Liste der denkmalgeschützten Objekte in Himmelberg – Wikipedia
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Himmelberg enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Himmelberg.[1]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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Kath. Pfarrkirche hll. Rupert und Virgil und Friedhof HERIS-ID: 53420 |
Außerteuchen 7 Standort KG: Äußere Teuchen |
Die schindelgedeckte Kirche mit polygonalem Chor und Nordturm über einer Beinkammer ist ein spätgotischer Bau aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Die einheitliche Ausstattung stammt aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts.[2] | BDA-Hist.: Q1726225 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hll. Rupert und Virgil und Friedhof GstNr.: .1 Kath. Pfarrkirche Außerteuchen |
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Kath. Filialkirche hl. Thomas und Friedhof HERIS-ID: 55148 |
Werschling Standort KG: Dragelsberg |
Urkundliche Erwähnung 1494. Kleiner Bau, von Friedhofsmauer umgeben, Langhaus im Kern 12./13. Jahrhundert, niedriger Chorturm Ende 15. Jahrhundert mit rundbogigen Schallöffnungen und Pyramidendach. Südliche Sakristei mit Beinkammer im Untergeschoß (gleichzeitig mit Chorturm). Westliches Vordach vom Friedhofsportal getragen. West-Portal spitzbogig, abgefast; seitlicher Opfertisch. Wandmalereien an der Süd-Wand: 10 Gebote in bildlichen Darstellungen, sowie 5 Gebote der Kirche (?); Feld mit den 2 Stiftern, bezeichnet 1516. Bei Restaurierung 1994 Farbigkeit von 1716 wiederhergestellt. Freskensicherung, Teilfreilegung frühgotischer Christophorus.[3] | BDA-Hist.: Q28772422 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Thomas und Friedhof GstNr.: .38 Filialkirche hl. Thomas, Himmelberg |
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Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Kirchhof mit Karner HERIS-ID: 53882 |
Himmelberg Standort KG: Himmelberg |
Die große Kirche mit dreistufigen Strebepfeilern am polygonalen Chor ist ein im Kern gotischer Bau, der nach einem Brand im 18. Jahrhundert wiederhergestellt und um ein Joch nach Westen erweitert wurde. Im Langhaus sind barocke Wandmalereien; die Ausstattung ist einheitlich barock.[4] | BDA-Hist.: Q1612750 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Kirchhof mit Karner GstNr.: 1377 Pfarrkirche hl. Martin in Himmelberg |
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Nischenbildstock hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 80986 |
Himmelberg, Sonnseitenstraße Standort KG: Himmelberg |
Der Bildstock birgt eine Figur des heiligen Johannes Nepomuks aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[5] Renoviert im Jahre 2006 von Siegfried Süßenbacher. | BDA-Hist.: Q38174924 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Nischenbildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 1277 |
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Schloss Biberstein/Piberstein mit Nebengebäude und Innenausstattung HERIS-ID: 35595 |
Schlossweg 2 Standort KG: Himmelberg |
Der dreigeschoßige Bau mit Arkadenhof und Schlosskapelle wurde 1571 erbaut. Im Erdgeschoß haben die Räume Gewölbe mit Stuckgraten; im Obergeschoß gibt es eine bemerkenswerte Stuckdecke. Im Schlosshof sind einige Grenzsteine von Anfang des 17. Jahrhunderts.[6] | BDA-Hist.: Q2240281 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Biberstein/Piberstein mit Nebengebäude und Innenausstattung GstNr.: 91/1, 118 Schloss Biberstein (Kärnten) |
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Wohnhaus, Büchsenmacher- oder Malikeusche HERIS-ID: 61962 |
Tiebelweg 31 Standort KG: Himmelberg |
Das Wohnhaus wurde Ende des 17. Jahrhunderts errichtet. An der Fassade befinden sich Sgraffitodekorationen und darüber die Jahreszahl 1688. Im ersten Obergeschoß ist eine bemalte Kassettendecke erhalten.[5] | BDA-Hist.: Q38098081 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wohnhaus, Büchsenmacher- oder Malikeusche GstNr.: 257 |
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Volksschule und Turnhalle HERIS-ID: 53880 |
Schulstraße 8 Standort KG: Himmelberg |
Die Volksschule wurde im Jahr 1908 errichtet. Der Fest- und Turnsaal wurde 1978/80 nach Plänen von Clemens Holzmeister angebaut. Er weist eine in Joche unterteilte Holzdecke sowie ein Emailmedaillon von Giselbert Hoke auf.[5] | BDA-Hist.: Q38058810 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Volksschule und Turnhalle GstNr.: 398/2 Volksschule und Turnhalle, Himmelberg |
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Kath. Filialkirche hll. Philipp und Jakob und Friedhof HERIS-ID: 54404 |
Pichlern Standort KG: Pichlern |
Die Kirche mit eingezogenem polygonalen Chor, hölzerner Vorlaube und hölzernem Dachreiter ist ein spätgotischer Bau. Der Hauptaltar ist ein spätgotischer Flügelaltar.[7] | BDA-Hist.: Q1412978 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hll. Filipp und Jakob und Friedhof GstNr.: 869 Filialkirche hl. Philipp und Jakob, Pichlern |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole: |
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. |
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. |
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. |
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[8] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
- ↑ a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2024.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 27.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1066.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 296.
- ↑ a b c Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 298.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 296ff.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 623.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.