de.wikipedia.org

Mittelaschenbach – Wikipedia

Mittelaschenbach

Gemeinde Nüsttal

Koordinaten: 50° 39′ N, 9° 51′ OKoordinaten: 50° 38′ 46″ N, 9° 51′ 30″ O
Höhe: 360 (358–374) m ü. NHN
Fläche: 5,59 km²[1]
Einwohner: 273 (31. Dez. 2014)[1]
Bevölkerungsdichte: 49 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Februar 1971
Postleitzahl: 36167
Vorwahl: 06684

Mittelaschenbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Nüsttal im osthessischen Landkreis Fulda.

Der Ort liegt am Zusammenfluss von Aschenbach und Elsbach im Osten Hessens im Naturpark Hessische Rhön. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3258.

Mittelaschenbach wurde im Jahre 1510 erstmals in den fuldischen Steuerlisten erwähnt.[2] 1844 wurde die St.-Laurentius-Kapelle erbaut.

Am 1. Februar 1971 fusionierte Mittelaschenbach im Zuge der Gebietsreform in Hessen mit fünf weiteren Gemeinden freiwillig zur neuen Gemeinde Nüsttal.[3][4] Für Mittelaschenbach wurde, wie für die übrigen bei der Gebietsreform nach Nüsttal eingegliederten Gemeinden, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[5]

  • 1812: 29 Feuerstellen, 160 Seelen[2]
Mittelaschenbach: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2014
Jahr  Einwohner
1812160
1834237
1840246
1846234
1852234
1858243
1864234
1871234
1875223
1885209
1895214
1905247
1910251
1925239
1939430
1946323
1950323
1956297
1961292
1967264
1970275
1980?
1990?
2000?
2011285
2014273
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [2][1]; Zensus 2011[6]

 Quelle: Historisches Ortslexikon[2]

• 1885: 209 katholische (= 100 %) Einwohner
• 1961: 7 evangelische (= 2,40 %), 283 katholische (= 96,92 %) Einwohner
  • Adrian Seib: Kulturdenkmäler in Hessen. Landkreis Fulda II. Burghaun, Eiterfeld, Hünfeld, Nüsttal, Rasdorf. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Herausgeber und Verlag), Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-8062-2607-2, S. 421–429.
  • Literatur über Mittelaschenbach nach Register In: Hessische Bibliographie
  1. a b c Einwohnerstruktur. In: Webauftritt. Gemeinde Nüsttal, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Oktober 2020; abgerufen im Oktober 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. a b c d Mittelaschenbach, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  3. Gemeindegebietsreform: Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 20. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 6, S. 248, Abs. 26 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,2 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 399 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
  5. Hauptsatzung. (PDF; 217 kB) § 6. In: Webauftritt. Gemeinde Nüsttal, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. September 2020; abgerufen im Oktober 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Dezember 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.