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Rail Baltica – Wikipedia

Warschau – Tallinn (– Helsinki)
Strecke der Rail Baltica
Streckenlänge:Warschau–Tallinn ca. 870 km
Tallinn–Helsinki ca. 110 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:25 kV, 50 Hz[1] ~
Streckengeschwindigkeit:240 km/h
Länder:  Estland
 Finnland
 Lettland
 Litauen
 Polen
Verlaufsrichtung: Nord–Süd
Ausbau: zweigleisig,
elektrifiziert

Planungsstand Dez. 2019[2][3]

Betriebs-/Güterbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)

-112 Güterbahnhof Helsinki

Tunnelanfang (Strecke außer Betrieb)

Bahnhof (Strecke außer Betrieb) (im Tunnel)

-106,53 Flughafen Helsinki-Vantaa

Bahnhof (Strecke außer Betrieb) (im Tunnel)

-93,0 Helsinki-Pasila

Bahnhof (Strecke außer Betrieb) (im Tunnel)

-89,3 Helsinki Hauptbahnhof

Finnischer Meerbusen (Ostsee), finnisch-estnische Grenze

Tunnelende (Strecke außer Betrieb)Betriebs-/Güterbahnhof Streckenanfang, Streckenende und Streckenanfang

Hafengüterbahnhof Muuga

Kreuzung (Strecke geradeaus außer Betrieb)Abzweig geradeaus, von rechts und Tunnelende

vom Hafengüterbahnhof Miiduranna (Breitspur)

Strecke nach links (außer Betrieb)Strecke geradeaus und von rechts

Kopfbahnhof StreckenanfangStrecke

Tallinn-Balti jaam (Breitspur)

Abzweig geradeaus und von rechtsStrecke

vom Güterbahnhof Tallinn (Breitspur)

Abzweig geradeaus und nach rechtsStrecke

nach Paldiski (Breitspur)

Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechtsStrecke

nach Viljandi (Breitspur)

Strecke

Betriebs-/Güterbahnhof StreckenanfangStrecke

0,00 Abstellanlage Tallinn

BahnhofStrecke

0,40 Tallinn-Ülemiste

Strecke geradeaus und nach linksAbzweig geradeaus und nach rechts

Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStrecke

4,43 Abstellbahnhof Tallinn

Abzweig geradeaus und von links

Strecke nach linksAbzweig quer und nach links

nach Narva, Tartu (Breitspur)

Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof (Strecke außer Betrieb)

10,85 Güterbahnhof Rae

Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)

14,57 Assaku (mind. Notbahnsteig)

Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)

21,18 Luige

Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)

27,17 Saku

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)

34,72 Kurtna

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)

39,25 Kohila

Kreuzung geradeaus oben (Strecke geradeaus außer Betrieb)

Bahnstrecke nach Viljandi (Breitspur)

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)

61,72 Rapla

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)

84,66 Järvakandi

Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)

93,52 Kaisma

Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)

111,06 Tootsi

Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)

127,11 Kilksama

Strecke quer

Bahnstrecke von Lelle (Breitspur)

Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof

135,36 Güterbahnhof Pärnu

Brücke über Wasserlauf

Pärnu (Fluss)

Bahnhof Strecke ab hier außer Betrieb

139,44 Pärnu

Strecke nach linksStrecke quer und von rechts (außer Betrieb)

Bahnstrecke Pärnu-Mõisaküla nach Mõisaküla (Breitspur)

Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)

156,36 Surja

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)

175,56 Häädemeeste

Grenze (Strecke außer Betrieb)

Estnisch-lettische Grenze

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)

213,01 Salacgrīva

Überleitstelle / Spurwechsel (Strecke außer Betrieb)

237,96 Überholstelle Tuja

Kopfbahnhof StreckenanfangBahnhof (Strecke außer Betrieb)

262,86 Skulte

Abzweig ehemals geradeaus und nach rechtsStrecke (außer Betrieb)

Bahnstrecke nach Rīga (Breitspur)

Abzweig geradeaus und von links (Strecke außer Betrieb)Abzweig geradeaus und nach rechts (Strecke außer Betrieb)

Betriebs-/Güterbahnhof Streckenende (Strecke außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)

Güterbahnhof Skulte

Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof (Strecke außer Betrieb)

287,36 Militärbahnhof und Überholstelle Ādaži

Brücke über Wasserlauf (Strecke außer Betrieb)

Gauja

Strecke nach halbrechts (außer Betrieb)

Strecke von halblinks (außer Betrieb)

Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)

295,86 Vangaži

Kreuzung geradeaus oben (Strecke geradeaus außer Betrieb)

Bahnstrecke Rīga–ValgaTartu (Breitspur)

Abzweig geradeaus und von links (Strecke außer Betrieb)Betriebs-/Güterbahnhof Streckenende und quer (Strecke außer Betrieb)

Bahnwerkstatt Vangaži

Überleitstelle / Spurwechsel (Strecke außer Betrieb)

297,63 Überholstelle Vangaži

Abzweig geradeaus, nach links und von links (Strecke außer Betrieb)Strecke von rechts (außer Betrieb)

316,7 Dreiecksabzweig Upeslejas

Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)

321,70 Saurieši

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)

325,40 Acone

Strecke (außer Betrieb)

Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStrecke (außer Betrieb)

Abstellbahnhof Acone

Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof (Strecke außer Betrieb)

6,92 Güterbahnhof Salaspils

Kreuzung geradeaus oben (Strecke geradeaus außer Betrieb)

Bahnstrecke Rīga–Daugavpils (Breitspur)

StreckeHaltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)

Salaspils (mind. Notbahnsteig)

Haltepunkt / HaltestelleStrecke (außer Betrieb)

333,55 Slāvu tilts

Strecke geradeaus und nach rechtsStrecke (außer Betrieb)

Bahnstrecken nach Valga, Skulte (Breitspur)

StreckeStrecke (außer Betrieb)

Vagonu parks

Strecke geradeaus und von rechtsStrecke (außer Betrieb)

Bahnstrecken nach Valga, Skulte (Breitspur)

BahnhofStrecke (außer Betrieb)

338,06 Rīga Pasažieru

Brücke über WasserlaufBrücke über Wasserlauf (Strecke außer Betrieb)

Rigaer Eisenbahnbrücke über die Daugava

BahnhofStrecke (außer Betrieb)

340,05 Riga Torņakalns

Strecke geradeaus und nach linksStrecke (außer Betrieb)

Bahnstrecke Riga–Jelgava (Breitspur)

StreckeStrecke (außer Betrieb)

Riga Zasulauks

Strecke geradeaus und nach rechtsStrecke (außer Betrieb)

Bahnstrecke zur Daugavmündung (Breitspur)

StreckeStrecke (außer Betrieb)

Depo

StreckeStrecke (außer Betrieb)

Riga Zolitūde

BahnhofStrecke (außer Betrieb)

345,70 Riga Imanta

Strecke nach rechtsStrecke (außer Betrieb)

Bahnstrecke nach Jūrmala, Tukums (Breitspur)

StreckeStrecke (außer Betrieb)

Strecke TunnelanfangStrecke (außer Betrieb)

Güterbahnhof Rīga-Flughafen

Strecke (außer Betrieb)

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)

350,85 Flughafen Rīga

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)

356,90 Jaunmārupe

Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)

362,80 Olaine

Kreuzung (Strecke geradeaus außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)

Bahnstrecke Riga–Jelgava (Breitspur)

Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)Strecke (außer Betrieb)

370,70 Ķekava

Strecke (außer Betrieb)Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)

Baldone

Abzweig geradeaus, nach links und von links (Strecke außer Betrieb)Strecke nach rechts (außer Betrieb)

388,10 Dreiecksabzweig Misa

Kreuzung geradeaus oben (Strecke geradeaus außer Betrieb)

Bahnstrecke von Jelgava nach Krustpils (Breitspur)

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)

401,12 Iecava

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)

423,52 Bauska

Grenze (Strecke außer Betrieb)

436,04 Lettisch-litauische Grenze

Überleitstelle / Spurwechsel (Strecke außer Betrieb)

446,79 Überholstelle Vaškai

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)

469,74 Joniškėlis

Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof (Strecke außer Betrieb)

Güterbahnhof/Abstellanlage Panevėžys

ehemaliger Turmbahnhof geradeaus oben (Strecke geradeaus außer Betrieb)

499,74 Panevėžys Bahnstrecke Radviliškis–Daugavpils (Breitspur)

Überleitstelle / Spurwechsel (Strecke außer Betrieb)

519,19 Überholstelle Uliūnai

Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)

531,49 Ramygala

Überleitstelle / Spurwechsel (Strecke außer Betrieb)

538,49 Überholstelle Anciškis

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)

560,49 Pasraučiai (Kėdainiai)

Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof (Strecke außer Betrieb)

Güterbahnhof Ručiūnai

Kreuzung geradeaus oben (Strecke geradeaus außer Betrieb)

Bahnstrecke VilniusKlaipėda (Breitspur)

Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)

575,49 Ručiūnai

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)

582,49 Jonava

Brücke über Wasserlauf (Strecke außer Betrieb)

582,99 Neris

Strecke (außer Betrieb)Strecke von links

Bahnstrecke nach Gaižiūnai (Breitspur)

Abzweig geradeaus, nach links und von links (Strecke außer Betrieb)Kreuzung geradeaus unten (Querstrecke außer Betrieb)

Bahnstrecke nach Vilnius (siehe unten)

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Strecke

Flughafen Kaunas

Strecke (außer Betrieb)Abzweig geradeaus und von links

Bahnstrecke nach Vilnius (Breitspur)

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Bahnhof

604,49 Kaunas-Palemonas (Beginn Normal-/Breitspur-Doppeltrasse)

Abzweig geradeaus und nach links (Strecke außer Betrieb)Strecke von rechts und von halblinks

Abzweig ehemals geradeaus und von linksStrecke geradeaus und nach rechts

TunnelStrecke

(Tunnel mit Vierschienengleis)

BahnhofStrecke

614,11 Kaunas

Brücke über WasserlaufBrücke über Wasserlauf

Memel

Abzweig geradeaus und ehemals nach linksAbzweig geradeaus und von rechts

Abzweig geradeaus und von links

Überleitstelle / Spurwechsel (Strecke außer Betrieb)

629,78 Überholstelle Juragiai

BahnhofStrecke (außer Betrieb)

Kazlų Rūda

Überleitstelle / Spurwechsel (Strecke außer Betrieb)

650,28 Überholstelle Ąžuolų Būda

Abzweig geradeaus und nach rechts (Strecke außer Betrieb)

StreckeDienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof (Strecke außer Betrieb)

672,78 Überholstelle und Güterbahnhof Marijampolė

BahnhofStrecke (außer Betrieb)

Marijampolė

StreckeHaltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)

Marijampolė

Abzweig geradeaus und von rechts (Strecke außer Betrieb)

Strecke nach halblinks (im Tunnel)Strecke nach halbrechts (außer Betrieb)

Strecke von halblinks (außer Betrieb)Strecke von halbrechts und Tunnelende

Überleitstelle / Spurwechsel (Strecke außer Betrieb)

692,78 Überholstelle

Strecke (außer Betrieb)Bahnhof

Šeštokai (Beginn Vierschienengleis)

Strecke (außer Betrieb)Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof

Güterbahnhof Mockava (Ende Breitspur-Gleis)

Strecke nach links (außer Betrieb)Abzweig geradeaus und ehemals von rechts

Grenze

707,94 Litauisch-polnische Grenze

Bahnhof

711,37 Trakiszki

Bahnstrecke Suwałki–Mockava

Abzweig ehemals geradeaus und nach rechts

zum Kopfbahnhof Suwałki

Bahnhof (Strecke außer Betrieb)

~736 Suwałki

Abzweig ehemals geradeaus und von rechts

zum Kopfbahnhof Suwałki

Bahnstrecke Olecko–Suwałki

Bahnhof

~770 Olecko

Bahnstrecke Ełk–Tschernjachowsk

Bahnhof

~800 Ełk

Bahnstrecke Głomno–Białystok

Bahnhof

~900 Białystok

Petersburg-Warschauer Eisenbahn

Bahnhof

~1080 Warszawa Centralna

Richtung Poznań und Berlin
Abzweig nach Vilnius

Strecke

Bahnstrecke nach Minsk, Daugavpils (Breitspur)

Bahnhof Streckenende und Streckenanfang

99,46 Vilnius (links: Breitspur, rechts: Normalspur)

Strecke geradeaus und nach linksStrecke von rechts (außer Betrieb)

Abzweig geradeaus und nach linksAbzweig ehemals geradeaus und von rechts

(Beginn Vierschienengleis)

StreckeBahnhof

Flughafen Vilnius (Ende Normalspurgleis)

Abzweig geradeaus, nach links und von links

Bahnstrecke nach Baranawitschy (Breitspur)

Strecke

Paneriai

Strecke geradeaus und von links

Abzweig geradeaus, von links und TunnelendeBetriebs-/Güterbahnhof Streckenende und quer (Strecke außer Betrieb)

Abstellbahnhof Vaidotų

Strecke

Vokė

Bahnhof

92,96 Lentvaris

Strecke geradeaus und nach links

Bahnstrecke nach Trakai, Marcinkonys (Breitspur)

Strecke

Kariotiškės

Strecke

Rykantai

Strecke

Lazdėnai

Strecke

Baltamiškis

Bahnhof

68,06 Vievis

Strecke

Kaugonys

Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof

24,96 Žasliai nur Überholstelle für Rail Baltica

Abzweig geradeaus, nach links und nach linksStrecke von rechts

StreckeBahnhof

33,96 Kaišiadorys

Strecke nach linksAbzweig geradeaus und von rechts

Strecke querStrecke geradeaus und nach rechts

Bahnstrecke nach Radviliškis (Breitspur)

Bahnstrecke nach Kaunas (Breitspur)

Strecke querKreuzung geradeaus oben (Strecke geradeaus außer Betrieb)

Bahnstrecke Gaižiūnai–Kaunas (Breitspur)

Strecke quer (außer Betrieb)Abzweig quer, nach links und nach rechts (Strecke außer Betrieb)

Rail-Baltica Hauptstrecke Tallinn–Kaunas (siehe oben)

Die Rail Baltica ist eine im Bau befindliche Eisenbahnverbindung, die von Warschau über Kaunas und Riga nach Tallinn – mit Anschluss nach Helsinki durch Fähre oder den Helsinki-Tallinn-Tunnel – führen soll.[4] Daran beteiligt sind die EU-Mitgliedsländer Polen, Litauen, Lettland, Estland und Finnland. Rail Baltica ist das prioritäre Projekt der Transeuropäischen Netze V 27. Die Eröffnung in Teilen ist für 2028 angesetzt, die vollständige Inbetriebnahme soll 2030 erfolgen.

Die Strecke soll in der in Westeuropa üblichen Regelspur von 1435 mm und nicht – wie in den baltischen Staaten bisher üblich – in russischer Breitspur von 1520 mm ausgeführt werden. Die Radsatzlast beträgt 25 t. Güterzüge mit einer maximalen Länge von 1050 m sollen hier verkehren. Die Strecke wird durchgehend elektrifiziert. Die Gesamtlänge zwischen Tallin und der litauisch / polnischen Grenze wird 870 km betragen, davon 392 km in Litauen, 265 km in Lettland und 213 km in Estland. Die angestrebte Geschwindigkeit beträgt 249 km/h, auf den anschließenden Ausbauabschnitten in Polen 160 km/h. Betreiber der Eisenbahninfrastruktur sollen die jeweils national dafür zuständigen Stellen sein.[5]

Das Projekt wurde seit Anfang der 1990er Jahre auf paneuropäischen Verkehrskonferenzen diskutiert und 1994 erstmals in dem Strategiepapier „Vision and Strategies around the Baltic Sea 2010“ beschrieben.[6] Beschlossen wurde der Bau der Verbindung 2001 in Wismar, die Fertigstellung war damals für 2015 geplant. Nachdem 2004 Litauen, Lettland und Estland EU-Mitglieder geworden waren, wurde die Eisenbahnstrecke Rail Baltica von der Europäischen Union als „vorrangiges Projekt Nr. 27“ gelistet.[7]

Mehrere Faktoren hinderten einen schnellen Fortschritt: Da der geplante Trassenverlauf keinen Umweg über die litauische Hauptstadt Vilnius vorsah, stand die litauische Regierung dem Projekt zunächst zögerlich gegenüber, die Weltfinanzkrise 2007–2008 und damit verbundene Haushaltsprobleme erschwerten die Finanzplanung.[8] 2010 wurde die Kooperation zwischen Polen, Litauen, Lettland, Estland und Finnland erneuert und die Beteiligten gingen von einer Fertigstellung 2020 aus.[5] 2012 wurde ein Baubeginn für 2018 und die Fertigstellung für 2023 angestrebt.[9]

Im Juni 2014 unterzeichneten die drei baltischen Staaten ein Abkommen zum Bau der Strecke. Im gleichen Jahr gründeten die drei baltischen Länder das Gemeinschaftsunternehmen RB Rail, das die Projektdurchführung koordiniert. Das Abkommen über die Beschaffungsrichtlinien konnte im November 2016 unterzeichnet werden.[10]

Am 31. Januar 2017 unterzeichneten die Regierungschefs Estlands, Lettlands und Litauens eine Vereinbarung über die Umsetzung, die von den Parlamenten der drei Staaten ratifiziert werden musste.[11] Darin wurden die Fristen, der Verlauf der Trasse und die technischen Standards festgelegt.[12] Vorgesehen war, 2018 oder 2019 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Die Fertigstellung des Abschnitts Tallinn–Riga–Kaunas wurde für 2025 angekündigt, die Verbindung nach Warschau für 2030.[11] Donald Tusk als damaliger Ratspräsident der EU sagte bei dieser Gelegenheit Unterstützung zu.[13] Am 19. Juni 2017 ratifizierte der estnische Riigikogu, am 22. Juni die lettische Saeima und am 10. Oktober des gleichen Jahres der litauische Seimas die Vereinbarung.[14]

2019 wurde der erste Planungsvertrag unterzeichnet,[6] die Bauarbeiten kamen aber erst 2024 in Gang. Es handelt sich um etwa 150 km Strecke, davon 21 km in Estland und 29 km in Litauen. Dort sollen weitere 41 km noch 2024 in Angriff genommen werden. Am 21. Mai 2024 wurde der Bau des 230 km langen Abschnitts in Lettland mit einem Festakt begonnen.[15]

Mittlerweile wurde das Projekt in zwei Ausbaustufen gegliedert. Die erste Ausbaustufe umfasst die minimale Ausstattung, um die Strecke überhaupt nutzen zu können. Dies bedeutet voraussichtlich bei insgesamt zweigleisig ausgelegtem Planum streckenweise zunächst eingleisigen Betrieb, eine vereinfachte Anbindung des Flughafens Riga und wohl auch die Rückstellung der Anbindung von Vilnius. Die zweite Stufe ist dann der Vollausbau, der zusätzlich 8,5 Mrd. kosten soll.[15] Die erste Ausbaustufe soll – so die Schätzung 2024 – 2030 in Betrieb gehen.[6]

Frühe Studien gingen von 3,68 Milliarden Euro aus.[16] Die Kosten wurden 2017[17] auf 5,79 Mrd. Euro geschätzt, wovon die Europäische Union 4,634 Mrd. Euro tragen sollte.

2024 wurde allein für die erste Stufe mit Kosten in Höhe von 15,3 Milliarden Euro gerechnet,[17] was etwa 26 Mio. Euro pro Kilometer entspricht. Etwa ein Drittel dieser Kostensteigerung geht auf eine Ausweitung des Projektumfangs zurück, etwas mehr als die Hälfte auf „genauere Kostenschätzungen“. Das lässt den Schluss zu, dass, um das Projekt durchzusetzen, anfänglich zu niedrige Kosten angesetzt worden waren. Gleichwohl kommt eine aktualisierte Kosten-Nutzen-Analyse zu dem Schluss, dass das Projekt weiterhin gerechtfertigt sei.[6]

Der Abschnitt von Warschau bis zur litauischen Grenze ist weitgehend eine Ausbaustrecke, die für Personenzüge auf eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h, für Güterzüge auf 120 km/h ausgelegt wird.[18] Die Gesamtkosten für den polnischen Streckenabschnitt betragen rund 1,8 Mrd. Euro und werden etwa zur Hälfte von der EU finanziert.[8]

Die Modernisierungsarbeiten für den 67 km langen Abschnitt von Warschau nach Sadowne wurden 2015 abgeschlossen. Hier wurde der Oberbau erneuert und Ingenieurbauwerke ertüchtigt. Gleiches erfolgte 2019 zwischen Sadowne und Czyżew. Die Modernisierung des Abschnitts Czyżew–Białystok soll 2024 abgeschlossen werden. Der Abschnitt Ełk–Trakiszki soll bis 2027, der Abschnitt Białystok–Ełk 2028 fertiggestellt sein.[6]

Fahrgäste der Verbindung Białystok–Kaunas müssen in Mockava den Zug wechseln, Juli 2023

Im Juli 2011 wurde ein Ausbau mit Vierschienengleis des 15 km langen Teilstückes zwischen Mockava und Šeštokai fertiggestellt.[19] Im Juli 2013 unterzeichnete die staatliche litauische Eisenbahngesellschaft einen Vertrag über den Umbau des Abschnitts von Šestokai nach Marijampolė auf Normalspur. Der Umbau des 28 km langen Abschnittes sollte 19 Monate dauern und 217 Millionen Euro kosten.[20]

Der Abschnitt von der polnischen Grenze bis Kaunas wurde am 16. Oktober 2015 eingeweiht und abschnittsweise als Vierschienengleis ausgeführt.[21] Diese Strecke ist allerdings nur für eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h ausgelegt. Seit Juni 2016 gibt es an Wochenenden direkte Zugverbindungen von Białystok nach Kaunas. Gleichwohl muss nach wie vor wegen fehlender litauischer Zulassungen für die polnischen Fahrzeuge in Mockava umgestiegen werden.

Am 24. Januar 2024 erteilte Litauen die Genehmigung für den Eisenbahnknoten Kaunas der Rail Baltica. Neben dem Anschluss des innerstädtischen Bahnhofs wird eine Umfahrung der Stadt gebaut und nördlich von Kaunas eine Verladeanlage für kombinierten Verkehr errichtet.[15]

Nordöstlich von Kaunas und westlich von Jonava quert die Strecke die Neris. Hier entsteht mit der 1510 m langen Nerisbrücke die längste Eisenbahnbrücke im Baltikum.[22]

Weil die Rail Baltica zwar Kaunas, aber nicht die Hauptstadt Vilnius anbindet, hatte es bereits in der Planung Unstimmigkeiten zwischen Litauen und den übrigen Partnern gegeben. Man einigte sich schließlich auf den Kompromiss, diese Verbindung über eine Stichstrecke herzustellen.[15]

Nach der Entscheidung über die Trassenführung zwischen Kaunas und Vilnius durch die litauische Regierung sollte die Planung im zweiten Quartal 2022 öffentlich ausgelegt werden.[23] Inzwischen wird diese Stichstrecke wohl der zweiten Ausbauphase der Rail Baltica zugerechnet, zumal es eine parallele Breitspurstrecke gibt, die auch im Personenverkehr gut bedient wird.[15]

Ein von 2014 bis 2016 erarbeiteter erster Entwurf zur Streckenführung blieb folgenlos. 2020 wurden die Aufträge für die Entwurfsarbeiten für die lettischen Streckenabschnitte erneut vergeben. Die Entwürfe sollten bis Ende 2022 vorliegen.[24]

Für die Rail Baltica wird der Hauptbahnhof Riga (Rīgas dzelzceļa stacija) von Grund auf umgebaut. Die Arbeiten begannen 2022.[25] Daneben soll auch eine Umgehungsbahn entstehen.[15]

In Lettland sind 16 Stationen für den Regionalverkehr vorgesehen.[26][27]

Für den Güterverkehr soll im Bereich von Salaspils, südöstlich von Riga, ein Güterbahnhof entstehen. Der Planungsauftrag dafür wurde am 16. Juni 2022 an eine Projektgruppe aus mehreren Firmen (Joint venture) vergeben. Die Planung soll 2024 [veraltet] vorliegen. Der Güterbahnhof wird eine Schnittstelle im Güterverkehr zwischen der Normalspur und der Breitspur sein.[28][29]

Am 24. März 2024 erklärte der lettische Verkehrsminister Kaspars Briškens, dass der Abschnitt nördlich des Hauptbahnhofes von Riga zwischen Kilometer 321,7 (Saurieši) und Kilometer 338,06 (Hauptbahnhof Riga) bis 2030 nicht fertiggestellt werden kann. Des Weiteren fehlten rund 3 Milliarden Euro.[30] Die lettische Premierministerin Evika Siliņa kündigte am 24. Juni 2024 an, nach Lösungen zu suchen, um bis 2030 auch die nördliche Anbindung von Riga sicherzustellen.[15]

Ein zweiter Fernbahnhof soll in Riga am Flughafen entstehen, der über eine beidseitig an die Hauptstrecke angebundene Stichstrecke erschlossen wird. Auch das wird voraussichtlich 2030 nur provisorisch möglich sein, so dass Züge aus südlicher Richtung vom und zum Flughafen in den Hauptbahnhof einfahren und dort die Fahrtrichtung wechseln müssen, um zum Flughafen weiterfahren zu können.[15]

Die Arbeiten der Rail Baltica begannen offiziell im November 2019.[31]

Der nordöstlich von Tallinn gelegene Hafen Muuga bei Maardu soll zu einem Umschlagplatz zwischen See-, Straßen- und Schienenverkehr mit Eisenbahnanschluss beider Spurweiten umgebaut werden.[32]

Im Januar 2024 wurden die Arbeiten für den Abschnitt Soodevahe (östlich von Tallinn)–Kärpla ausgeschrieben. Sie umfassen eine Strecke von 52,6 km und ein Volumen von 400 Mio. Euro.[33]

Die Rail Baltica erhält in Tallinn einen eigenen, neuen Personenbahnhof. Die Grundsteinlegung fand am 29. Mai 2024 statt, obwohl bereits seit Herbst 2023 Tiefbauarbeiten stattfanden. Das Auftragsvolumen beträgt 45 Mio. Euro.[15] Die Architektur stammt aus dem Büro von Zaha Hadid. Nach einem Namenswettbewerb soll der Bahnhof „Linda“ genannt werden. Der Bahnhof erhält Straßenbahnanschluss sowohl in die Innenstadt (etwa 3,5 km entfernt) als auch zum Flughafen (etwa 1 km entfernt). Der Breitspurbahnhof Ülemiste für den Nahverkehr befindet sich etwas südlich.

Ein Tunnel unter dem Finnischen Meerbusen zwischen Tallinn und Helsinki würde zusätzlich 13 Milliarden Euro kosten.[34] Die maximale Breite des Finnischen Meerbusens beträgt 130 Kilometer. Die durchschnittliche Tiefe beträgt 38 und die maximale Tiefe 115 Meter. Die Länge des Tunnels würde von der Trasse abhängen. Bei der kürzesten Entfernung würde er eine Länge von etwa 50 km haben und wäre damit der längste Unterwassertunnel der Welt. Eine Fertigstellung wäre frühestens 2030 möglich.

Am 7. März 2019 wurde bekannt, dass die chinesische Beteiligungsgesellschaft Touchstone Capital Partners und die Tunnelbaugesellschaft FinEst Bay Area Development unter der Leitung von Peter Vesterbacka bereit sind, im Rahmen der Belt-and-Road-Infrastrukturinitiative (Neue Seidenstraße) rund 15 Milliarden Euro in das Bauprojekt zu investieren. Derzeit finden noch geologische Vorplanungen statt.[35]

Die wirtschaftliche Bedeutung der Bahnstrecke wird überwiegend im Personenverkehr gesehen. Für 2046 werden knapp 52 Mio. Fahrgäste im Jahr auf der Strecke erwartet und knapp 11 Mio. t Ladung.[6]

Im Personenverkehr werden nachfolgende Fahrzeiten von Tallinn aus veranschlagt:[15]

  • nach Riga 1:42 h
  • nach Kaunas 3:18 h
  • nach Vilnius 3:38
  • nach Warschau 6:47 h
  • nach Berlin 12:15 h

Obwohl als ziviles Verkehrsprojekt konzipiert, steht seit der russischen Annexion der Krim 2014 auch die militärische Bedeutung von Rail Baltica vermehrt im Fokus. Im Falle einer militärischen Bedrohung der baltischen Staaten durch Russland stünde der NATO als einzige Landverbindung für Truppentransporte die rund 65 Kilometer (Luftlinie) breite sogenannte Suwałki-Lücke zur Verfügung. Die Strecke der Rail Baltica verläuft durch diesen Korridor zwischen Kaliningrad und Belarus. Vorteilhaft ist dabei vor allem die Angleichung der Spurweite auf Normalspur und somit der Wegfall von Umlade- oder Umspurvorgängen. Im Fall einer militärischen Auseinandersetzung kann diese Strecke nicht unmittelbar mit russischen Breitspurfahrzeugen benutzt werden.

So hob der NATO-General Jörg Vollmer im Juni 2020 hervor, dass die Reaktionsfähigkeit der NATO in der Region von dem Bahnprojekt profitiere. Der litauische Verteidigungsminister Raimundas Karoblis hatte zuvor geäußert, dass die Strecke so gebaut werden sollte, dass die Standards für militärische Eisenbahntransporte eingehalten werden.[36] Andererseits stellte eine Website der East StratCom Task Force der EU im November 2020 klar, dass es sich bei Rail Baltica nach wie vor um ein ziviles Verkehrsprojekt handelt, und reagierte damit auf eine Falschmeldung des russischen Nachrichtenportals Sputnik, in der behauptet wurde, dass Rail Baltica in erster Linie im Interesse der NATO errichtet wird.[37]

Teile von Rail Baltica werden von der EU explizit aus einem Topf zur Verbesserung militärischer Mobilität gefördert. Die Vorschläge für diesen Topf konnten bis Januar 2022 eingereicht werden. Im April 2022 wurden die Berücksichtigung militärischer Anforderungen auf dem lettischen Teilstück von Rail Baltica und der Bau eines auch militärisch nutzbaren Umschlagterminals in Kaunas als zwei Projekte ausgewählt, die jeweils zu 50 % aus besagtem Topf finanziert werden sollen.[38][39]

in der Reihenfolge des Erscheinens

  • Marta Jakubiec: The Rail Baltica and its impacts on the regions regarding the European Union. Diplomarbeit, Universität Dortmund 2007.
  • Beate Schütz: Welchen Beitrag können die INTERREG-Verkehrsprojekte „COINCO“, „Rail Baltica“ und „SIC!“ zur Beseitigung des Fehlens von Nord-Süd-Korridoren leisten? Masterarbeit, Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege, Berlin 2007.
  • Jürgen Murach, Jürgen Roß: Rail Baltica Growth Corridor. Zwischen Vision und wirtschaftlicher Realität. In: Informationen zur Raumentwicklung, ISSN 0303-2493, Jg. 17 (2012), Heft 7/8: Europäische Verkehrskorridore und Raumentwicklung, S. 415–426.
  • Milla Laisi, Juha Saranen: Integrating the Baltic States and Europe: Rail Baltica. In: International journal of business excellence, ISSN 1756-0047, Jg. 6 (2013), S. 251–269.
  1. Baltic States approve Rail Baltica project’s design guidelines, abgerufen am 17. August 2018.
  2. Operational Plan – Rail Baltica Track Layout – Time horizons 2026 – 2036-46 – 2056 – Version 2.5. (PDF; 714 kB) Rail Baltica, 16. Dezember 2019, abgerufen am 23. Mai 2020 (englisch).
  3. Rail Baltica: Preparation of the Operational Plan of the Railway Final Study Report. (PDF; 22 MB) Rail Baltica, 15. November 2018, abgerufen am 23. Mai 2020 (englisch).
  4. Rudolf Hermann: Ambitiöses Projekt «Rail Baltica»: Höchste Eisenbahn für den baltischen Express. In: Neue Zürcher Zeitung, 16. Dezember 2016.
  5. a b bac: Rail Baltica: Kostensteigerungen beim Bau. In: Eisenbahn-Revue International, Jg. 2024, Heft 8–9, S. 370–371.
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