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Portal:Medienwissenschaft – Wikipedia

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Nam June Paiks Skulptur Pre-Bell-Man

Die Medienwissenschaft ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Medien, insbesondere den Massenmedien, und der öffentlichen Kommunikation. Die Medienwissenschaft gründet in der sprach- und geisteswissenschaftlichen Beschäftigung mit den Medien in der Literatur-, Theater-, Kunst- und Musikwissenschaft. Gegenstand der Forschung sind vor allem die Printmedien (Zeitung und Zeitschrift), Hörfunk, Fernsehen und Internet. Viele Medienwissenschaftler zählen auch die Filmwissenschaft zu ihrer Disziplin.

Die Hauptarbeitsbereiche der Medienwissenschaft sind die Medienanalyse, -geschichte und -theorie. Im Gegensatz zur sozialwissenschaftlichen Kommunikationswissenschaft, bei welcher der Schwerpunkt auf den Wechselwirkungen zwischen Massenmedien und Gesellschaft liegt (Rezeption), steht bei der Medienwissenschaft die Fragen nach der Programmgestaltung, der Organisation und Technik im Vordergrund.

Harold D. Lasswell postulierte 1948 anhand des medialen Kommunikationsprozesses die zentralen Forschungsfelder der Medien- und Kommunikationswissenschaften in seiner Lasswell-Formel „Who says what in which channel to whom with what effect?“

Erstaunlicherweise hat Lasswell die Frage Warum nicht gestellt. Die Gründe für Kommunikation werden in der Medienwirkungsforschung behandelt.

MedientheorieFilmtheorieRadiotheorieJournalismustheorieJournalistikNachrichtenforschungFilmwissenschaftWebwissenschaftWerbewirkungsforschungBuchwissenschaftBildwissenschaftEmpirische KommunikationsforschungMediologieMedienkundeMedialisierungMedienkonvergenzMedienverbundMediensoziologieMedienpsychologieWerbepsychologieMedienpädagogikMediendidaktikMedienerziehungMedienkompetenzMedienlinguistik

MediengeschichteMedienanthropologieMedienphilosophieIntermedialitätMedienethikMedienkritikMedientransparenzMedienpolitikMediensystemNews BiasMedienrechtMedienökonomieMedienmanagementMedienoperatingMedienproduktionMediendesignMedienkunst

Funktionen der Massenmedien, Medienreichhaltigkeitstheorie, Media-Synchronicity-Theorie

Motive des Medienkonsums: Eskapismus, Parasoziale Interaktion, Identitätsstiftung

Impact, Granularität, Medienbaukasten, Requiem für Medien, Mediengewitter

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Théâtrophone, Werbeplakat von Jules Chéret von 1896

Das Theatrophon (franz.: Théâtrophone) war ein von Clément Ader entwickeltes System zur stereofonen Übertragung von Opern- und Theateraufführungen über das Telefon. Es wurde 1881 in Paris erstmals vorgestellt. Kommerziell betrieben wurde das Theatrophon in Paris von 1890 bis 1932, wobei das Angebot um die Übertragung von Gottesdiensten und das Verlesen aktueller Nachrichten erweitert wurde. Somit stellt das Theatrophon sowohl inhaltlich als auch technisch einen direkten Vorläufer des Hörfunks dar. Andere Anbieter übernahmen Technik und Vermarktungsmodell des Theatrophons. So wurde das System in Großbritannien ab 1895 unter dem Namen Electrophone vertrieben und war dort vor allem in den 1910er Jahren sehr erfolgreich.

Schon 1887 wurde eine Pariser Opernaufführung nach Brüssel übertragen. Die Übertragungen waren so populär, dass im Jahr 1899 Giuseppe Verdi ein Ausstrahlungsverbot seiner Oper Rigoletto erstritt.

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