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Lichter der Stadt (Album) – Wikipedia

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Lichter der Stadt ist das siebte Studioalbum der deutschen Rockband Unheilig. Es erschien am 16. März 2012. Bereits drei Tage nach dem Verkaufsstart hatte das Album mit mehr als 100.000 verkauften Kopien Goldstatus erreicht.[1] Es konnte sich bis heute 1 Million Mal verkaufen.[2]

# Titel Länge
1. Das Licht (Intro) 3:36
2. Herzwerk 3:33
3. So wie du warst 3:50
4. Tage wie Gold 3:34
5. Wie wir waren (feat. Andreas Bourani) 3:40
6. Unsterblich 3:59
7. Feuerland 3:42
8. Lichter der Stadt 4:15
9. Ein guter Weg 3:53
10. Ein großes Leben 3:34
11. Brenne auf 3:48
12. Zeitreise (feat. Xavier Naidoo) 4:00
13. Das Leben ist schön 3:42
14. Eisenmann 4:21
15. Vergessen 4:14
16. Die Stadt 6:02
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH
2012 So wie du warst
Lichter der Stadt
DE2

Gold

Gold


(17 Wo.)DE
AT14
(14 Wo.)AT
CH18
(10 Wo.)CH

Erstveröffentlichung: 24. Februar 2012
Verkäufe: + 150.000

Lichter der Stadt
Lichter der Stadt
DE31
(15 Wo.)DE

Erstveröffentlichung: 16. März 2012

Wie wir waren
Lichter der Stadt
DE32
(8 Wo.)DE
AT60
(1 Wo.)AT

Erstveröffentlichung: 31. August 2012
(feat. Andreas Bourani)

Stark 2012
Lichter der Stadt – Winter Edition
DE23
(5 Wo.)DE
AT60
(1 Wo.)AT
CH49
(10 Wo.)CH

Erstveröffentlichung: 16. November 2012

Georg Howahl, der das Album für die Zeitung Der Westen beurteilte, fand keine lobenden Worte: „Das neue Album nach dem Erfolg von ‚Große Freiheit‘ ist ganz ähnlich gestrickt. Es ist eine große Ladung von klebrigem Akustik-Pathos, gelegentlich versetzt mit Rammstein-Gitarren, und mündet am Ende in Trauerarbeit zum Mitschunkeln.“[4] Die Passauer Neue Presse urteilte: „In der Summe hat der Graf ein bisschen arg tief in die Pop-Schlager-Kitsch-Schublade gegriffen, etwa in Form von Synthesizer-Konserven-Streichern. Alles fließt, geht runter wie Öl, bleibt so aber kaum haften.“[5] Sebastian Leber vom Berliner Tagesspiegel mochte die Musik, fand aber ebenfalls die Texte mangelhaft: „Die 16 neuen Songs sind hochdosierte Antidepressiva, oft mitreißend und immer direkt zugänglich. Die Texte bewegen sich allerdings auf kitschigem Poesialbumsniveau.“[6] Stefan Frühauf von dark-festivals.de beklagte den weicheren Stil von Lichter der Stadt im Vergleich zu früheren Alben und legte es „Freunden von niveauvollem, deutschem Schlager“ nahe.[7] Auch Kevin Holtmann von plattentests.de kritisierte Lichter der Stadt stark.[8]

  1. Unheilig bekommen Gold für „Lichter der Stadt“ (Memento vom 7. September 2012 im Webarchiv archive.today), musikmarkt.de, 21. März 2012.
  2. Der Graf // Biographie (Memento vom 14. Juli 2011 im Internet Archive)
  3. Chartquellen (Singles): D-A-CH (Memento vom 29. Oktober 2012 im Internet Archive)
  4. Georg Howahl: „Lichter der Stadt“ von Unheilig - zu Noten erstarrte Sterbebegleitung, Artikel vom 15. März 2012, abgerufen am 22. März 2012.
  5. CD-Kritik, pnp.de, 16. März 2012, abgerufen am 22. März 2012.
  6. Tobias Leber: Ich will den Himmel sehen, Artikel im Tagesspiegel vom 15. März 2012, abgerufen am 22. März 2012.
  7. Stefan Frühauf: CD-Rezension zu „Lichter der Stadt“, abgerufen am 23. März 2012.
  8. Kevin Holtmann: CD-Rezension zu „Lichter der Stadt“, abgerufen am 23. März 2012.