de.wikipedia.org

Paris–Nizza 2015 – Wikipedia

Paris–Nizza 2015
Logo
Rennserie UCI WorldTour – Kategorie 2.UWT
Austragungsland  Frankreich
Austragungszeitraum 8. bis 15. März 2015
Etappen 7 + Prolog
Gesamtlänge 1144,7 km
Starterfeld 160 aus 29 Nationen in 20 Teams
(davon 105 im Ziel angekommen)
Sieger
Gesamtwertung 1.  Richie Porte (SKY) 29:10:41 h
2.  Michał Kwiatkowski (EQS) + 0:30 min
3.  Simon Špilak (KAT) gleiche Zeit
Teamwertung Vereinigtes Königreich Team Sky 87:41:05 h
Wertungstrikots
Gesamtwertung Gesamtwertung  Richie Porte (SKY)
Punktewertung Punktewertung  Michael Matthews (OGE)
Bergwertung Bergwertung  Thomas De Gendt (LTS)
Nachwuchswertung Nachwuchswertung  Michał Kwiatkowski (EQS)
Verlauf
Karte Paris–Nizza 2015
2014 2016

Das Radrennen Paris–Nizza 2015 war die 73. Austragung dieser Radrundfahrt und fand vom 8. bis 15. März 2015 statt. Das Etappenrennen war Teil der UCI WorldTour 2015 und innerhalb dieser das zweite von 28 Rennen. Die Rundfahrt wurde mit einem Prolog als Einzelzeitfahren in Maurepas gestartet. Das Rennen umfasste neben dem Prolog sieben weitere Etappen und endete nach 1144,7 Kilometern auf dem Col d’Èze in der Nähe von Nizza. Sieger der Gesamtwertung war der Australier Richie Porte aus dem britischen Mannschaft Team Sky vor dem Polen Michał Kwiatkowski aus der belgischen Mannschaft Etixx-Quick Step und dem Slowenen Simon Špilak aus der russischen Mannschaft Katusha.

Für Richie Porte war es bereits der zweite Sieg bei Paris–Nizza nach 2013. Außerdem war es gleichzeitig der zweite australische Sieg bei diesem Rennen.

Sieger der Punktewertung war der Australier Michael Matthews aus der australischen Mannschaft Orica GreenEdge. Die Bergwertung entschied der Belgier Thomas De Gendt aus der belgischen Mannschaft Lotto Soudal für sich. Bester Nachwuchsfahrer war Michał Kwiatkowski als Zweiter der Gesamtwertung. Die Teamwertung gewann die britische Mannschaft Sky.[1]

Übersicht über die angetretenen Mannschaften
17 UCI WorldTeams
Frankreich AG2R La Mondiale (ALM)
Astana Pro Team (AST)
Vereinigte Staaten BMC Racing Team (BMC)
Etixx-Quick Step (EQS)
Frankreich FDJ (FDJ)
IAM Cycling (IAM)
 
Russland Team Katusha (KAT)
Italien Lampre-Merida (LAM)
Lotto Soudal (LTS)
Spanien Movistar Team (MOV)
Australien Orica GreenEdge (OGE)
Vereinigtes Königreich Team Sky (SKY)
 
Vereinigte Staaten Team Cannondale-Garmin (TCG)
Russland Tinkoff-Saxo (TCS)
Vereinigte Staaten Trek Factory Racing (TFR)
Team Giant-Alpecin (TGA)
Niederlande Team Lotto NL-Jumbo (TLJ)
 
3 UCI Professional Continental Teams
Frankreich Bretagne-Séché Environnement (BSE)
 
Frankreich Cofidis, Solutions Crédits (COF)
 
Frankreich Team Europcar (EUC)

Startberechtigt waren die 17 UCI WorldTeams der Saison 2015. Zusätzlich vergab der Veranstalter Wildcards an drei UCI Professional Continental Teams. Die 20 teilnehmenden Mannschaften traten mit jeweils acht Fahrern an. Dadurch ergab sich ein Starterfeld von insgesamt 160 Fahrern aus 29 Nationen. In die Wertung der Nachwuchsfahrer fielen jene Athleten, die seit dem 1. Januar 1990 geboren waren. In dieser Wertung fuhren demnach 35 Fahrer, etwa 22 Prozent des Starterfeldes. Unter den Fahrern befanden sich fünf Deutsche, zwei Österreicher und fünf Schweizer.

Etappe Datum Strecke Typ km Etappensieger maillot jaune Maillot Jaune
Prolog So, 8. März 2015 Maurepas – Maurepas Einzelzeitfahren 6,7  Michał Kwiatkowski (EQS)  Michał Kwiatkowski (EQS)
1 Mo, 9. März 2015 Saint-Rémy-lès-ChevreuseContres Flachetappe 196,5  Alexander Kristoff (KAT)
2 Di, 10. März 2015 Saint-AignanSaint-Amand-Montrond Flachetappe 172  André Greipel (LTS)
3 Mi, 11. März 2015 Saint-Amand-Montrond – Saint-Pourçain-sur-Sioule Flachetappe 179  Michael Matthews (OGE)  Michael Matthews (OGE)
4 Do, 12. März 2015 Varennes-sur-AllierCol de la Croix de Chaubouret Hochgebirgsetappe 204  Richie Porte (SKY)  Michał Kwiatkowski (EQS)
5 Fr, 13. März 2015 Saint-ÉtienneRasteau Mittelgebirgsetappe 192,5  Davide Cimolai (LAM)
6 Sa, 14. März 2015 VenceNice Hochgebirgsetappe 184,5  Tony Gallopin (LTS)  Tony Gallopin (LTS)
7 So, 15. März 2015 Nice – Col d’Èze Einzelzeitfahren 9,5  Richie Porte (SKY)  Richie Porte (SKY)
Gesamtdistanz: 1144,7
Tagessieger Michał Kwiatkowski während des Prologs im Trikot des polnischen Landesmeisters
Streckenverlauf des Prologs

Der Prolog fand am 8. März statt und führte als Einzelzeitfahren über 6,7 Kilometer durch Maurepas. Zum Prolog gingen alle 160 gemeldeten Fahrer an den Start, die auch alle im Ziel angekommen sind. Der Prolog wurde von Michał Kwiatkowski (EQS) vor Rohan Dennis (BMC) und Tony Martin (EQS) gewonnen. Kwiatkowski übernahm damit die Führung in der Gesamt-, in der Punkte- und in der Nachwuchswertung. Da es keine Bergwertung während des Prologs gab, gab es auch keinen Führenden in der Bergwertung. Beste Mannschaft war das Team BMC.[2]

Ergebnis Prolog
Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Michał Kwiatkowski  POL Etixx-Quick Step 7:40 min
(52,435 km/h)
2. Rohan Dennis  AUS BMC Racing Team gleiche Zeit
3. Tony Martin  GER Etixx-Quick Step + 0:07 min
4. Luis León Sánchez  ESP Astana Pro Team + 0:10 min
5. Lars Boom  NED Astana Pro Team gleiche Zeit
6. John Degenkolb  GER Team Giant-Alpecin gleiche Zeit
7. Sylvain Chavanel  FRA IAM Cycling gleiche Zeit
8. Michael Matthews  AUS Orica GreenEdge + 0:12 min
9. Tom Dumoulin  NED Team Giant-Alpecin + 0:13 min
10. Geraint Thomas  GBR Team Sky + 0:14 min
Gesamtwertung nach dem Prolog
Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Michał Kwiatkowski  POL Etixx-Quick Step 7:40 min
(52,435 km/h)
2. Rohan Dennis  AUS BMC Racing Team gleiche Zeit
3. Tony Martin  GER Etixx-Quick Step + 0:07 min
4. Luis León Sánchez  ESP Astana Pro Team + 0:10 min
5. Lars Boom  NED Astana Pro Team gleiche Zeit
6. John Degenkolb  GER Team Giant-Alpecin gleiche Zeit
7. Sylvain Chavanel  FRA IAM Cycling gleiche Zeit
8. Michael Matthews  AUS Orica GreenEdge + 0:12 min
9. Tom Dumoulin  NED Team Giant-Alpecin + 0:13 min
10. Geraint Thomas  GBR Team Sky + 0:14 min

Die erste Etappe fand am 9. März statt und führte als Flachetappe über 196,5 Kilometer von Saint-Rémy-lès-Chevreuse nach Contres. Während der Strecke gab es zwei Sprintwertungen sowie eine Bergwertung der dritten Kategorie. Zur ersten Etappe gingen noch 159 Fahrer an den Start, von denen wiederum 158 im Ziel angekommen sind. Die Etappe wurde von Alexander Kristoff (KAT) vor Nacer Bouhanni (COF) und Bryan Coquard (EUC) gewonnen. Kwiatkowski verteidigte seine Führung in der Gesamt-, in der Punkte- und in der Nachwuchswertung. Die Bergwertung gewann Jonathan Hivert (BSE), der damit das Trikot des besten Bergfahrers eroberte. Beste Mannschaft nach der Etappe war weiterhin das Team BMC.[3]

Ergebnis 1. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Alexander Kristoff  NOR Team Katusha 5:15:18 h
(37,393 km/h)
2. Nacer Bouhanni  FRA Cofidis, Solutions Crédits gleiche Zeit
3. Bryan Coquard  FRA Team Europcar gleiche Zeit
4. Heinrich Haussler  AUS IAM Cycling gleiche Zeit
5. Giacomo Nizzolo  ITA Trek Factory Racing gleiche Zeit
6. José Joaquín Rojas  ESP Movistar Team gleiche Zeit
7. Moreno Hofland  NED Team Lotto NL-Jumbo gleiche Zeit
8. Niccolò Bonifazio  ITA Lampre-Merida gleiche Zeit
9. Ben Swift  GBR Team Sky gleiche Zeit
10. Michael Matthews  AUS Orica GreenEdge gleiche Zeit
Gesamtwertung nach der 1. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Michał Kwiatkowski  POL Etixx-Quick Step 5:22:58 h
(37,750 km/h)
2. Rohan Dennis  AUS BMC Racing Team gleiche Zeit
3. Tony Martin  GER Etixx-Quick Step + 0:07 min
4. John Degenkolb  GER Team Giant-Alpecin + 0:09 min
5. Luis León Sánchez  ESP Astana Pro Team + 0:10 min
6. Lars Boom  NED Astana Pro Team gleiche Zeit
7. Michael Matthews  AUS Orica GreenEdge gleiche Zeit
8. Sylvain Chavanel  FRA IAM Cycling gleiche Zeit
9. Tom Dumoulin  NED Team Giant-Alpecin + 0:13 min
10. Geraint Thomas  GBR Team Sky gleiche Zeit

Die zweite Etappe fand am 10. März statt und führte als Flachetappe über 172 Kilometer von Saint-Aignan nach Saint-Amand-Montrond. Während der Strecke gab es zwei Sprintwertungen sowie eine Bergwertung der dritten Kategorie. Zur zweiten Etappe gingen noch 158 Fahrer an den Start, die auch alle im Ziel angekommen sind. Die Etappe wurde von André Greipel (LTS) vor Arnaud Démare (FDJ) und John Degenkolb (TGA) gewonnen. Kwiatkowski verteidigte seine Führung in der Gesamt- und in der Nachwuchswertung. Der Führende in der Bergwertung blieb Jonathan Hivert (BSE). Die Führungsposition in der Punktewertung eroberte Alexander Kristoff (KAT). Beste Mannschaft nach der Etappe war weiterhin das Team BMC.[4]

Ergebnis 2. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. André Greipel  GER Lotto Soudal 4:30:18 h
(38,180 km/h)
2. Arnaud Démare  FRA FDJ gleiche Zeit
3. John Degenkolb  GER Team Giant-Alpecin gleiche Zeit
4. Michael Matthews  AUS Orica GreenEdge gleiche Zeit
5. José Joaquín Rojas  ESP Movistar Team gleiche Zeit
6. Nacer Bouhanni  FRA Cofidis, Solutions Crédits gleiche Zeit
7. Moreno Hofland  NED Team Lotto NL-Jumbo gleiche Zeit
8. Alexander Kristoff  NOR Team Katusha gleiche Zeit
9. Jonas Vangenechten  BEL IAM Cycling gleiche Zeit
10. Niccolò Bonifazio  ITA Lampre-Merida gleiche Zeit
Gesamtwertung nach der 2. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Michał Kwiatkowski  POL Etixx-Quick Step 9:53:16 h
(37,946 km/h)
2. Rohan Dennis  AUS BMC Racing Team gleiche Zeit
3. John Degenkolb  GER Team Giant-Alpecin + 0:02 min
4. Tony Martin  GER Etixx-Quick Step + 0:07 min
5. Michael Matthews  AUS Orica GreenEdge + 0:09 min
6. Luis León Sánchez  ESP Astana Pro Team + 0:10 min
7. Lars Boom  NED Astana Pro Team gleiche Zeit
8. Sylvain Chavanel  FRA IAM Cycling gleiche Zeit
9. Tom Dumoulin  NED Team Giant-Alpecin + 0:13 min
10. Geraint Thomas  GBR Team Sky gleiche Zeit

Die dritte Etappe fand am 11. März statt und führte als Flachetappe über 179 Kilometer von Saint-Amand-Montrond nach Saint-Pourçain-sur-Sioule. Während der Strecke gab es zwei Sprintwertungen sowie drei Bergwertungen der dritten Kategorie. Zur dritten Etappe gingen noch 158 Fahrer an den Start, von denen wiederum 157 im Ziel angekommen sind. Die Etappe wurde von Michael Matthews (OGE) vor Davide Cimolai (LAM) und Giacomo Nizzolo (TFR) gewonnen. Michael Matthews konnte mit seinem Etappensieg und den damit verbundenen Zeitbonifikationen die Führung in der Gesamt- und – da er als Nachwuchsfahrer startete – auch in der Nachwuchswertung übernehmen. Außerdem war er der neue Führende in der Punktewertung. Die Führungsposition in der Bergwertung eroberte Philippe Gilbert (BMC). Beste Mannschaft nach der Etappe war weiterhin das Team BMC.[5]

Ergebnis 3. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Michael Matthews  AUS Orica GreenEdge 4:32:12 h
(39,456 km/h)
2. Davide Cimolai  ITA Lampre-Merida gleiche Zeit
3. Giacomo Nizzolo  ITA Trek Factory Racing gleiche Zeit
4. Alexander Kristoff  NOR Team Katusha gleiche Zeit
5. José Joaquín Rojas  ESP Movistar Team gleiche Zeit
6. Matti Breschel  DEN Tinkoff-Saxo gleiche Zeit
7. Moreno Hofland  NED Team Lotto NL-Jumbo gleiche Zeit
8. Nacer Bouhanni  FRA Cofidis, Solutions Crédits gleiche Zeit
9. Bryan Coquard  FRA Team Europcar gleiche Zeit
10. Arnaud Démare  FRA FDJ gleiche Zeit
Gesamtwertung nach der 3. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Michael Matthews  AUS Orica GreenEdge 14:25:27 h
(38,422 km/h)
2. Michał Kwiatkowski  POL Etixx-Quick Step + 0:01 min
3. Rohan Dennis  AUS BMC Racing Team gleiche Zeit
4. John Degenkolb  GER Team Giant-Alpecin + 0:03 min
5. Tony Martin  GER Etixx-Quick Step + 0:08 min
6. Luis León Sánchez  ESP Astana Pro Team + 0:11 min
7. Sylvain Chavanel  FRA IAM Cycling gleiche Zeit
8. Tom Dumoulin  NED Team Giant-Alpecin + 0:14 min
9. Geraint Thomas  GBR Team Sky gleiche Zeit
10. Philippe Gilbert  BEL BMC Racing Team gleiche Zeit

Die vierte Etappe fand am 12. März statt und führte als Hochgebirgsetappe über 204 Kilometer von Varennes-sur-Allier auf den Col de la Croix de Chaubouret. Während der Strecke gab es zwei Sprintwertungen sowie eine Bergwertungen der ersten, zwei der zweiten und fünf der dritten Kategorie, also insgesamt acht Bergwertungen. Zur vierten Etappe gingen noch 157 Fahrer an den Start, von denen wiederum 156 im Ziel angekommen sind. Die Etappe wurde von Richie Porte (SKY) vor Geraint Thomas (SKY) und Michał Kwiatkowski (EQS) gewonnen. Kwiatkowski holte sich damit die Führung in der Gesamt- und in der Nachwuchswertung von Michael Matthews (OGE) zurück. Die Führungsposition in der Punktewertung konnte Matthews aber verteidigen. Der neue Führende in der Bergwertung war Thomas De Gendt (LTS). Beste Mannschaft nach der Etappe war nun das Team Astana[6]

Ergebnis 4. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Richie Porte  AUS Team Sky 5:18:39 h
(38,412 km/h)
2. Geraint Thomas  GBR Team Sky gleiche Zeit
3. Michał Kwiatkowski  POL Etixx-Quick Step + 0:08 min
4. Jakob Fuglsang  DEN Astana Pro Team gleiche Zeit
5. Tejay van Garderen  USA BMC Racing Team + 0:17 min
6. Rui Costa  POR Lampre-Merida + 0:24 min
7. Tony Gallopin  FRA Lotto Soudal gleiche Zeit
8. Fabio Aru  ITA Astana Pro Team gleiche Zeit
9. Rafael Valls  ESP Lampre-Merida gleiche Zeit
10. Simon Špilak  SLO Team Katusha gleiche Zeit
Gesamtwertung nach der 4. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Michał Kwiatkowski  POL Etixx-Quick Step 19:44:11 h
(38,416 km/h)
2. Richie Porte  AUS Team Sky + 0:01 min
3. Geraint Thomas  GBR Team Sky + 0:03 min
4. Tejay van Garderen  USA BMC Racing Team + 0:27 min
5. Jakob Fuglsang  DEN Astana Pro Team + 0:32 min
6. Tony Gallopin  FRA Lotto Soudal + 0:38 min
7. Rui Costa  POR Lampre-Merida + 0:41 min
8. Gorka Izagirre  ESP Movistar Team + 0:44 min
9. Tiago Machado  POR Team Katusha + 0:50 min
10. Rafael Valls  ESP Lampre-Merida + 0:51 min
Tagessieger Davide Cimolai bei der Siegerehrung

Die fünfte Etappe fand am 13. März statt und führte als Mittelgebirgsetappe über 192,5 Kilometer von Saint-Étienne nach Rasteau. Während der Strecke gab es zwei Sprintwertungen sowie eine Bergwertungen der ersten, eine der zweiten und zwei der dritten Kategorie, also insgesamt vier Bergwertungen. Zur fünften Etappe gingen noch 154 Fahrer an den Start, die auch alle im Ziel angekommen sind. Die Etappe wurde von Davide Cimolai (LAM) vor Bryan Coquard (EUC) und Michael Matthews (OGE) gewonnen. Die Führung in der Gesamt- und in der Nachwuchswertung verteidigte Michał Kwiatkowski (EQS). Auch in der Sprint- und in der Bergwertung gab es keine Veränderung an den Führungspositionen und Michael Matthews (OGE) und Thomas De Gendt (LTS) verteidigten ihre Wertungstrikots. Beste Mannschaft nach der Etappe war weiterhin das Team Astana.[7]

Ergebnis 5. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Davide Cimolai  ITA Lampre-Merida 4:12:09 h
(45,806 km/h)
2. Bryan Coquard  FRA Team Europcar gleiche Zeit
3. Michael Matthews  AUS Orica GreenEdge gleiche Zeit
4. Nacer Bouhanni  FRA Cofidis, Solutions Crédits gleiche Zeit
5. José Joaquín Rojas  ESP Movistar Team gleiche Zeit
6. Alexander Kristoff  NOR Team Katusha gleiche Zeit
7. Matti Breschel  DEN Tinkoff-Saxo gleiche Zeit
8. Daniel McLay  GBR Bretagne-Séché Environnement gleiche Zeit
9. Samuel Dumoulin  FRA AG2R La Mondiale gleiche Zeit
10. Sylvain Chavanel  FRA IAM Cycling gleiche Zeit
Gesamtwertung nach der 5. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Michał Kwiatkowski  POL Etixx-Quick Step 23:56:20 h
(39,714 km/h)
2. Richie Porte  AUS Team Sky + 0:01 min
3. Geraint Thomas  GBR Team Sky + 0:03 min
4. Tejay van Garderen  USA BMC Racing Team + 0:27 min
5. Jakob Fuglsang  DEN Astana Pro Team + 0:32 min
6. Tony Gallopin  FRA Lotto Soudal + 0:38 min
7. Rui Costa  POR Lampre-Merida + 0:41 min
8. Gorka Izagirre  ESP Movistar Team + 0:44 min
9. Tiago Machado  POR Team Katusha + 0:50 min
10. Rafael Valls  ESP Lampre-Merida + 0:51 min
Michał Kwiatkowski während der 6. Etappe im gelben Trikot

Die sechste Etappe fand am 14. März statt und führte als Hochgebirgsetappe über 184,5 Kilometer von Vence nach Nice. Während der Strecke gab es zwei Sprintwertungen sowie drei Bergwertungen der ersten und drei der zweiten Kategorie, also insgesamt sechs Bergwertungen. Zur sechsten Etappe gingen noch 148 Fahrer an den Start, von denen wiederum 106 im Ziel angekommen sind. Die Etappe wurde von Tony Gallopin (LTS) vor Simon Špilak (KAT) und Rui Costa (LAM) gewonnen. Tony Gallopin eroberte die Führung in der Gesamtwertung. Michał Kwiatkowski (EQS) behielt aber die Führung in der Nachwuchswertung. Auch in der Sprint- und in der Bergwertung gab es keine Veränderung an den Führungspositionen und Michael Matthews (OGE) und Thomas De Gendt (LTS) verteidigten ihre Wertungstrikots. Beste Mannschaft nach der Etappe war nun das Team Sky.[8]

Ergebnis 6. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Tony Gallopin  FRA Lotto Soudal 4:52:57 h
(37,788 km/h)
2. Simon Špilak  SLO Team Katusha + 0:32 min
3. Rui Costa  POR Lampre-Merida gleiche Zeit
4. Jakob Fuglsang  DEN Astana Pro Team gleiche Zeit
5. Rafael Valls  ESP Lampre-Merida + 0:35 min
6. Michael Valgren  DEN Tinkoff-Saxo + 1:00 min
7. Tim Wellens  BEL Lotto Soudal gleiche Zeit
8. Sylvain Chavanel  FRA IAM Cycling gleiche Zeit
9. Arthur Vichot  FRA FDJ gleiche Zeit
10. Nicolas Edet  FRA Cofidis, Solutions Crédits gleiche Zeit
Gesamtwertung nach der 6. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Tony Gallopin  FRA Lotto Soudal 28:49:42 h
(39,378 km/h)
2. Richie Porte  AUS Team Sky + 0:36 min
3. Michał Kwiatkowski  POL Etixx-Quick Step + 0:37 min
4. Geraint Thomas  GBR Team Sky + 0:38 min
5. Jakob Fuglsang  DEN Astana Pro Team gleiche Zeit
6. Rui Costa  POR Lampre-Merida + 0:42 min
7. Simon Špilak  SLO Team Katusha + 0:53 min
8. Rafael Valls  ESP Lampre-Merida + 1:01 min
9. Gorka Izagirre  ESP Movistar Team + 1:19 min
10. Tim Wellens  BEL Lotto Soudal + 2:00 min
Streckenverlauf der 7. Etappe

Die siebte Etappe fand am 15. März statt und führte als Einzelzeitfahren über 9,5 Kilometer von Nice auf den Col d’Èze. Während der Strecke gab es eine Zwischenzeit sowie eine Bergwertung der ersten Kategorien. Zur siebten Etappe gingen noch 105 Fahrer an den Start, die auch alle im Ziel angekommen sind und somit die Rundfahrt beendeten. Die Etappe wurde von Richie Porte (SKY) vor Simon Špilak (KAT) und Rui Costa (LAM) gewonnen. Mit dem Etappensieg konnte Richie Porte die Gesamtführung übernehmen und die Rundfahrt somit als Sieger beenden. Bei den anderen Wertungen brachte die Etappe keine Veränderungen mehr an den Führungspositionen. Michael Matthews (OGE) gewann die Sprint-, Thomas De Gendt (LTS) die Berg- und Michał Kwiatkowski (EQS) die Nachwuchswertung. Auch das Team Sky verteidigte die Führung in der Mannschaftswertung.[9]

Ergebnis 7. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Richie Porte  AUS Team Sky 20:23 min
(27,964 km/h)
2. Simon Špilak  SLO Team Katusha + 0:13 min
3. Rui Costa  POR Lampre-Merida + 0:24 min
4. Tony Martin  GER Etixx-Quick Step + 0:29 min
5. Michał Kwiatkowski  POL Etixx-Quick Step gleiche Zeit
6. Andrew Talansky  USA Team Cannondale-Garmin + 0:37 min
7. Geraint Thomas  GBR Team Sky + 0:39 min
8. Jon Izaguirre  ESP Movistar Team + 0:50 min
9. Tim Wellens  BEL Lotto Soudal + 0:54 min
10. Gorka Izagirre  ESP Movistar Team + 0:55 min
Gesamtwertung nach der 7. Etappe
Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Richie Porte  AUS Team Sky 29:10:41 h
(39,232 km/h)
2. Michał Kwiatkowski  POL Etixx-Quick Step + 0:30 min
3. Simon Špilak  SLO Team Katusha gleiche Zeit
4. Rui Costa  POR Lampre-Merida gleiche Zeit
5. Geraint Thomas  GBR Team Sky + 0:41 min
6. Tony Gallopin  FRA Lotto Soudal + 1:03 min
7. Jakob Fuglsang  DEN Astana Pro Team + 1:05 min
8. Rafael Valls  ESP Lampre-Merida + 1:24 min
9. Gorka Izagirre  ESP Movistar Team + 1:38 min
10. Tim Wellens  BEL Lotto Soudal + 2:18 min

Die Gesamtwertung der Rundfahrt war eine Einzelwertung nach den Gesamtzeiten der Fahrer. Dabei war der Fahrer mit der geringsten Gesamtzeit der Führende in dieser Wertung. Die Gesamtzeit eines Fahrers ergab sich aus der Summe aller Zeiten auf den einzelnen Etappen. Zusätzlich gab es die Möglichkeit, während der Etappen Zeitbonifikationen zu erhalten. Bei den Etappen, die keine Zeitfahretappen waren (Etappen 1–6), gab es bei den Zielankünften für die ersten drei Fahrer Zeitbonifikationen von zehn, sechs und vier Sekunden. Außerdem gab es auf diesen Etappen jeweils zwei Zwischensprints, bei denen die ersten drei Fahrer Zeitbonifikationen von drei, zwei und einer Sekunde erhielten. Der Führende in der Gesamtwertung trug das Gelbe Trikot. Sieger der Rundfahrt wurde der Fahrer, der der Führende dieser Wertung nach der letzten Etappe war.

Die Punktewertung ergab sich aus der Summe der Punkte der Fahrer. Dabei war der Fahrer mit den meisten Punkten der Führende in dieser Sonderwertung. Punkte für diese Wertung erhielten sowohl die ersten zehn Fahrer bei den Zielankünften sowie die ersten drei Fahrer bei den Zwischensprints. Der Führende in der Punktewertung trug das Grüne Trikot. Die Punkte bei den Zielankünften und bei den Zwischensprints wurden nach folgender Punkteverteilung vergeben:

Punkteverteilung Punktewertung
Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Zielankunft 15 12 9 7 6 5 4 3 2 1
Zwischensprint 3 2 1

Die Bergwertung ergab sich aus der Summe der Punkte der Fahrer, die sie bei den Bergwertungen sammelten. Dabei war der Fahrer mit den meisten Bergpunkten der Führende in dieser Sonderwertung. Punkte für diese Wertung erhielten sowohl die ersten sieben Fahrer bei den Bergwertungen der ersten Kategorie, die ersten fünf Fahrer bei den Bergwertungen der zweiten Kategorie sowie die ersten drei Fahrer bei den Bergwertungen der dritten Kategorie. Der Führende in der Bergwertung trug das rot-Gepunktete Trikot. Die Punkte bei den Bergwertungen wurden nach folgender Punkteverteilung vergeben:

Punkteverteilung Bergwertung
Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
Kategorie 1 10 8 6 4 3 2 1
Kategorie 2 7 5 3 2 1
Kategorie 3 4 2 1

Die Nachwuchswertung war die Gesamtwertung der Nachwuchsfahrer. Als Nachwuchsfahrer galten jene Fahrer, die seit dem 1. Januar 1990 geboren waren. Sie berechnete sich genauso wie die Gesamtwertung der Rundfahrt, nur dass hierbei ausschließlich die Nachwuchsfahrer klassiert wurden. Der Führende in der Nachwuchswertung trug das Weiße Trikot.

Die Teamwertung war eine Wertung nach den Gesamtzeiten der Teams. Dabei war die Mannschaft mit der geringsten Gesamtzeit die führende Mannschaft in dieser Sonderwertung. Die Gesamtzeit einer Mannschaft ergab sich aus der Summe der Zeiten der besten drei Fahrer auf den einzelnen Etappen. Die Zeitbonifikationen, die die Fahrer auf den Etappen erhielten, zählten nicht mit in diese Wertung.[10]

Die Tabelle zeigt die Führenden der jeweiligen Wertung nach Abschluss der Etappe.

Etappe maillot jaune
Gesamtwertung
maillot vert
Punktewertung
maillot à pois
Bergwertung
maillot blanc
Nachwuchswertung
Teamwertung
Prolog  Michał Kwiatkowski (EQS)  Michał Kwiatkowski (EQS) 1, 3 nicht vergeben  Michał Kwiatkowski (EQS) 2, 4 Vereinigte Staaten BMC Racing Team
1  Jonathan Hivert (BSE)
2  Alexander Kristoff (KAT)
3  Michael Matthews (OGE)  Michael Matthews (OGE) 5  Philippe Gilbert (BMC)  Michael Matthews (OGE) 6
4  Michał Kwiatkowski (EQS)  Thomas De Gendt (LTS)  Michał Kwiatkowski (EQS) 7 Astana Pro Team
5
6  Tony Gallopin (LTS) Vereinigtes Königreich Team Sky
7  Richie Porte (SKY)
Sieger  Richie Porte (SKY)  Michael Matthews (OGE)  Thomas De Gendt (LTS)  Michał Kwiatkowski (EQS) Vereinigtes Königreich Team Sky

Anmerkungen zur Tabelle:[11]

1

Auf der 1. Etappe trug Rohan Dennis als Zweiter der Punktewertung das Grüne Trikot, da Michał Kwiatkowski bereits das Gelbe Trikot trug.

2

Auf der 1. Etappe trug Michael Matthews als Dritter der Nachwuchswertung das Weiße Trikot, da Michał Kwiatkowski bereits das Gelbe Trikot und der Zweitplatzierte Rohan Dennis bereits stellvertretend das Grüne Trikot trug.

3

Auf der 2. Etappe trug Alexander Kristoff als Zweiter der Punktewertung das Grüne Trikot, da Michał Kwiatkowski bereits das Gelbe Trikot trug.

4

Auf der 2. und 3. Etappe trug Rohan Dennis als Zweiter der Nachwuchswertung das Weiße Trikot, da Michał Kwiatkowski bereits das Gelbe Trikot trug.

5

Auf der 4. Etappe trug Alexander Kristoff als Zweiter der Punktewertung das Grüne Trikot, da Michael Matthews bereits das Gelbe Trikot trug.

6

Auf der 4. Etappe trug Rohan Dennis als Dritter der Nachwuchswertung das Weiße Trikot, da Michael Matthews bereits das Gelbe Trikot und der Zweitplatzierte Michał Kwiatkowski das Regenbogentrikot trug.

7

Auf der 5. und 6. Etappe trug Fabio Aru als Zweiter der Nachwuchswertung das Weiße Trikot, da Michał Kwiatkowski bereits das Gelbe Trikot trug.

Gelbes Trikot Die Gesamtwertung entschied der Australier Richie Porte (SKY) mit einer Gesamtzeit von 29:10:41 Stunden für sich. Er eroberte das Gelbe Trikot erst auf der letzten Etappe durch seinen zweiten Etappensieg bei der Rundfahrt. Den zweiten Platz belegte der Pole Michał Kwiatkowski (EQS) mit 30 Sekunden Rückstand. Mit dem gleichen Rückstand auf den Gesamtsieger folgte auf dem dritten Rang der Slowene Simon Špilak (KAT). In der Gesamtwertung waren nach der letzten Etappe 105 von 160 gestarteten Fahrer klassiert.

Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Richie Porte  AUS Team Sky 29:10:41 h
(39,232 km/h)
2. Michał Kwiatkowski  POL Etixx-Quick Step + 0:30 min
3. Simon Špilak  SLO Team Katusha gleiche Zeit
4. Rui Costa  POR Lampre-Merida gleiche Zeit
5. Geraint Thomas  GBR Team Sky + 0:41 min
6. Tony Gallopin  FRA Lotto Soudal + 1:03 min
7. Jakob Fuglsang  DEN Astana Pro Team + 1:05 min
8. Rafael Valls  ESP Lampre-Merida + 1:24 min
9. Gorka Izagirre  ESP Movistar Team + 1:38 min
10. Tim Wellens  BEL Lotto Soudal + 2:18 min
Sieger der Punktewertung Michael Matthews im grünen Trikot nach der 5. Etappe
grünes Trikot
grünes Trikot

Die Punktewertung gewann der Australier Michael Matthews (OGE) mit 38 Punkten. Er eroberte das Grüne Trikot auf der 3. Etappe durch seinen einzigen Etappensieg bei der Rundfahrt und verteidigte es bis zum Ende. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der Norweger Alexander Kristoff (KAT) mit 32 Punkten und der Australier Richie Porte (SKY) mit 30 Punkten. Insgesamt konnten 40 Fahrer Punkte in dieser Wertung erreichen, die auch die Rundfahrt beendeten.

Platz Fahrer Nation Team Punkte
1. Michael Matthews  AUS Orica GreenEdge 38
2. Alexander Kristoff  NOR Team Katusha 32
3. Richie Porte  AUS Team Sky 30
4. Michał Kwiatkowski  POL Etixx-Quick Step 30
5. Simon Špilak  SLO Team Katusha 25
Sieger der Bergwertung Thomas De Gendt im rot-gepunkteten Trikot nach der 5. Etappe
rot-gepunktetes Trikot
rot-gepunktetes Trikot

Die Bergwertung gewann der Belgier Thomas De Gendt (LTS) mit 78 Punkten. Er eroberte das rot-Gepunktete Trikot auf der 4. Etappe und verteidigte es bis zum Ende. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der Australier Richie Porte (SKY) mit 26 Punkten und der Belgier Philippe Gilbert (BMC) mit 21 Punkten. Insgesamt konnten 39 Fahrer Punkte in dieser Wertung erreichen, die auch die Rundfahrt beendeten.

Platz Fahrer Nation Team Punkte
1. Thomas De Gendt  BEL Lotto Soudal 78
2. Richie Porte  AUS Team Sky 26
3. Philippe Gilbert  BEL BMC Racing Team 21
4. Chris Anker Sørensen  DEN Tinkoff-Saxo 21
5. Lars Boom  NED Astana Pro Team 20
Sieger der Nachwuchswertung Michał Kwiatkowski im weißen Trikot nach der 5. Etappe
weißes Trikot
weißes Trikot

Die Nachwuchswertung entschied der Pole Michał Kwiatkowski (EQS), der Zweiter der Gesamtwertung wurde, mit einer Gesamtzeit von 29:11:11 Stunden für sich. Er eroberte das Weiße Trikot bereits während des Prologs, verlor es dann bei der 3. Etappe an Michael Matthews (OGE) und eroberte es während 4. Etappe zurück und verteidigte es dann bis zum Ende der Tour. Den zweiten Platz in dieser Wertung belegte der Belgier Tim Wellens (LTS) mit 1:48 Minuten Rückstand. Auf ihn folgte der Franzose Romain Bardet (ALM) mit 3:32 Minuten Rückstand auf den Sieger dieser Sonderwertung. In der Gesamtwertung waren nach der letzten Etappe 23 von 35 gestarteten Nachwuchsfahrer klassiert.

Platz Fahrer Nation Team Zeit
1. Michał Kwiatkowski  POL Etixx-Quick Step 29:11:11 h
(39,220 km/h)
2. Tim Wellens  BEL Lotto Soudal + 1:48 min
3. Romain Bardet  FRA AG2R La Mondiale + 3:32 min
4. Wilco Kelderman  NED Team Lotto NL-Jumbo + 4:51 min
5. Bob Jungels  LUX Trek Factory Racing + 13:42 min

Die Teamwertung gewann die britische Mannschaft Sky in einer Gesamtzeit von 87:41:05 Stunden. Auf den weiteren Plätzen folgten das spanische Team Movistar und das belgische Team Etixx-Quick Step mit 6:35 bzw. 8:57 Minuten Rückstand. In dieser Wertung waren die 20 teilnehmenden Mannschaften klassiert.

Platz Team Nation Zeit
1. Team Sky  GBR 87:41:05 h
(39,164 km/h)
2. Movistar Team  ESP + 6:35 min
3. Etixx-Quick Step  BEL + 8:57 min
4. AG2R La Mondiale  FRA + 14:10 min
5. Lampre-Merida  ITA + 16:19 min

Paris–Nizza war innerhalb der UCI WorldTour 2015 ein Rennen der 3. Kategorie. Deshalb erhielten die zehn besten Fahrer der Gesamtwertung sowie die fünf besten Fahrer der einzelnen Etappen – vorausgesetzt sie fahren für ein UCI WorldTeam – Punkte für das UCI WorldTour Ranking mit folgender Punkteverteilung:

Punkteverteilung Gesamtwertung
Platzierung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Punkte 100 80 70 60 50 40 30 20 10 4
Punkteverteilung Etappe
Platzierung 1. 2. 3. 4. 5.
Punkte 6 4 2 1 1

Für das UCI WorldTour Ranking konnten 24 Fahrer Punkte sammeln.

Platz Fahrer Nation Team Punkte
1. Richie Porte  AUS Team Sky 112
2. Michał Kwiatkowski  POL Etixx-Quick Step 89
3. Simon Špilak  SLO Team Katusha 78
4. Rui Costa  POR Lampre-Merida 64
5. Geraint Thomas  GBR Team Sky 54
6. Tony Gallopin  FRA Lotto Soudal 46
7. Jakob Fuglsang  DEN Astana Pro Team 32
8. Rafael Valls  ESP Lampre-Merida 21
9. Davide Cimolai  ITA Lampre-Merida 10
Gorka Izagirre  ESP Movistar Team 10
11. Michael Matthews  AUS Orica GreenEdge 9
12. Alexander Kristoff  NOR Team Katusha 7
13. André Greipel  GER Lotto Soudal 6
14. Arnaud Démare  FRA FDJ 4
Rohan Dennis  AUS BMC Racing Team 4
Tim Wellens  BEL Lotto Soudal 4
17. Tony Martin  GER Etixx-Quick Step 3
Giacomo Nizzolo  ITA Trek Factory Racing 3
José Joaquín Rojas  ESP Movistar Team 3
20. John Degenkolb  GER Team Giant-Alpecin 2
21. Lars Boom  NED Astana Pro Team 1
Heinrich Haussler  AUS IAM Cycling 1
Luis León Sánchez  ESP Astana Pro Team 1
Tejay van Garderen  USA BMC Racing Team 1
  1. Porte erobert zum Finale am Col d´Éze das Gelbe Trikot. In: radsport-news.com. Sport Aktiv Media GmbH, 15. März 2015, abgerufen am 29. Mai 2015.
  2. Prologue (ITT): Maurepas - Maurepas. In: uci.ch. Union Cycliste Internationale, 8. März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Februar 2016; abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  3. Stage 1: Saint-Rémy-lès-Chevreuse - Contres. In: uci.ch. Union Cycliste Internationale, 9. März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Februar 2016; abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  4. Stage 2: Saint-Aignan - Saint-Amand-Montrond. In: uci.ch. Union Cycliste Internationale, 10. März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Februar 2016; abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  5. Stage 3: Saint-Amand-Montrond - Saint-Pourçain-sur-Sioule. In: uci.ch. Union Cycliste Internationale, 11. März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Februar 2016; abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  6. Stage 4: Varennes-sur-Allier - Col de la Croix de Chaubouret. In: uci.ch. Union Cycliste Internationale, 12. März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Februar 2016; abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  7. Stage 5: Saint-Étienne - Rasteau. In: uci.ch. Union Cycliste Internationale, 13. März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Februar 2016; abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  8. Stage 6: Vence - Nice. In: uci.ch. Union Cycliste Internationale, 14. März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Februar 2016; abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  9. Stage 7 (ITT): Nice - Col d’Eze. In: uci.ch. Union Cycliste Internationale, 15. März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Februar 2016; abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  10. Règlement particulier. (PDF; 934 kB) In: letour.fr. A.S.O., abgerufen am 20. Juni 2015 (französisch, Offizielles Reglement).
  11. PARIS - NICE 2015. In: LiVE-Radsport.ch. LiVE-Radsport, 8. März 2015, abgerufen am 17. August 2015.