Liste der denkmalgeschützten Objekte in Drösing – Wikipedia
- ️Sat Jun 15 2024
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Drösing enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Drösing im niederösterreichischen Bezirk Gänserndorf.[1]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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Johannes-Kapelle HERIS-ID: 10461 |
bei Friedhofgasse 14 Standort KG: Drösing |
Die kubische Kapelle auf dem Friedhof, ein schlichter Bau mit kleinem Dachreiter, wurde 1676 erbaut. | BDA-Hist.: Q38070240 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Johannes-Kapelle GstNr.: 169 Friedhofskapelle Drösing |
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Bildstock Weißes Kreuz HERIS-ID: 10460 |
bei Haidlstraße 30 Standort KG: Drösing |
Das weiße Kreuz ist ein hoher barocker Tabernakelbildstock von 1679. | BDA-Hist.: Q38070201 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock Weißes Kreuz GstNr.: 3723/1 Bildstock Weißes Kreuz |
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Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius HERIS-ID: 10458 |
bei Hauptstraße 12 Standort KG: Drösing |
Die Pfarrkirche hl. Laurentius in Drösing ist eine ehemalige Wehrkirche. Der gedrungene, dreigeschoßige romanische Wehrturm ist durch Schlitzfenster und romanische Schallfenster geöffnet, hat darüber einen Umgang mit Brüstungsmauer und wird von einem oktogonalen Spitzhelm aus Stein mit barocken Zifferblättern bekrönt. Gegen Osten schließt der mächtige barocke Längszentralbau an, der unter Beibehaltung der romanischen Langhausecke im Westen gebaut wurde. Das Langhaus verfügt über hochsitzende Segmentbogenfenster und ist durch Lisenen gegliedert. Im Süden ist eine niedrige Sakristei angebaut. | BDA-Hist.: Q38070152 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius GstNr.: 1 Saint Lawrence Church (Drösing) | |
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Kaiser Joseph II.-Denkmal HERIS-ID: 10459 |
bei Kaiser Josef-Platz 6 Standort KG: Drösing |
In der Ortsmitte steht auf einem hohen Sockel eine Gusseisenfigur von Kaiser Joseph II., die 1890 in Blansko in Mähren angefertigt wurde. | BDA-Hist.: Q38070155 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kaiser Joseph II.-Denkmal GstNr.: 3723/1 |
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Pestsäule HERIS-ID: 10462 |
bei Ringelsdorfer Straße 2 Standort KG: Drösing |
Die Pestsäule im Norden des Ortes, bezeichnet mit 1486, ist ein bemerkenswerter spätgotischer Tabernakelbildstock mit Figurenresten. | BDA-Hist.: Q38070250 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pestsäule GstNr.: 3723/1 |
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Dreifaltigkeitssäule HERIS-ID: 10463 |
bei Schulgasse 2 Standort KG: Drösing |
An der Hauptstraße ruht eine barockisierende Dreifaltigkeitsgruppe auf einer hohen Säule. Am Schaft ist eine Immaculatafigur zu sehen. Das Denkmal wurde 1890 erbaut. | BDA-Hist.: Q38070262 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Dreifaltigkeitssäule GstNr.: 3723/1 Dreifaltigkeitssäule Drösing |
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Kath. Filialkirche hl. Michael HERIS-ID: 10464 |
bei Kirchengasse 5 Standort KG: Waltersdorf an der March |
Die erhöht im Süden des Ortes gelegene, von einem Friedhof umgebene Pfarrkirche hl. Michael ist ein einheitlicher Barockbau von 1765. An der Ostfassade erhebt sich ein gedrungener zweigeschoßiger Fassadenturm mit Lisenengliederung, kräftigem umlaufendem Gesims, rundbogigen Schallfenstern und Laternenbekrönung. | BDA-Hist.: Q38070287 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Michael GstNr.: 257 Filialkirche hl. Michael, Waltersdorf an der March |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole: |
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. |
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. |
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. |
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich nördlich der Donau. Verlag Berger, Horn
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.