Liste der denkmalgeschützten Objekte in Achau – Wikipedia
- ️Sat Jun 15 2024
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Achau enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Achau.[1]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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Wehrturm HERIS-ID: 108914 |
Am Riedenhof 10 Standort KG: Achau |
Das etwa 1000 Jahre alte Gebäude wurde im 12. Jahrhundert als Rietenhof erstmals erwähnt. Es weist einen seltenen fünfeckigen Turm auf, wie man ihn sonst nur in Ungarn findet. Aufgrund von Privatinitiativen wurde der Turm im Jahr 2008 unter Schutz gestellt, nachdem er eigentlich 2007 schon abgerissen werden sollte. Der unterirdische Teil, der auch noch teilweise erhalten ist, wurde jedoch nicht denkmalgeschützt.[2][3] | BDA-Hist.: Q37813794 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wehrturm GstNr.: 482/2 |
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Werkswohnhäuser HERIS-ID: 65012 |
Biedermannsdorfer Straße 2, 4 Standort KG: Achau |
Die Werkswohnungen wurden von Mitarbeitern der Firma Kaltenleutgebener Kalk- und Cementfabrik, der späteren Perlmooser, die bis zum Ersten Weltkrieg einen Produktionsbetrieb in Achau hatte, bewohnt. In den Jahren 1901 bis 1920 waren die Häuser von der Gemeinde steuerbefreit. Die Häuser selbst wurden um 1900 errichtet. Die Einfriedung wurde 1908 durch die Gemeinde genehmigt. Die beiden Häuser haben getrennte Zugänge sowohl im Parterre als auch im ersten Geschoß.[4] | BDA-Hist.: Q38108971 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Werkswohnhäuser GstNr.: 295/1 |
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Nischen-/Kapellenbildstock HERIS-ID: 5568
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bei Hauptstraße 12 Standort KG: Achau |
Kapellenbildstock mit Christus an der Geißelsäule um 1800 | BDA-Hist.: Q37843655 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Nischen-/Kapellenbildstock GstNr.: 695/1 Kapellenbildstock Geißelsäule, Achau |
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Brücke mit zwei Figurenbildstöcken hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 5978 |
bei Hauptstraße 23 Standort KG: Achau |
Die zweijochige Ziegelbogenbrücke mit zwei einander gegenüberstehenden Statuen des hl. Johannes Nepomuk wurde im 18. Jahrhundert errichtet und 1996 restauriert. | BDA-Hist.: Q37867693 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Brücke mit zwei Figurenbildstöcken hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 798/2, 698, 699 Nepomukbrücke Achau | |
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Pfarrhof HERIS-ID: 13803 |
Hauptstraße 46 Standort KG: Achau |
Der Pfarrhof von Achau ist ein zweigeschoßiges Mittelflurhaus mit Walmdach aus der Zeit um 1786. | BDA-Hist.: Q37713729 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 45 |
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Dreifaltigkeitssäule HERIS-ID: 23693 |
bei Hauptstraße 82a Standort KG: Achau |
Die hohe Säule mit Gnadenstuhl ist mit 1747 bezeichnet. | BDA-Hist.: Q37878293 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Dreifaltigkeitssäule GstNr.: 709/2 Dreifaltigkeitssäule Achau |
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Straßenbrücke HERIS-ID: 65008 |
bei Hauptstraße 45 Standort KG: Achau |
BDA-Hist.: Q38108958 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Straßenbrücke GstNr.: 798/2, 692/1 Schlossbrücke Achau | |
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Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius und ehem. Friedhof HERIS-ID: 49392 |
Schulweg 2 Standort KG: Achau |
Im Kern romanische Kirche, 1660 barock wiedererrichtet | BDA-Hist.: Q14912752 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius und ehem. Friedhof GstNr.: 179, 656/3 Saint Lawrence Church (Achau) | |
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Gesamtanlage Schlosspark Laxenburg HERIS-ID: 95973 |
Standort KG: Achau |
Teile des großen Schlossparkes von Laxenburg, in dem man das Alte Schloss, den Blauen Hof, das neue Schloss sowie die Franzensburg findet, reichen in die angrenzende Gemeinde Achau. Der Hauptteil befindet sich in Laxenburg | BDA-Hist.: Q64765105 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Gesamtanlage Schlosspark Laxenburg GstNr.: 651, 650 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole: |
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. |
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. |
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. |
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[5] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
- ↑ Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, 1901, Band IV, Seite 303 f.
- ↑ Anneliese Keilhauer: Ungarn, Kunst und Kultur im Land der Magyaren, DuMontBuchverlag, Köln; Seite 250
- ↑ Josef Kogler: Unsere Heimat Achau, 2003, Seite 102 und 104, herausgegeben von der Pfarre Achau
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.