Die 4. Handball-Weltmeisterschaft der Männer wurde vom 1. bis zum 12. März 1961 in der Bundesrepublik Deutschland ausgetragen. Insgesamt traten 12 Mannschaften an. Weltmeister wurde Rumänien , das nach zweimaliger Verlängerung die Tschechoslowakei im Finale mit 9:8 besiegen konnte. Die Bundesrepublik Deutschland und die DDR traten zum letzten Mal mit einer gemeinsamen Mannschaft an.
Nordeuropa
Pl.
Land
Sp.
S
U
N
Tore
Diff.
Punkte
1.
Dänemark
3
3
0
0
72:52
+20
6
2.
Norwegen
1
0
0
1
14:22
−8
0
3.
Finnland
2
0
0
2
38:50
−12
0
Norwegen rückte zur WM nach, da Brasilien verzichtete. Es sind nur die Ergebnisse von drei Spielen dieser Gruppe bekannt. Ob die weiteren Spiele ausgetragen wurden, ist aus der Quelle nicht ersichtlich.
Westeuropa
Pl.
Land
Sp.
S
U
N
Tore
Diff.
Punkte
1.
Niederlande
2
2
0
0
48:24
+24
4
2.
Belgien
2
1
0
1
35:47
−12
2
3.
Luxemburg
2
0
0
2
33:45
−12
0
Südeuropa
Pl.
Land
Sp.
S
U
N
Tore
Diff.
Punkte
1.
Frankreich
4
3
1
0
55:37
+18
7
2.
Spanien
4
2
1
1
53:58
−5
5
3.
Portugal
4
0
0
4
45:58
−13
0
Mittel- und Osteuropa
Gesamt
Hinspiel
Rückspiel
Österreich
24:26
Schweiz
11:14
13:12
Jugoslawien
31:29
Ungarn
18:14
13:15
Polen
22:46
Tschechoslowakei
12:24
10:22
Sowjetunion
25:27
Rumänien
12:9
13:18
In der Vorrunde traten die Mannschaften in vier Gruppen mit jeweils drei Teams gegeneinander an. Die zwei Bestplatzierten jeder Gruppe qualifizierten sich für die Hauptrunde, die Drittplatzierten schieden aus.
Die Spiele der Gruppe A fanden in Stuttgart , Bietigheim und Ulm statt.
01.03.1961 um 19:00 Uhr
Schweden
–
Norwegen
15:11 (11:5)
02.03.1961 um 19:00 Uhr
Norwegen
–
Jugoslawien
18:17 (9:9)
03.03.1961 um 19:00 Uhr
Schweden
–
Jugoslawien
14:12 (9:8)
Die Spielorte der Gruppe B waren Berlin (West) , Wolfsburg und Kiel .
01.03.1961 um 19:00 Uhr
Deutschland
–
Niederlande
33:7 (11:3)
02.03.1961 um 19:00 Uhr
Frankreich
–
Niederlande
21:11 (7:5)
03.03.1961 um 19:00 Uhr
Deutschland
–
Frankreich
21:7 (9:2)
Gruppe C trug ihre Spiele in Karlsruhe , Haßloch und Freiburg im Breisgau aus.
01.03.1961 um 18:30 Uhr
Tschechoslowakei
–
Japan
38:10 (15:5)
02.03.1961 um 19:00 Uhr
Rumänien
–
Japan
29:11 (14:7)
03.03.1961 um 19:00 Uhr
Tschechoslowakei
–
Rumänien
12:8 (3:3)
Die Austragungsorte der Spiele der Gruppe D waren Karlsruhe , Wiesbaden und St. Ingbert .
Pl.
Land
Sp.
S
U
N
Tore
Diff.
Punkte
1.
Dänemark
2
2
0
0
42:26
+16
4
2.
Island
2
1
0
1
27:36
−9
2
3.
Schweiz
2
0
0
2
25:32
−7
0
01.03.1961 um 19:50 Uhr
Dänemark
–
Island
24:13 (9:6)
02.03.1961 um 19:00 Uhr
Island
–
Schweiz
14:12 (7:7)
03.03.1961 um 19:00 Uhr
Dänemark
–
Schweiz
18:13 (12:5)
Die Hauptrunde wurde in zwei Gruppen mit jeweils vier Mannschaften ausgetragen. Dabei kamen die Gruppensieger der Gruppen A und C sowie die Gruppenzweiten der Gruppen B und D in Gruppe I, die Sieger der Gruppen B und D sowie die Zweiten der Gruppen A und C in Gruppe II.
05.03.1961 um 16:00 Uhr in Stuttgart
Schweden
–
Frankreich
15:11 (7:6)
05.03.1961 um 17:20 Uhr in Stuttgart
Tschechoslowakei
–
Island
15:15 (10:7)
07.03.1961 in Essen
Tschechoslowakei
–
Frankreich
25:6 (11:3)
07.03.1961 in Essen
Schweden
–
Island
18:10 (9:3)
09.03.1961 um 18:30 Uhr in Homberg
Island
–
Frankreich
20:13 (11:3)
09.03.1961 um 19:00 Uhr in Berlin (West)
Tschechoslowakei
–
Schweden
15:10 (10:5)
05.03.1961 um 16:00 Uhr in Dortmund
Rumänien
–
Dänemark
15:13 (6:7)
05.03.1961 um 17:20 Uhr in Dortmund
Norwegen
–
Deutschland
8:15 (4:10)
07.03.1961 in Krefeld
Deutschland
–
Rumänien
9:12 (5:7)
07.03.1961 in Krefeld
Norwegen
–
Dänemark
9:10 (7:6)
09.03.1961 um 18:30 Uhr in Münster
Norwegen
–
Rumänien
14:16 (6:9)
09.03.1961 um 19:50 Uhr in Münster
Deutschland
–
Dänemark
15:13 (6:4)
Die beiden Ersten der zwei Hauptrundengruppen spielten das Finale aus, die beiden Zweiten das Spiel um Platz 3, die Dritten das Spiel um Platz 5 und die beiden Letzten das Spiel um Platz 7.
12.03.1961
Norwegen
–
Frankreich
13:12 n. V. (10:10, 7:7)
12.03.1961
Dänemark
–
Island
14:13 (7:8)
11.03.1961
Schweden
–
Deutschland
17:14 (8:9)
12.03.1961 um 16:00 Uhr
Rumänien
–
Tschechoslowakei
9:8 n. 2. V. (7:7, 7:7, 4:4)
Spiel Gruppe B, Deutschland-Niederlande
Trainer: Werner Vick (DHB), Heinz Seiler (DHV)
↑ Bengt Jackloo Johansson ist ein anderer Spieler als Bengt Johansson (Handballtrainer) . Quellen: Kader von Schweden, Todor66.com und Rekordländerspielen von Schweden .