Naturschutzgebiet Mittelbruch – Wikipedia
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Das Naturschutzgebiet Mittelbruch mit 14,6 ha Flächengröße liegt im Stadtgebiet von Bad Wünnenberg im Kreis Paderborn. Das Naturschutzgebiet (NSG) wurde 1996 vom Kreistag mit dem Landschaftsplan Büren-Wünnenberg ausgewiesen. Das Gebiet ist seit 2004 auch als Teil des FFH-Gebiet Bredelar, Stadtwald Marsberg und Fürstenberger Wald (DE 4518-305) geschützt, zu dem auch der ganze umgebende Wald gehört.[1] Das NSG gehört seit 2023 zum Vogelschutzgebiet Diemel- und Hoppecketal mit angrenzenden Wäldern.
Beim NSG handelt es sich um einen Erlen-Eschen- und Bruchwald im Fürstenberger Wald. Das Gebiet ist Brut- und Nahrungshabitat u. a. des Schwarzstorches. Zur weiteren Optimierung sollte laut Ausweisung die mittelfristige Umwandlung von Nadelholzbeständen in standortgerechte Laubwälder erfolgen. Die Erhaltung von Alt- und Totholz ist vorgesehen. Für Bereiche des NSG, welche Privatwald des Grafen von Westphalen sind, wurde 2001 ein Vertrag zum Schutz und Erhaltung geschlossen. Im NSG kommen seltene Tier- und Pflanzenarten vor.[1]
- Kreis Paderborn: Landschaftsplan Büren-Wünnenberg. Paderborn 1996.
- Naturschutzgebiet „Mittelbruch“ im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
Koordinaten: 51° 28′ 49,4″ N, 8° 47′ 54,2″ O