Heinrich Emmel – Wikipedia
Heinrich Emmel (* 13. April 1819 in Niedergründau im Main-Kinzig-Kreis; † im 19. Jahrhundert) war ein deutscher Bürgermeister und Mitglied der kurhessischen Ständeversammlung.
Heinrich Emmel war in seiner Heimatgemeinde als Bürgermeister tätig und erhielt in dieser Funktion im Jahre 1858 ein Mandat für die Zweite Kammer der kurhessischen Ständeversammlung. Diese wurde nach den Unruhen im Jahre 1830 zum Zweck der Beratung und Verabschiedung einer Verfassung gebildet und hatte bis 1866 Bestand, als das Land Hessen durch Preußen annektiert wurde.
Emmel blieb bis 1860 in dem Parlament.
- Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 117
- Ewald Grothe; Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866, Marburg 2016, Nr. KSV-099
- Emmel, Heinrich. Hessische Biografie. (Stand: 30. Januar 2025). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Heinrich Emmel. Abgeordnete. In: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online. HLGL & Uni Marburg, abgerufen im April 2022 (Stand 30. Januar 2025).
Personendaten | |
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NAME | Emmel, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | Bürgermeister und Abgeordneter |
GEBURTSDATUM | 13. April 1819 |
GEBURTSORT | Niedergründau, Main-Kinzig-Kreis |
STERBEDATUM | nach 1860 |