Maisspindel – Wikipedia
Die Maisspindel ist ein Teil des Maiskolbens.
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/98/Pannocchia_sgranata.jpg/220px-Pannocchia_sgranata.jpg)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/12/Khoya_krish.jpg/220px-Khoya_krish.jpg)
Auf ihr sind die Maiskörner in Reihen angeordnet, die sie komplett überdecken. Pflanzenphysiologisch ist sie als die verdickte Hauptachse der Ähre des Maiskolbens anzusehen.[1] Ihr Aussehen ähnelt dem der Spindel eines Webstuhles, was ihren Namen erklärt. Die Spindel macht etwa 10 Prozent der Trockenmasse der Maispflanze aus.
Sie wird als Corn-Cob-Mix (CCM) und Maissilage mitverfüttert.
Getrocknete Maisspindeln werden als nachhaltiger Grillholzkohleersatz angeboten.
Maisspindelgranulat wird verwendet zum Absorbieren von Flüssigkeiten, Gleitschleifen und Polieren an Materialien oder als Einstreu in der Geflügelmast.
- Bilder zur Entwicklungsphysiologie des Maises (Memento vom 16. Oktober 2007 im Internet Archive) (abgerufen am 26. Oktober 2013; PDF; 1,1 MB)