Quartäre Phosphoniumverbindungen – Wikipedia
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Quartäre Phosphoniumverbindungen, auch Phosphoniumsalze, sind in Analogie zu quartären Ammoniumverbindungen Onium-Verbindungen des Typs [PY4]+X−, wobei Y Halogene oder organische Reste und X für ein Halogen stehen kann.[1] Die organischen Phosphoniumsalze bilden sich durch Quaternisierung phosphororganischer Verbindungen. Die in der Wittig-Reaktion benutzten Ylide (innere Salze) zählen ebenfalls zu den Phosphoniumsalzen, enthalten aber kein Halogenid.
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- ↑ Otto-Albrecht Neumüller (Hrsg.): Römpps Chemie-Lexikon. Band 4: M–Pk. 8. neubearbeitete und erweiterte Auflage. Franckh’sche Verlagshandlung, Stuttgart 1985, ISBN 3-440-04514-5, S. 3160.