. September 1953 Oslo
63,34  Michail Kriwonossow 29. August 1954 Bern
64,05  Stanislaw Nenaschew 12. Dezember 1954 Baku
64,33  Michail Kriwonossow 4. August 1955 Warschau
64,52  Michail Kriwonossow 19. September 1955 Belgrad
65,85  Michail Kriwonossow 25. April 1956 Naltschik
66,38  Michail Kriwonossow 8. Juli 1956 Minsk
67,32  Michail Kriwonossow 22. Oktober 1956 Taschkent
68,54  Hal Connolly 2. November 1956 Los Angeles
68,68  Hal Connolly 20. Juni 1958 Bakersfield
70,33  Hal Connolly 12. August 1960 Walnut
70,67  Hal Connolly 21. Juli 1962 Palo Alto
71,06  Hal Connolly 29. Mai 1965 Ceres
71,26  Hal Connolly 20. Juni 1965 Walnut
73,74  Gyula Zsivótzky 4. September 1965 Debrecen
73,76  Gyula Zsivótzky 14. September 1968 Budapest
74,52  Ramuald Klim 15. Juni 1969 Budapest
74,68  Anatolij Bondartschuk 20. September 1969 Piräus
75,48  Anatolij Bondartschuk 12. Oktober 1969 Rowno
76,40  Walter Schmidt 4. September 1971 Lahr
76,60  Reinhard Theimer 4. Juli 1974 Leipzig
76,66  Alexei Spiridonow 11. September 1974 München
76,70  Karl-Hans Riehm 19. Mai 1975 Rehlingen
77,56  Karl-Hans Riehm 19. Mai 1975 Rehlingen
78,50  Karl-Hans Riehm 19. Mai 1975 Rehlingen
79,30  Walter Schmidt 14. August 1975 Frankfurt am Main
80,14  Boris Saitschuk 9. Juli 1978 Moskau
80,32  Karl-Hans Riehm 6. August 1978 Heidenheim an der Brenz
80,38  Jurij Sjedych 16. Mai 1980 Leselidse
80,46  Jüri Tamm 16. Mai 1980 Leselidse
80,64  Jurij Sjedych 16. Mai 1980 Leselidse
81,66  Sergei Litwinow 24. Mai 1980 Sotschi
81,80  Jurij Sjedych 31. Juli 1980 Moskau
83,98  Sergei Litwinow 4. Juni 1982 Moskau
84,14  Sergei Litwinow 21. Juni 1983 Moskau
86,34  Jurij Sjedych 3. Juli 1984 Cork
86,66  Jurij Sjedych 22. Juni 1986 Tallinn
86,74  Jurij Sjedych 30. August 1986 Stuttgart
Weite (m) Name Datum Ort
66,84 Olga Kusenkowa 23. Februar 1994 Adler
66,86  Mihaela Melinte 4. März 1994 Bukarest
69,42  Mihaela Melinte 12. Mai 1996 Cluj-Napoca
69,58  Mihaela Melinte 8. März 1997 Bukarest
73,14  Mihaela Melinte 16. Juli 1998 Poiana Brașov
75,29  Mihaela Melinte 13. Mai 1999 Clermont-Ferrand
75,97  Mihaela Melinte 13. Mai 1999 Clermont-Ferrand
76,05  Mihaela Melinte 29. August 1999 Rüdlingen
76,07  Mihaela Melinte 29. August 1999 Rüdlingen
77,06 Tatjana Lyssenko 15. Juli 2005 Moskau
77,26 Gulfija Chanafejewa 12. Juni 2006 Tula
77,41 Tatjana Lyssenko 24. Juni 2006 Schukowski
77,80 Tatjana Lyssenko 15. August 2006 Tallinn
77,96  Anita Włodarczyk 22. August 2009 Berlin
78,30  Anita Włodarczyk 6. Juni 2010 Bydgoszcz
79,42  Betty Heidler 21. Mai 2011 Halle
79,58  Anita Włodarczyk 31. August 2014 Berlin
81,08  Anita Włodarczyk 1. August 2015 Cetniewo
82,29  Anita Włodarczyk 15. August 2016 Rio de Janeiro
82,98  Anita Włodarczyk 28. August 2016 Warschau

Alle Hammerwerfer mit einer Leistung von 81,56 m oder weiter. Letzte Veränderung: 2. Februar 2025

  1. 86,74 m  Jurij Sjedych, Stuttgart, 30. August 1986
  2. 86,04 m  Sergei Litwinow, Dresden, 3. Juli 1986
  3. 84,90 m  Wadsim Dsewjatouski, Minsk, 21. Juli 2005
  4. 84,86 m  Kōji Murofushi, Prag, 29. Juni 2003
  5. 84,62 m  Ihar Astapkowitsch, Sevilla, 6. Juni 1992
  6. 84,51 m  Iwan Zichan, Hrodna, 9. Juli 2008
  7. 84,48 m  Igor Nikulin, Lausanne, 12. Juli 1990
  8. 84,40 m  Jüri Tamm, Banská Bystrica, 9. September 1984
  9. 84,38 m  Ethan Katzberg, Nairobi, 20. April 2024
  10. 84,19 m  Adrián Annus, Szombathely, 10. August 2003
  11. 83,93 m  Paweł Fajdek, Szczecin, 9. August 2015
  12. 83,68 m  Tibor Gécsek, Zalaegerszeg, 19. September 1998
  13. 83,46 m  Andrei Abduwalijew, Sotschi, 26. Mai 1990
  14. 83,43 m Alexei Sagorny, Adler, 10. Februar 2002
  15. 83,40 m  Ralf Haber, Athen, 16. Mai 1988 (deutscher Rekord)
  16. 83,38 m  Szymon Ziółkowski, Edmonton, 5. August 2001
  17. 83,30 m  Olli-Pekka Karjalainen, Lahti, 14. Juli 2004
  18. 83,04 m  Heinz Weis, Frankfurt am Main, 29. Juni 1997
  19. 83,00 m  Balázs Kiss, Saint-Denis, 4. Juni 1998
  20. 82,78 m  Karsten Kobs, Dortmund, 26. Juni 1999
  21. 82,71 m  Rudy Winkler, Eugene, 20. Juni 2021
  22. 82,69 m  Krisztián Pars, Zürich, 16. August 2014
  23. 82,64 m  Gunther Rodehau, Dresden, 3. August 1985
  24. 82,62 m Sergei Kirmassow, Brjansk, 30. Mai 1998
  25. 82,62 m Andrij Skwaruk, Kontscha Saspa, 27. April 2002
  26. 82,54 m  Wassili Sidorenko, Krasnodar, 13. Mai 1992
  27. 82,52 m  Lance Deal, Mailand, 7. September 1996
  28. 82,52 m  Wojciech Nowicki, Tokio, 4. August 2021
  29. 82,40 m  Plamen Minew, Plowdiw, 1. Juni 1991
  30. 82,38 m  Gilles Dupray, Chelles, 21. Juni 2000
  31. 82,38 m  Primož Kozmus, Celje, 2. September 2009
  32. 82,28 m Ilja Konowalow, Tula, 10. August 2003
  33. 82,24 m  Benjaminas Viluckis, Klaipėda, 21. August 1986
  34. 82,24 m  Vyacheslav Korovin, Chelyabinsk, 20. Juni 1987
  35. 82,23 m Wladyslaw Piskunow, Kontscha Saspa, 27. April 2002
  36. 82,22 m  Holger Klose, Dortmund, 2. Mai 1998
  37. 82,16 m  Witali Alisewitsch, Pärnu, 13. Juli 1988
  38. 82,08 m  Iwan Tanew, Sofia, 3. September 1988
  39. 82,00 m  Sergei Alai, Stajki, 12. Mai 1992
  40. 81,88 m  Jud Logan, University Park, 22. April 1988
  41. 81,81 m  Libor Charfreitag, Prag, 29. Juni 2003
  42. 81,79 m  Christophe Épalle, Clermont-Ferrand, 30. Juni 2000
  43. 81,78 m  Christoph Sahner, Wemmetsweiler, 11. September 1988
  44. 81,70 m Aleksandr Selesnjow, Sotschi, 22. Mai 1993
  45. 81,66 m Oleksandr Krykun, Kiew, 29. Mai 2004
  46. 81,64 m  Enrico Sgrulletti, Ostia, 9. März 1997
  47. 81,58 m  Eivind Henriksen, Tokio 4. August 2021
  48. 81,56 m Sergei Gawrilow, Rostow, 16. Juni 1996
  49. 81,56 m  Zsolt Németh, Veszprém, 14. August 1999
  50. 81,56 m  Yann Chaussinand, Saint-Denis, 1. Februar 2025

Alle Hammerwerferinnen mit einer Leistung von 74,61 m oder weiter. A = Weite unter Höhenbedingungen erzielt.

Letzte Veränderung: 17. November 2024

  1. 82,98 m  Anita Włodarczyk, Warschau, 28. August 2016
  2. 80,31 m  DeAnna Price, Eugene, 26. Juni 2021
  3. 80,17 m  Brooke Andersen, Tucson, 20. Mai 2023
  4. 79,42 m  Betty Heidler, Halle, 21. Mai 2011 (deutscher Rekord)
  5. 78,62 m  Camryn Rogers, Los Angeles, 28. Mai 2023
  6. 78,51 m Tatjana Lyssenko, Tscheboksary, 5. Juli 2012
  7. 78,00 m  Janee' Kassanavoid, Tucson, 21. Mai 2022
  8. 77,78 m  Gwen Berry, Chorzów, 8. Juni 2018
  9. 77,68 m  Wang Zheng, Chengdu, 29. März 2014
  10. 77,33 m  Zhang Wenxiu, Incheon, 28. September 2014
  11. 77,32 m  Aksana Mjankowa, Minsk, 29. Juni 2008
  12. 77,26 m Gulfija Chanafejewa, Sotschi, 26. Mai 2007
  13. 77,13 m Oxana Kondratjewa, Schukowski, 30. Juni 2013
  14. 76,90 m  Martina Hrašnová, Trnava, 16. Mai 2009
  15. 76,85 m  Malwina Kopron, Taipeh, 26. August 2017
  16. 76,83 m  Kamila Skolimowska, Doha, 11. Mai 2007
  17. 76,72 m Marija Bespalowa, Schukowski, 23. Juni 2012
  18. 76,66 m  Wolha Zander, Minsk, 21. Juli 2005
  19. 76,63 m Jekaterina Choroschich, Schukowski, 24. Juni 2006
  20. 76,62 m  Yipsi Moreno, Zagreb, 9. September 2008
  21. 76,56 m  Alena Matoschka, Minsk, 12. Juni 2012
  22. 76,35 m  Joanna Fiodorow, Doha, 28. September 2019
  23. 76,33 m  Darja Ptschelnik, Minsk, 29. Juni 2008
  24. 76,26 m  Hanna Malyschtschyk, Brest, 28. April 2018
  25. 76,21 m Jelena Konjewzewa, Tula, 4. Juni 2000
  26. 76,17 m Anna Bulgakowa, Moskau, 24. Juli 2013
  27. 76,07 m  Mihaela Melinte, Rüdlingen, 29. August 1999
  28. 76,05 m  Kathrin Klaas, London, 10. August 2012
  29. 75,95 m  Zalina Marghieva, Baltschik, 11. Mai 2024
  30. 75,77 m  Sara Fantini, Madrid, 18. Juni 2022
  31. 75,73 m  Amanda Bingson, Des Moines, 22. Juni 2013
  32. 75,73 m  Sultana Frizell, Tucson, 22. Mai 2014
  33. 75,68 m Olga Kusenkowa, Tula, 4. Juni 2000
  34. 75,49 m  Annette Echikunwoke, Tucson, 22. Mai 2021
  35. 75,43 m  Janeah Stewart, Bloomington, 22. Juni 2019
  36. 75,42 m  Zhao Jie, Huai’an, 18. Juli 2024
  37. 75,38 m  Alexandra Tavernier, Salon-de-Provence, 21. Februar 2021
  38. 75,29 m  Hanna Skydan, Baku, 16. Mai 2017
  39. 75,09 m Jelena Rigert, Moskau, 15. Juli 2013
  40. 75,08 m  Ivana Brkljačić, Warschau, 17. Juni 2007
  41. 75,04 m  Magdalyn Ewen, Des Moines, 27. Juli 2019
  42. 75,02 m  Luo Na, Halle, 26. Mai 2018
  43. 74,93 m  Jillian Shippee, Eugene, 9. Juli 2023
  44. 74,85 m  Krista Tervo, Helsinki, 30. August 2024
  45. 74,78 m  Alyssa Wilson, Eugene, 9. Juni 2022
  46. 74,77 m  Jeneva McCall, Dubnica nad Váhom, 21. August 2013
  47. 74,71 m  Nastassja Maslawa, Brest, 16. Juni 2022
  48. 74,66 m  Manuela Montebrun, Zagreb, 11. Juli 2005
  49. 74,65 m  Maryja Smaljatschkowa, Stajki, 19. Juli 2008
  50. 74,65 m Jelisaweta Zarewa, Brest, 1. Juli 2023
  1. Von Hammer getroffen - 19-Jährige erliegt schweren Verletzungen. welt.de, 29. Juli 2021, abgerufen am 30. Juli 2021.