de.wikipedia.org

Kaspar Mitterreither – Wikipedia

Orgelgehäuse der Basilika Mariatrost, Graz

Kaspar Mitterreither (* unbekannt in Graz; † 28. Mai 1779 in Graz) war ein österreichischer Orgelbauer in Graz.

Kaspar Mitterreither übernahm als Sohn von Johann Georg Mitterreither 1747 die väterliche Orgelbauwerkstatt, welche von ihm bis zu seinem Tode weitergeführt wurde. Nach seinem Tode heiratete seine Ehegattin Ludwig Greß, der als erfolgreicher Orgelbauer die Werkstatt in Graz weiterführte.[1]

Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1747 St. Pankrazen Pfarrkirche St. Pankrazen
I/P 10
1747 Groß Sankt Florian Pfarrkirche St. Groß St. Florian
Gehäuse erhalten
1756 Graz-Mariatrost Basilika Mariatrost
Gehäuse erhalten
1759 Graz-Straßgang Schlosskirche St. Martin
I 6 [2]
1765 Graz-Straßgang Pfarrkirche Riegersburg
Gehäuse erhalten
1768 Sankt Georgen an der Stiefing Pfarrkirche St. Georg
Gehäuse erhalten
1770 Kirchbach in Steiermark Pfarrkirche Kirchbach in Steiermark
Gehäuse erhalten, seit 2002 Orgel von Anton Škrabl


Von den von ihm gebauten Instrumenten sind wenige erhalten:

  • Orgelgehäuse in Pfarrkirche Anger (Steiermark)

  1. Gottfried Allmer: Mitterreither, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7.
  2. https://organindex.de/index.php?title=Graz/Stra%C3%9Fgang,_Schlosskirche_St._Martin
Personendaten
NAME Mitterreither, Kaspar
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Orgelbauer
GEBURTSDATUM 17. Jahrhundert oder 18. Jahrhundert
GEBURTSORT Graz
STERBEDATUM 28. Mai 1779
STERBEORT Graz