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Lonestar – Wikipedia

Lonestar
Lonestar (2005)

Lonestar (2005)

Allgemeine Informationen
Herkunft Nashville, Vereinigte Staaten
Genre(s) Country
Gründung 1995
Website www.lonestarnow.com
Gründungsmitglieder
Richie McDonald

Gitarre

Michael Britt

Bass, Gesang

John Rich
Dean Sams
Keech Rainwater
Aktuelle Besetzung

Gesang

Richie McDonald

Gitarre

Michael Britt

Keyboard

Dean Sams

Schlagzeug

Keech Rainwater

Lonestar ist eine US-amerikanische Country-Band, die Mitte der 1990er Jahre den Durchbruch schaffte und mehrere Nummer-1-Hits erzielte.

Vorläufer von Lonestar war die Gruppe Texasee, die 1993 in Nashville von texanischen Musikern gegründet wurde. Richie McDonald (* 6. Februar 1962) und Dean Sams (* 3. August 1966) planten ursprünglich, als Duo aufzutreten, nahmen dann aber mit John Rich (7. Januar, 1974) und Michael Britt (* 15. Juni 1966) weitere Musiker hinzu. Wenig später vervollständigte der Drummer Keech Rainwater (* 24. Januar 1963) das Quintett.

Nachdem man sich durch zahlreiche Liveauftritte in der Szene einen Namen gemacht hatte, wurde 1995 mit dem BNA-Label ein Schallplattenvertrag abgeschlossen. Gleichzeitig benannte man sich in Lonestar um. Bereits ihre erste Single, Tequila Talkin’ , konnte sich in den Country-Top-10 platzieren. Von der Academy of Country Music wurden sie zur besten Nachwuchsband gekürt. Mit No News gelang ein Jahr später der erste Nummer-1-Hit. Ihr Debüt-Album, Lonestar, war gleichermaßen erfolgreich und wurde vergoldet.

Nach einigen erfolglosen Singles gelang 1997 mit Come Cryin′ to Me der nächste Nummer-1-Hit. 1998 verließ John Rich die Gruppe; er machte später mit dem Duo Big & Rich Karriere. Nach einigen mittleren Hits schaffte Lonestar 1998 mit Amazed ihren größten Erfolg. Die Single hielt sich acht Wochen auf Platz eins der Country-Charts und wurde auch zum Pop-Hit. Ihr 1999 veröffentlichtes Album Lonely Grill verkaufte sich mehr als drei Millionen Mal und wurde 3-fach mit Platin ausgezeichnet. Ihre Erfolgssträhne überdauerte auch die Milleniumswende. In kurzen Abständen wurden weitere Nummer-1-Hits erzielt. 2001 wurden sie sowohl von der Academy of Country Music als auch von der Country Music Association als „Gruppe des Jahres“ ausgezeichnet.

2006 erschien das Album Mountains. Frontsänger Richie McDonald verließ Ende 2007 die Band, um eine Solo-Karriere zu starten. Neuer Sänger wurde Cody Collins. Das erste Album mit Collins war das Weihnachtsalbum My Christmas List. Die erste Single der Gruppe mit Collins als Sänger war 2008 Let Me Love You. Das nächste Album der Band, Party Heard Around the World erschien im April 2010.

Am 26. Oktober 2011 verkündete die Band auf ihrer Homepage, dass sie sich wieder mit dem Gründungsmitglied und Sänger Richie McDonald vereinigt hat und 2012 in der alten Besetzung auf Tour gehen wird.

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK  US  Coun­try
1995 Lonestar US69

Gold

Gold


(17 Wo.)US
Coun­try11
(59 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 10. Oktober 1995

1997 Crazy Nights US166

Gold

Gold


(3 Wo.)US
Coun­try16
(56 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 17. Juni 1997

1999 Lonely Grill UK80

Silber

Silber


(2 Wo.)UK
US28

Dreifachplatin

×3

Dreifachplatin


(96 Wo.)US
Coun­try3
(104 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 1. Juni 1999

2000 This Christmas Time US95
(8 Wo.)US
Coun­try11
(14 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 12. September 2000
Weihnachtsalbum

2001 I’m Already There US9

Platin

Platin


(64 Wo.)US
Coun­try1
(103 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 19. Juni 2001

2004 Let’s Be Us Again US14

Gold

Gold


(34 Wo.)US
Coun­try2
(64 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 25. Mai 2004

2005 Coming Home US26
(3 Wo.)US
Coun­try3
(24 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 13. September 2005

2006 Mountains US37
(3 Wo.)US
Coun­try10
(15 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 17. Oktober 2006

2010 Party Heard Around the World US103
(1 Wo.)US
Coun­try20
(6 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 27. April 2010

2013 Life as We Know It US148
(1 Wo.)US
Coun­try33
(2 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 4. Juni 2013

2016 Never Enders Coun­try48
(1 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 29. April 2016

Weitere Studioalben

  • 2007: My Christmas List
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK  US  Coun­try
2003 From There to Here: Greatest Hits US7

Platin

Platin


(41 Wo.)US
Coun­try1
(104 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 3. Juni 2003

2008 Playlist: The Very Best of Lonestar Coun­try73
(2 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 17. Juni 2008

2013 Country: Lonestar Coun­try75
(1 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 2013

Weitere Kompilationen

  • 1994: Lonestar Live
  • 2006: 16 Biggest Hits
  • 2007: Super Hits
  • 2011: Simply the Hits
  • 2016: Never Enders
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  UK  US  Coun­try
1995 Tequila Talkin’
Lonestar
Coun­try8
(20 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 7. August 1995

1996 No News
Lonestar
Coun­try1
(20 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 8. Januar 1996

Runnin’ Away with My Heart
Lonestar
Coun­try8
(20 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 20. Mai 1996

Heartbroke Every Day
Lonestar
Coun­try18
(20 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 7. Dezember 1996

When Cowboys Didn’t Dance
Lonestar
Coun­try45
(15 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 1996

1997 Come Cryin’ to Me
Crazy Nights
Coun­try1
(20 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 28. April 1997

You Walked In
Crazy Nights
US93
(4 Wo.)US
Coun­try12
(22 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 26. August 1997

1998 Say When
Crazy Nights
Coun­try13
(21 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 26. Januar 1998

Everything’s Changed
Crazy Nights
US95
(2 Wo.)US
Coun­try2
(26 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 29. Juni 1998

1999 Saturday Night
Lonely Grill
Coun­try47
(12 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 1999

Amazed
Lonely Grill
DE91
(5 Wo.)DE
UK21

Platin

Platin


(26 Wo.)UK
US1

Gold (Physisch) + Gold (Digital)

Gold (Physisch) + Gold (Digital)

Gold (Physisch) + Gold (Digital)


(55 Wo.)US
Coun­try1
(41 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 22. März 1999
+ US:

Gold (Mastertone)Gold (Mastertone)

Smile
Lonely Grill
UK55
(7 Wo.)UK
US39
(20 Wo.)US
Coun­try1
(31 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 25. Oktober 1999

2000 What About Now
Lonely Grill
US30
(20 Wo.)US
Coun­try1
(36 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 17. April 2000

Tell Her
Lonely Grill
US39
(20 Wo.)US
Coun­try1
(26 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 18. September 2000

2001 I’m Already There
I’m Already There
UK81
(1 Wo.)UK
US24

Gold

Gold


(20 Wo.)US
Coun­try1
(26 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 26. März 2001

With Me
I’m Already There
US63
(15 Wo.)US
Coun­try10
(23 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 13. August 2001

2002 Not a Day Goes By
I’m Already There
US36
(17 Wo.)US
Coun­try3
(30 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 21. Januar 2002

Unusually Unusual
I’m Already There
US66
(5 Wo.)US
Coun­try12
(27 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 19. August 2002

2003 My Front Porch Looking In
From There to Here: Greatest Hits
US23

Gold

Gold


(22 Wo.)US
Coun­try1
(32 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 10. März 2003

Walking in Memphis
From There to Here: Greatest Hits
US61
(11 Wo.)US
Coun­try8
(20 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 11. August 2003

2004 Let’s Be Us Again
Let’s Be Us Again
US38
(20 Wo.)US
Coun­try4
(21 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 1. März 2004

Mr. Mom
Let’s Be Us Again
US33

Gold

Gold


(20 Wo.)US
Coun­try1
(28 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 12. Juli 2004

2005 Class Reunion (That Used to Be Us)
Let’s Be Us Again
US97
(3 Wo.)US
Coun­try16
(20 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 17. Januar 2005

You’re Like Comin’ Home
Coming Home
US63
(11 Wo.)US
Coun­try8
(25 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 13. Juni 2005

2006 I’ll Die Tryin’
Coming Home
Coun­try43
(14 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 2006

Mountains
Mountains
US77
(11 Wo.)US
Coun­try10
(26 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 26. Juni 2006

2007 Nothing to Prove
Mountains
Coun­try51
(4 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 2007

2008 Let Me Love You
Party Heard Around the World
Coun­try50
(15 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 2008

2012 The Countdown
Life as We Know It
Coun­try52
(9 Wo.)Coun­try

Erstveröffentlichung: 2012

Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zum Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
 
1997 I’ll Be Home for Christmas
Country Cares for Kids
Coun­try75
(3 Wo.)Coun­try
1999 All My Love for Christmas
Country Christmas Classics
Coun­try61
(1 Wo.)Coun­try
2000 Winter Wonderland
This Christmas Time
Coun­try72
(2 Wo.)Coun­try
Have Yourself a Merry Little Christmas
This Christmas Time
Coun­try71
(2 Wo.)Coun­try
Santa Claus Is Coming to Town
This Christmas Time
Coun­try67
(2 Wo.)Coun­try
The Little Drummer Boy
This Christmas Time
Coun­try46
(4 Wo.)Coun­try
2004 Somebody’s Someone
Let’s Be Us Again
Coun­try53
(2 Wo.)Coun­try

Weitere Singles

  • 2010: You’re the Reason Why
  • 2013: Maybe Someday
  • 2013: Party All Day
  • 2014: Just the Rain
  • 2014: Pretty Good Day
  • 2016: Never Enders
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  UK  US  Coun­try
2001 America the Beautiful
Coun­try58
(6 Wo.)Coun­try

Various Artists

Goldene Schallplatte

Platin-Schallplatte

3× Platin-Schallplatte

  •  Kanada
    • 2001: für das Album Lonely Grill

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA) Gold135.000aria.com.au
 Kanada (MC) 4× Gold4 3× Platin3500.000musiccanada.com
 Neuseeland (RMNZ) Platin130.000radioscope.co.nz
 Vereinigte Staaten (RIAA) 9× Gold9 5× Platin59.500.000riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI) Silber1 Platin1660.000bpi.co.uk
Insgesamt  Silber1  14× Gold14  10× Platin10
  1. a b c d Chartquellen: DE UK US