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Roland Helmus – Wikipedia

Roland Helmus (* 1952 in Darmstadt) ist ein deutscher Maler und Zeichner.

Roland Helmus wurde im Jahre 1952 in Darmstadt geboren. Von 1971 bis 1978 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg bei Rudolf Hausner, Günther Cordes und Almir Mavignier. 1974 erfolgte ein Studienaufenthalt an der Akademie der Bildenden Künste in Wien in der Meisterklasse von Rudolf Hausner. Helmus besuchte in dieser Zeit auch Vorlesungen und zeichnerische Studien am Anatomischen Institut in Wien. Die künstlerischen Studien setzte er 1975 am Anatomischen Institut der Universitätsklinik Hamburg fort.[1] 1982 erschien eine Besprechung seiner Arbeiten in der Zeitschrift art – Das Kunstmagazin.[2]

Zwischen 1994 und 1996 war Helmus mehrfach Lehrbeauftragter bzw. Gastprofessor am Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Hamburg.[3] Seine Arbeiten charakterisiert Inga Harenborg, Kuratorin der Stiftung Haus Kränholm, mit den Worten Gegenständliches wird in Licht und Farbe aufgelöst und weiter Bei seiner Schichten-Malerei, geht es um das Licht. Es gibt durchscheinende Flächen.[4]

Nachfolgend findet sich eine Auswahl von Einzel- und Gruppenausstellungen, an welchem Helmus teilgenommen hat.[5]

Einzelausstellungen

  • 1984: Kunstverein Wolfenbüttel
  • 1986: Galerie am Chamissoplatz, Berlin[6]
  • 2002: Kunstverein Offenburg-Mittelbaden
  • 2005: Kunstverein Lüneburg
  • 2006: Museumsverbund Nordfriesland, Schloss vor Husum, Husum
  • 2016: Kunstverein Husum / Ausstellung im Husumer Rathaus[7]

Gruppenausstellungen

  • 1977: 20 junge Hamburger, Kunsthaus Hamburg
  • 1980/81: Darmstadt (Kunstverein Darmstadt)[8]
  • 1989: Große Kunstausstellung Nordrheinwestfalen, Kunstpalast Düsseldorf
  • 1990: Flucht - Problemkreis seit Menschengedenken, Kunsthalle Darmstadt
  • 1994: Farbe im Quadrat, Kunsthaus Hamburg
  • 1999: Roland Helmus und Constantin Jaxy, Neuwerk Kunsthalle, Konstanz
  • 1979: Schlafwandler (Acryl/Öl/Holz)
  • 1980: Eigenliebe I (Farbstift/Karton)
  • 1980: Eigenliebe II (Pastell/Bleistift/Farbstift/Karton)
  • Uwe Haupenthal: Roland Helmus, Orte und Echos. Verlag der Kunst, 2008. (pdf) ISBN 978-3-86530-106-2
  • Roland Helmus: Roland Helmus Bilder 1979-89. Verlag Frankfurt/M. Galerie Gering-Kulenkampff, 1989
  • Ausstellungskatalog, Roland Helmus, Bodo Kraft. Kunsthalle Darmstadt, 14.03-25.04.1982.[9]
  • Schnittstelle Malerei, Katalog, Kunstverein Harburger Bahnhof, Hamburg, 2001. ISBN 978-3-9807637-0-7
  • Roland Helmus - Malerei und Zeichnung, painting and drawing, Ausstellungskatalog, 2002. ISBN 978-3-00-008979-4
  • Lichte Wege: Malerei / Roland Helmus. Edition Galerie Ohse, 2017. ISBN 978-3-00-057010-0
  1. Liebe; Dokumente aus unserer Zeit, Kunstverein Darmstadt, Darmstadt 1980, S. 100f.
  2. Entdeckt: Roland Helmus, Art – Das Kunstmagazin, 02.1982, Verlag Gruner und Jahr, Hamburg.
  3. Uwe Haupenthal: Roland Helmus, Orte und Echos. Verlag der Kunst, 2008. (pdf).
  4. Imke Molkewehrum: Kunst für Entdecker. Weser Kurier, 25.11.2019.
  5. Uwe Haupenthal: Roland Helmus, Orte und Echos. Verlag der Kunst, 2008. (pdf).
  6. https://berlin.museum-digital.de/object/43414
  7. https://www.kunstverein-husum.de/index.php?q=ausstellungen/rueckblick/
  8. Liebe; Dokumente aus unserer Zeit, Kunstverein Darmstadt, Darmstadt 1980, S. 100.
  9. https://portal.dnb.de/opac/showFullRecord?currentResultId=betRef%3D118548964%26any&currentPosition=3
Personendaten
NAME Helmus, Roland
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Zeichner
GEBURTSDATUM 1952
GEBURTSORT Darmstadt