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Hindernislauf – Wikipedia

3000-Meter-Hindernislauf bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro
3000-Meter-Hindernislauf der Frauen bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2007 in Osaka

Der Hindernislauf, auch 3000 Meter Steeple genannt, ist ein leichtathletischer Laufwettbewerb über 3000 Meter, bei dem nach einer Startstrecke auf sieben Stadienrunden jeweils vier Hindernisse sowie ein Hindernis mit Wassergraben zu überwinden sind. Da in den meisten Stadien der Wassergraben im Innenraum der Laufbahn platziert ist, verkürzt sich die Runde dort auf 396 Meter.[1] Daraus ergibt sich ein Abstand von 79 Metern zwischen den Hindernissen. Es gibt allerdings Stadien, die von der World Athletics anerkannt sind, bei denen sich der Wassergraben außerhalb der Zielkurve befindet. Im Jugend- und Seniorenbereich werden auch kürzere Strecken von 1500 und 2000 Metern teilweise über niedrigere Hindernisse gelaufen.

Wassergraben beim Hindernislauf
Wassergraben bei den litauischen Leichtathletik-Meisterschaften 2014

Die Hindernisse haben dieselbe Höhe wie beim 400-Meter-Hürdenlauf: Für Männer und männliche Jugend U20 91,4 Zentimeter (3 Fuß), männliche Jugend U18 83,8 Zentimeter (2¾ Fuß bzw. 2 Fuß und 9 Zoll) und für Frauen und weibliche Jugend 76,2 Zentimeter (2,5 Fuß bzw. 2 Fuß und 6 Zoll).[2] Wenn keine auf 83,8 Zentimeter einstellbare Hindernisse zur Verfügung stehen, wird über 91,4 Zentimeter hohe gelaufen. Im Gegensatz zum Hürdenlauf stehen die Hindernisse auf Stützen, die sich durch die Läufer nicht umkippen lassen. Als Breite sind mindestens 3,96 Meter (13 Fuß) vorgeschrieben, häufig werden breitere Hindernisse verwendet, um das gleichzeitige Überspringen durch mehrere Läufer zu erleichtern. Der Querbalken des Hindernisses hat einen Querschnitt von 12,7 mal 12,7 Zentimetern (5 × 5 Zoll). Der Hindernisbalken soll mit schwarzen und weißen Streifen oder anderen kräftigen Kontrastfarben (auch im Kontrast zur Umgebung) gestrichen sein, sodass sich die helleren Streifen mit einer Länge von mindestens 22,5 Zentimetern an den Außenseiten befinden. Das erste Hindernis darf erst nach dem erstmaligen Überlaufen der Ziellinie, also nach ca. einer halben Stadionrunde zu überwinden sein. Da die Läufer auf der Gegengeraden starten, müssen deshalb Helfer zwei der Hindernisse erst nach dem Start in die Laufbahn tragen. Analog muss die Markierung der Innenkante angepasst werden.

Der Wassergraben samt Hindernis befindet sich neben der Kurve vor der Ziellinie. Je nach Anlage wird die Kurve verkürzt (Wassergraben im Innenraum) oder verlängert (Wassergraben außerhalb der normalen Rundbahn). Die Läufer verlassen daher die Laufbahn in der Kurve. Bei einem innenliegenden Wassergraben wird zunächst etwa ein Viertel der Kurve auf der Laufbahn gelaufen. Daran schließt sich eine kurze Kurve mit deutlich engerem Radius an. Das Hindernis befindet sich auf einer geraden Abkürzung. Sie endet symmetrisch in einer engen Kurve, die wieder auf die Innenbahn mündet. Seltener ist ein außenliegender Wassergraben. Die Athleten laufen in solchen Anlagen am Kurvenanfang etwa zehn Meter weiter geradeaus. Daran schließt sich eine Kurve mit ungefähr gleichem Radius wie auf der anderen Seite an. Der Anlauf, das Hindernis und der Wassergraben liegen somit in einer Kurve mit konstantem Radius. In diesem Fall wird die äußerste Bahn erst wenige Meter vor dem Hindernis und nur bis kurz hinter dem Wassergraben verlassen. Das Hindernis am Wassergraben muss fest im Boden verankert sein, damit eine horizontale Bewegung unmöglich ist. Der Wassergraben einschließlich des Hindernisses hat eine Breite und eine Länge von jeweils 3,66 Metern (12 Fuß). Die Länge wird von der ersten Hinderniskante gemessen. Auf den ersten 1,2 Meter ist er 50 Zentimeter tief, danach läuft er flach bis zur Laufbahnhöhe aus. Der Boden ist mit Kunststoff oder Matten ausgelegt.[1] Nach Zulassung des Hindernislaufes für Frauenwettkämpfe hatte die IAAF (heute: World Athletics) zunächst einen im Vergleich zu Männerwettbewerben verkürzten und flacheren Wassergraben vorgeschrieben. Die Regel wurde 2003 wieder zurückgenommen, um die Kosten und den organisatorischen Aufwand zu verringern. Zuletzt wurden die Abmessungen 2019 angepasst, Bestandsanlagen dürfen jedoch weiterhin ohne Anpassung verwendet werden.

Die Einzelheiten sind in Regel 169 der technischen Vorschriften der World Athletics festgelegt (siehe Abschnitt Weblinks).

Hindernislauf bei den Olympischen Spielen 1908 in London

Der Hindernislauf soll um 1850 aus einer Wette von Oxforder Studenten entstanden sein, die das Pferderennen über Hindernisse nachempfanden und bei denen die Läufer Ausgleichsgewichte wie die Jockeys bekamen.

1879 war der Hindernislauf Bestandteil der Englischen Leichtathletikmeisterschaften, ins Programm der Olympischen Spiele kam er 1900 – zunächst mit Laufstrecken von 2500 und 4000 Metern. 1904 wurden nur die 2500 Meter gelaufen, 1908 die von der 2-Meilen-Strecke abgeleiteten 3200 Meter.

Die bis in die Gegenwart gelaufene Streckenlänge von 3000 Metern wurde bei den Olympischen Spielen 1920 eingeführt, allerdings noch ohne genaue Festlegungen für die Beschaffenheit und den Abstand der Hindernisse – diese gibt es erst seit 1953.

Die IAAF ließ den Hindernislauf 1998 für Frauen zu, erstmals bei einem internationalen Höhepunkt stand er im Programm der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2005.

Männer

Frauen

Erfolgreichste Deutsche:

Hindernisläufer überspringen in der Regel die Hindernisse ohne Wassergraben, wie ein 400-Meter-Hürdenläufer, also berührungslos. Wirklich kraftsparend ist dieser Hindernissprung aber nur ab einem Tempo, bei dem nicht mehr vorher beschleunigt werden muss (etwa 9 min oder schneller bei 3000 m Hindernis). Wenn langsamer gelaufen wird, sollte die Auf-Tipp-Technik angewendet werden (ein Mix ist auch möglich). Diese ist technisch allerdings nicht einfacher, als das Überspringen: Vor dem Hindernis braucht hierbei nicht beschleunigt zu werden, wer diese Technik gut beherrscht. Das Überspringen der Hindernisse sollte in beiden Fällen optimalerweise mit rechts und links angelaufen werden können. Nach dem Absprung wird mit dem zuerst zu überquerenden Bein das Hindernis nur leicht und möglichst locker am Ballen angetippt. Mit dem Absprungbein wird dann so zügig wie möglich nach dem Hindernis wieder Boden gefasst und möglichst danach im selben Tempo weiter gelaufen. Zu Beginn mag sich das Überqueren der Hindernisse zwar zeitlich auszahlen, dennoch werden am Ende alle gegenüber der Auf-Tipp-Technik 5 bis 15 Sekunden später im Ziel sein, je nach Gleichmäßigkeit im Rennverlauf. Beim Wassergraben ist es umgekehrt: In der Regel mit Drauf-tippen, wie oben beschrieben; in Ausnahmefällen schaffen es wenige Spitzen-Athleten auch diesen zu überspringen. Vor allem im Endspurt ist dies öfters zu beobachten.

Zum 400-Meter-Hürdenlauf bestehen zwei Unterschiede:

  • Es lässt sich kein fester Schrittrythmus einhalten. Das liegt zum einen an dem mehr als doppelt so großen Abstand zwischen den Hindernissen, zum anderen an unterschiedlich großen Abständen zwischen den Hindernissen. Es wird zwar ein gleichmäßiger Abstand angestrebt, je nach Lage des Wassergrabens verteilen sich die fünf Hindernisse auf lange oder kurze Runden. Priorität über gleichmäßige Abstände haben darüber hinaus die Mindestabstände zwischen der Ziellinie und dem folgenden Hindernis von zwölf Meter, zwischen dem letzten Hindernis und der Ziellinie von 40 Meter und zwischen der Startlinie und dem ersten Hindernis im Wettkampf von 70 Meter.[1]
  • Da nicht in Bahnen gelaufen wird, muss der Läufer die Position der anderen Wettkampfteilnehmer berücksichtigen. Insbesondere muss der Hindernisläufer das Überwinden der Hindernisse und des Wassergrabens beidseitig beherrschen, um sich auf Rhythmusänderungen im Wettkampf einstellen zu können.

Am Wassergraben springt der Läufer mit dem Fuß auf das Hindernis und stößt sich zu einem möglichst weiten Sprung ab. Für ein flüssiges Auflaufen muss der Hindernisläufer sein Tempo auf den letzten zehn Schritten steigern und ca. 1,50 bis 1,80 Meter vor dem Hindernis abspringen, abhängig von der Beinlänge. Bei einem optimalen Absprung wird der Lauf nicht gebremst.

Ähnlich wie beim Hürdenlauf wird der Oberkörper kurz vor dem Aufsetzen des Schwungbeins stark nach vorn gebeugt, um den Körperschwerpunkt zu senken. Ebenfalls zugunsten eines niedrigen Körperschwerpunktes ist das Knie beim Überwinden des Hindernisses etwa rechtwinklig gebeugt. Das Sprungbein setzt nicht auf dem Balken auf, sondern schwingt am Schwungbein vorbei nach vorn. Für einen sicheren Absprung ist eine besondere Technik nötig, bei der die vorderen Spikes-Dornen um die Kante des Balkens fassen.

Ein günstiger Aufsprungpunkt liegt ca. 30 Zentimeter vor dem Grabenende. Der Läufer muss dafür eine Sprungweite von ca. 3,20 Metern erreichen. Um beim Aufsprung ein temporaubendes Abknicken im Kniegelenk zu vermeiden, muss das vordere Bein fast gestreckt sein. Im günstigsten Fall wird mit dem nächsten Schritt wieder normales Lauftempo erreicht.

  • Aufspringen statt Auflaufen auf den Balken ist ein Anzeichen für zu nahes Heranlaufen
  • Zu kurzer Sprung (ins tiefe Wasser) am Wassergraben durch zu langsames Aufspringen und einen technisch mangelhaften Absprung
  • Der Läufer springt zu hoch über den Wassergraben und geht beim Abfangen in die Knie
  • Aufsprung im Wassergraben mit beiden Beinen durch schlecht vorbereitete Landung
  • Mangelhaftes räumliches Anpassungsvermögen führt zu Störungen im Laufrhythmus vor und nach dem Wassergraben (das trifft für die Hindernisse gleichermaßen zu).
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1920  Percy Hodge  Patrick Flynn  Ernesto Ambrosini
1924  Ville Ritola  Elias Katz  Paul Bontemps
1928  Toivo Loukola  Paavo Nurmi  Ove Andersen
1932  Volmari Iso-Hollo  Tom Evenson  Joe McCluskey
1936  Volmari Iso-Hollo  Kalle Tuominen  Alfred Dompert
1948  Tore Sjöstrand  Erik Elmsäter  Göte Hagström
1952  Horace Ashenfelter  Wladimir Kasanzew  John Disley
1956  Chris Brasher  Sándor Rozsnyói  Ernst Larsen
1960  Zdzisław Krzyszkowiak  Nikolai Sokolow  Semjon Rschischtschin
1964  Gaston Roelants  Maurice Herriott  Iwan Bjeljajew
1968  Amos Biwott  Benjamin Kogo  George Young
1972  Kipchoge Keino  Ben Jipcho  Tapio Kantanen
1976  Anders Gärderud  Bronisław Malinowski  Frank Baumgartl
1980  Bronisław Malinowski  Filbert Bayi  Eshetu Tura
1984  Julius Korir  Joseph Mahmoud  Brian Diemer
1988  Julius Kariuki  Peter Koech  Mark Rowland
1992  Matthew Birir  Patrick Sang  William Mutwol
1996  Joseph Keter  Moses Kiptanui  Alessandro Lambruschini
2000  Reuben Kosgei  Wilson Boit Kipketer  Ali Ezzine
2004  Ezekiel Kemboi  Brimin Kiprop Kipruto  Paul Kipsiele Koech
2008  Brimin Kiprop Kipruto  Mahiedine Mekhissi-Benabbad  Richard Kipkemboi Mateelong
2012  Ezekiel Kemboi  Mahiedine Mekhissi-Benabbad  Abel Mutai
2016  Conseslus Kipruto  Evan Jager  Mahiedine Mekhissi-Benabbad
2020  Soufiane el-Bakkali  Lamecha Girma  Benjamin Kigen
2024  Soufiane el-Bakkali  Kenneth Rooks  Abraham Kibiwot
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
2008 Gulnara Samitowa-Galkina  Eunice Jepkorir Tatjana Petrowa
2012  Habiba Ghribi  Sofia Assefa  Milcah Chemos
2016  Ruth Jebet  Hyvin Kiyeng  Emma Coburn
2020  Peruth Chemutai  Courtney Frerichs  Hyvin Kiyeng
2024  Winfred Mutile Yavi  Peruth Chemutai  Faith Cherotich
Jahr Strecke Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1900 2500 m  George Orton  Sidney Robinson  Jean Chastanié
1900 4000 m  John Rimmer  Charles Bennett  Sidney Robinson
1904 2590 m  James Lightbody  John Daly  Arthur Newton
1908 3200 m  Arthur Russell  Archie Robertson  John Eisele
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983  Patriz Ilg  Boguslaw Maminski  Colin Reitz
1987  Francesco Panetta  Hagen Melzer  William Van Dijck
1991  Moses Kiptanui  Patrick Sang  Azzedine Brahmi
1993  Moses Kiptanui  Patrick Sang  Alessandro Lambruschini
1995  Moses Kiptanui  Christopher Koskei  Saad Shaddad Al-Asmari
1997  Wilson Boit Kipketer  Moses Kiptanui  Bernard Barmasai
1999  Christopher Kosgei  Wilson Boit Kipketer  Ali Ezzine
2001  Reuben Kosgei  Ali Ezzine  Bernard Barmasai
2003  Saif Saaeed Shaheen  Ezekiel Kemboi  Eliseo Martin
2005  Saif Saaeed Shaheen  Ezekiel Kemboi  Brimin Kiprop Kipruto
2007  Brimin Kiprop Kipruto  Ezekiel Kemboi  Richard Kipkemboi Mateelong
2009  Ezekiel Kemboi  Richard Kipkemboi Mateelong  Bouabdellah Tahri
2011  Ezekiel Kemboi  Brimin Kiprop Kipruto  Mahiedine Mekhissi-Benabbad
2013  Ezekiel Kemboi  Conseslus Kipruto  Mahiedine Mekhissi-Benabbad
2015  Ezekiel Kemboi  Conseslus Kipruto  Brimin Kiprop Kipruto
2017  Conseslus Kipruto  Soufiane el-Bakkali  Evan Jager
2019  Conseslus Kipruto  Lamecha Girma  Soufiane el-Bakkali
2022  Soufiane el-Bakkali  Lamecha Girma  Conseslus Kipruto
2023  Soufiane el-Bakkali  Lamecha Girma  Abraham Kibiwot
Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
2005  Dorcus Inzikuru Jekaterina Wolkowa  Jeruto Kiptum
2007 Jekaterina Wolkowa Tatjana Petrowa  Eunice Jepkorir
2009 Julija Saripowa  Milcah Chemos Cheywa Gulnara Galkina
2011  Habiba Ghribi  Milcah Chemos Cheywa  Mercy Wanjiku Njoroge
2013  Milcah Chemos Cheywa  Lidya Chepkurui  Sofia Assefa
2015  Hyvin Kiyeng  Habiba Ghribi  Gesa Felicitas Krause
2017  Emma Coburn  Courtney Frerichs  Hyvin Kiyeng
2019  Beatrice Chepkoech  Emma Coburn  Gesa Felicitas Krause
2022  Norah Jeruto  Werkuha Getachew  Mekides Abebe
2023  Winfred Mutile Yavi  Beatrice Chepkoech  Faith Cherotich

Die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF legte erst 1953 Einzelheiten zur Anzahl, Reihenfolge und Beschaffenheit der Hindernisse fest und führt von da an eine offizielle Weltrekordliste. Bestleistungen werden seit 1933 registriert, für diese sind die Streckenlänge und die Anzahl der Hindernisse verbürgt.

Ab dem 1. Januar 2000 werden Weltrekorde auch für Frauen anerkannt. Erster offizieller Rekord wurde die damalige Weltbestzeit von Jelena Motalowa.

In Klammern: Elektronisch gestoppte Zeit, als Weltrekord wurde aber die handgestoppte Zeit registriert.

Zeit (min) Name Datum Ort
8:49,6  Sándor Rozsnyói 28. August 1954 Bern
8:47,8  Pentti Karvonen 1. Juli 1955 Helsinki
8:45,4  Pentti Karvonen 15. Juli 1955 Oslo
8:45,4  Wassili Wlassenko 18. August 1955 Moskau
8:41,2  Jerzy Chromik 31. August 1955 Brno
8:40,2  Jerzy Chromik 11. September 1955 Budapest
8:39,8  Semjon Rschischtschin 14. August 1956 Moskau
8:35,6  Sándor Rozsnyói 16. September 1956 Budapest
8:35,6  Semjon Rschischtschin 2. August 1958 Tallinn
8:32,0  Jerzy Chromik 2. August 1958 Warschau
8:31,4  Zdzisław Krzyszkowiak 26. Juni 1960 Tula
8:31,2  Grigorij Taran 28. Mai 1961 Kiew
8:30,4  Zdzisław Krzyszkowiak 10. August 1961 Wałcz
8:29,6  Gaston Roelants 7. September 1963 Leuven
8:26,4  Gaston Roelants 7. August 1965 Brüssel
8:24,2  Jouko Kuha 17. Juli 1968 Stockholm
8:22,2  Vladimiras Dudinas 19. August 1969 Kiew
8:22,0 (8:21,98)  Kerry O’Brien 4. Juli 1970 Berlin
8:20,8  Anders Gärderud 14. September 1972 Helsinki
8:19,8  Ben Jipcho 19. Juni 1973 Helsinki
8:14,0 (8:13,91)  Ben Jipcho 27. Juni 1973 Helsinki
8:10,4  Anders Gärderud 25. Juni 1975 Oslo
8:09,8 (8:09,70)  Anders Gärderud 1. Juli 1975 Stockholm
8:08,02  Anders Gärderud 28. Juli 1976 Montreal
8:05,4  Henry Rono 13. Mai 1978 Seattle
8:05,35  Peter Koech 3. Juli 1989 Stockholm
8:02,08  Moses Kiptanui 19. August 1992 Zürich
7:59,18  Moses Kiptanui 16. August 1995 Zürich
7:59,08  Wilson Boit Kipketer 13. August 1997 Zürich
7:55,72  Bernard Barmasai 24. August 1997 Köln
7:55,28  Brahim Boulami 24. August 2001 Brüssel
7:53,63  Saif Saaeed Shaheen 3. September 2004 Brüssel
7:52,11  Lamecha Girma 9. Juni 2023 Paris
Zeit (min) Name Datum Ort
9:55,28  Daniela Petrescu 21. Juni 1998 Bukarest
9:48,88 Jelena Motalowa 1. August 1999 Tula
9:43,64  Cristina Iloc 7. August 2000 Bukarest
9:40,20  Cristina Iloc 30. August 2000 Reims
9:25,31  Justyna Bąk 9. Juli 2001 Nizza
9:22,29  Justyna Bąk 5. Juni 2002 Mailand
9:21,72  Alesja Turawa 12. Juni 2002 Ostrava
9:16,51  Alesja Turawa 28. Juli 2002 Danzig
9:08,33 Gulnara Samitowa 10. August 2003 Tula
9:01,59 Gulnara Samitowa 4. Juli 2004 Iraklio
8:58,81 Gulnara Samitowa-Galkina 17. August 2008 Peking
8:52,78  Ruth Jebet 27. August 2016 Paris
8:44,32  Beatrice Chepkoech 20. Juli 2018 Monaco

Alle Läufer mit einer Zeit von 8:06,77 min oder schneller.

Letzte Veränderung: 25. August 2024

  1. 7:52,11 min  Lamecha Girma, Paris, 9. Juni 2023
  2. 7:53,63 min  Saif Saaeed Shaheen, Brüssel, 3. September 2004
  3. 7:53,64 min  Brimin Kiprop Kipruto, Monaco, 22. Juli 2011
  4. 7:54,31 min  Paul Kipsiele Koech, Rom, 31. Mai 2012
  5. 7:55,28 min  Brahim Boulami, Brüssel, 24. August 2001
  6. 7:55,72 min  Bernard Barmasai, Köln, 24. August 1997
  7. 7:55,76 min  Ezekiel Kemboi, Monaco, 22. Juli 2011
  8. 7:56,16 min  Moses Kiptanui, Köln, 24. August 1997
  9. 7:56,68 min  Soufiane el-Bakkali, Rabat, 28. Mai 2023
  10. 7:56,81 min  Richard Kipkemboi Mateelong, Doha, 11. Mai 2012
  11. 7:57,29 min  Reuben Kosgei, Brüssel, 24. August 2001
  12. 7:58,41 min  Jairus Birech, Brüssel, 5. September 2014
  13. 7:59,08 min  Wilson Boit Kipketer, Zürich, 13. August 1997
  14. 8:00,09 min  Mahiedine Mekhissi-Benabbad, Saint-Denis, 6. Juli 2013 (Europarekord)
  15. 8:00,12 min  Conseslus Kipruto, Birmingham, 5. Juni 2016
  16. 8:00,45 min  Evan Jager, Saint-Denis, 4. Juli 2015
  17. 8:01,18 min  Bouabdellah Tahri, Berlin, 18. August 2009
  18. 8:01,67 min  Abel Mutai, Rom, 31. Mai 2012
  19. 8:01,69 min  Kipkirui Misoi, Brüssel, 24. August 2001
  20. 8:02,36 min  Abrham Sime, Paris, 7. Juli 2024
  21. 8:02,36 min  Amos Serem, Paris, 7. Juli 2024
  22. 8:03,41 min  Patrick Sang, Köln, 24. August 1997
  23. 8:03,57 min  Ali Ezzine, Saint-Denis, 23. Juni 2000
  24. 8:03,57 min  Hillary Yego, Shanghai, 18. Mai 2013
  25. 8:03,74 min  Raymond Yator, Monaco, 18. August 2000
  26. 8:03,81 min  Benjamin Kiplagat, Lausanne, 8. Juli 2010
  27. 8:03,89 min  John Kosgei, Monaco, 16. August 1997
  28. 8:04,34 min  Samuel Firewu, Chorzow, 25. August 2024
  29. 8:04,95 min  Simon Vroemen, Brüssel, 26. August 2005
  30. 8:05,01 min  Eliud Barngetuny, Monaco, 25. Juli 1995
  31. 8:05,15 min  Getnet Wale, Rabat, 28. Mai 2023
  32. 8:05,23 min  Djilali Bedrani, Doha, 4. Oktober 2019
  33. 8:05,35 min  Peter Koech, Stockholm, 3. Juli 1989
  34. 8:05,37 min  Philip Barkutwo, Rieti, 6. September 1992
  35. 8:05,4 min  Henry Rono, Seattle, 13. Mai 1978
  36. 8:05,43 min  Christopher Koskei, Zürich, 11. August 1999
  37. 8:05,51 min  Julius Kariuki, Seoul, 30. September 1988
  38. 8:05,51 min  Abraham Kibiwot, Rabat, 28. Mai 2023
  39. 8:05,68 min  Wesley Kiprotich, Brüssel, 3. September 2004
  40. 8:05,69 min  Fernando Carro, Monaco, 12. Juli 2019
  41. 8:05,75 min  Mustafa Mohamed, Heusden, 28. Juli 2007
  42. 8:05,88 min  Bernard Nganga, Berlin, 11. September 2011
  43. 8:05,99 min  Joseph Keter, Monaco, 10. August 1996
  44. 8:06,13 min  Tareq Mubarak Taher, Athen, 13. Juli 2009
  45. 8:06,13 min  Benjamin Kigen, Rom, 6. Juni 2019
  46. 8:06,16 min  Roba Gari, Doha, 11. Mai 2012
  47. 8:06,29 min  Hailemariyam Amare, Rabat, 5. Juni 2022
  48. 8:06,41 min  Kenneth Rooks, Paris, 7. August 2024
  49. 8:06,48 min  Chala Beyo, Rabat, 16. Juni 2019
  50. 8:06,77 min  Gideon Chirchir, Zürich, 16. August 1995

Alle Läuferinnen mit einer Zeit unter 9:13,35 min (Letzte Veränderung: 30. August 2024)

  1. 8:44,32 min  Beatrice Chepkoech, Monaco, 20. Juli 2018
  2. 8:44,39 min  Winfred Mutile Yavi, Rom, 30. August 2024
  3. 8:48,03 min  Peruth Chemutai, Rom, 30. August 2024
  4. 8:52,78 min  Ruth Jebet, Paris, 27. August 2016
  5. 8:53,02 min  Norah Jeruto, Eugene, 20. Juli 2022
  6. 8:54,61 min  Werkuha Getachew, Eugene, 20. Juli 2022
  7. 8:55,15 min  Faith Cherotich, Paris, 6. August 2024
  8. 8:56,06 min  Mekides Abebe, Eugene, 20. Juli 2022
  9. 8:57,35 min  Jackline Chepkoech, London, 23. Juli 2023
  10. 8:58,67 min  Alice Finot, Paris, 6. August 2024 (Europarekord)
  11. 8:57,77 min  Courtney Frerichs, Eugene, 21. August 2021
  12. 8:58,78 min  Celliphine Chepteek Chespol, Eugene, 27. Mai 2017
  13. 8:58,81 min Gulnara Galkina, Peking, 17. August 2008
  14. 9:00,01 min  Hyvin Kiyeng, Eugene, 28. Mai 2016
  15. 9:02,35 min  Emma Coburn, Doha, 30. September 2019
  16. 9:03,22 min  Valerie Constien, Eugene, 27. Juni 2024
  17. 9:03,30 min  Gesa Felicitas Krause, Doha, 30. September 2019 (deutscher Rekord)
  18. 9:04,35 min  Elizabeth Bird, Paris, 6. August 2024
  19. 9:04,61 min  Zerfe Wondemagegn, Florenz, 2. Juni 2023
  20. 9:04,93 min  Marwa Bouzayani, Rom, 30. August 2024
  21. 9:05,36 min  Habiba Ghribi, Brüssel, 11. September 2015
  22. 9:05,83 min  Sembo Almayew, Doha, 5. Mai 2023
  23. 9:06,07 min  Lomi Muleta, Paris, 6. August 2024
  24. 9:06,50 min  Courtney Wayment, Eugene, 27. Juni 2024
  25. 9:06,57 min Jekaterina Wolkowa, Osaka, 27. August 2007
  26. 9:06,66 min  Daisy Jepkemei, Zürich, 29. August 2019
  27. 9:07,06 min  Sofia Assefa, Hengelo, 11. Juni 2017
  28. 9:07,14 min  Milcah Chemos Cheywa, Oslo, 7. Juni 2012
  29. 9:07,14 min  Marisa Howard, Eugene, 27. Juni 2024
  30. 9:07,41 min  Eunice Jepkorir, Peking, 17. August 2008
  31. 9:07,70 min  Gabrielle Jennings, Rom, 30. August 2024
  32. 9:08,11 min  Maruša Mišmaš Zrimšek, Eugene, 16. September 2023
  33. 9:08,23 min  Rosefline Chepngetich, Monaco, 20. Juli 2018
  34. 9:08,39 min Julija Saripowa, Berlin, 17. August 2009
  35. 9:09,19 min Tatjana Petrowa, Osaka, 27. August 2007
  36. 9:09,29 min Olga Wowk, Tscheboksary, 3. August 2022
  37. 9:09,39 min  Marta Domínguez, Barcelona, 25. Juli 2009
  38. 9:09,59 min  Lea Meyer, Paris, 6. August 2024
  39. 9:09,61 min  Hiwot Ayalew, Oslo, 7. Juni 2012
  40. 9:10,04 min  Luiza Gega, Eugene, 20. Juli 2022
  41. 9:10,27 min  Colleen Quigley, Berlin, 2. September 2018
  42. 9:10,43 min  Irene Sanchez-Escribano, Paris, 6. August 2024
  43. 9:11,39 min Jekaterina Iwonina, Tscheboksary, 3. August 2022
  44. 9:12,50 min  Jennifer Simpson, Berlin, 17. August 2009
  45. 9:12,55 min  Lidya Chepkurui, Moskau, 13. August 2013
  46. 9:12,81 min  Krissy Gear, Eugene, 8. Juli 2023
  47. 9:13,16 min  Ruth Bisibori Nyangau, Berlin, 17. August 2009
  48. 9:13,22 min  Gladys Jerotich Kipkemoi, Rom, 10. Juni 2010
  49. 9:13,25 min  Etenesh Diro, Paris, 1. Juli 2017
  50. 9:13,35 min  Karoline Bjerkeli Grøvdal, Sandnes, 26. August 2017
  1. a b c Track and Field Facilities Manual 2019 Edition - Chapters 1-3. (PDF; 4,23 MB) World Athletics, 31. Oktober 2019, S. 45 - 53, abgerufen am 24. Mai 2023 (englisch).
  2. Internationale Wettkampfregeln. (PDF; 6,03 MB) IWR. Arbeitsgemeinschaft der Regelkommission von DLV, FLA, ÖLV, und SwA, 1. November 2021, S. 116–120, abgerufen am 24. Mai 2023.