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Schweizer Fussballmeisterschaft 2003/04 – Wikipedia

Super League 2003/04
Logo der Super League
Meister FC Basel
Champions-League-
Qualifikation
FC Basel
BSC Young Boys
UEFA-Pokal-
Qualifikation
Servette FC Genève
FC Wil
UI-Cup FC Thun
Cupsieger FC Wil
Relegation ↓ Neuchâtel Xamax (2:0 und 1:2 gegen  FC Vaduz)
Absteiger FC Wil
Mannschaften 10
Spiele 180 + 2 Relegationsspiele
Torschützenkönig  Stéphane Chapuisat (23)
(BSC Young Boys)
Schweizer Fussballmeisterschaft 2002/03

Die Super League 2003/04 war die 107. Spielzeit der höchsten Schweizer Spielklasse im Fussball der Männer. Es nahmen zehn Mannschaften teil. Schweizer Meister wurde der FC Basel.

Die Challenge League 2003/04 war die 106. Spielzeit der zweithöchsten Schweizer Spielklasse im Fussball der Männer. An der Challenge League nahmen achtzehn Mannschaften teil. Meister in der Challenge League wurde der FC Schaffhausen.

Der FC Basel wurde zum 10. Mal Schweizer Meister.

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. FC Basel (C)  36  26  7  3 86:32 +54 85
 2. BSC Young Boys  36  22  6  8 75:48 +27 72
 3. FC Zürich  36  14  8  14 58:52  +6 50
 4. FC St. Gallen  36  14  8  14 54:57  −3 50
 5. Servette FC Genève 1  36  15  7  14 61:62  −1 49
 6. FC Thun  36  13  10  13 51:57  −6 49
 7. Grasshopper Club Zürich (M)  36  12  5  19 62:74 −12 41
 8. FC Aarau  36  9  11  16 57:69 −12 38
 9. Neuchâtel Xamax  36  10  6  20 46:63 −17 36
10. FC Wil 1  36  7  8  21 37:73 −36 28

1

Aufgrund Nichteinhaltung von Lizenzbestimmungen wurden dem Servette FC Genève 3 Punkte und dem FC Wil 1 Punkt abgezogen.

Legende

  •  Schweizer Meister und Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Champions League 2004/05
  •  Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Champions League 2004/05
  •  Teilnahme an der Qualifikation zum Uefa-Cup 2004/05
  •  Teilnahme am UI-Cup 2004 (der FC Zürich und der FC St. Gallen verzichteten auf die Teilnahme)
  •  Barragespiele gegen den Zweiten der Challenge League
  •  Abstieg in die Challenge League und Cupsieger 2004 sowie Teilnahme an der Qualifikation zum Uefa-Cup 2004/05
  • Datum Gesamt Hinspiel Rückspiel
    29./31. Mai 2004 Neuchâtel Xamax 3:2 FC Vaduz 2:0 1:2

    Der FC Wil wurde in die Challenge League relegiert. Der FC Schaffhausen ersetzte ihn.

    Bei gleicher Anzahl von Treffern sind die Spieler alphabetisch geordnet.

    Pl. Name Team Tore
    1.  Stéphane Chapuisat BSC Young Boys 23
    2.  Mohamed Kader Servette FC Genève 19
    3.  Leandro Fonseca BSC Young Boys 17
     Richard Núñez Grasshopper Club Zürich
    5.  Ionel Gane Grasshopper Club Zürich 16
     Christian Giménez FC Basel
     Alexander Tachie-Mensah FC St. Gallen
    8.  Artur Petrosjan FC Zürich 13
     Marco Streller FC Basel
    10.  Rainer Bieli FC Aarau 12
     Mobulu M’Futi Neuchâtel Xamax
    Endstand[1]
    • Zuschauerdurchschnitt SL – 9'025
    • FC Basel – 27'886
    • Servette FC – 9'202
    • FC St. Gallen – 8'794
    • GC Zürich – 8'087
    • FC Zürich – 7'889
    • BSC Young Boys – 7'869
    • Neuchâtel Xamax FC – 6'617
    • FC Aarau – 5'594
    • FC Thun – 4'524
    • FC Wil – 3'445
    Gesamt Hinspiel Rückspiel
    Grasshopper Club Zürich   2:3  AEK Athen 1:0 1:3
    Gesamt Hinspiel Rückspiel
    Myllykosken Pallo -47   5:4  BSC Young Boys 3:2 2:2
    FC Valletta   0:4  Neuchâtel Xamax 0:2 0:2
    Gesamt Hinspiel Rückspiel
    Malatyaspor   2:3  FC Basel 0:2 2:1 n.SG
    Grasshopper Club Zürich   1:1(a)  Hajduk Split 1:1 0:0
    AJ Auxerre  Frankreich 2:0  Neuchâtel Xamax 1:0 1:0
    Gesamt Hinspiel Rückspiel
    FC Basel   2:4 England Newcastle United 2:3 0:1
    Challenge League 2003/04
    brack.ch Challenge League
    Meister FC Schaffhausen
    Aufsteiger FC Schaffhausen
    Relegation ↑  FC Vaduz (0:2 und 2:1 gegen Neuchâtel Xamax)
    Absteiger SR Delémont
    Mannschaften 17
    Spiele 272 + 2 Relegationsspiele
    Tore 725 (ø 2,67 pro Spiel)
    Torschützenkönig  Francisco Neri (17)
    (FC Schaffhausen)

    Saisonüberblick
    Der FC Schaffhausen stieg als Meister der Challenge League direkt in die Super League auf. Der FC Vaduz, der Tabellenzweite, bestritt die Barrage gegen Neuchâtel Xamax. Die Liechtensteiner unterlagen in den Duellen mit dem Neuchâtel Xamax und verblieben in der Challenge League.

    Der SR Delémont stieg als Tabellenletzter in die 1. Liga ab. Die Liga spielte ab der Saison 2004/05 mit 18 Teams.

    Die Liga startete mit 16 Teams in die Meisterschaft. Der FC Sion wurde vor der Saison in die 1. Liga zwangsrelegiert, aber FC-Sion-Präsident Christian Constantin erzwang vor Gericht eine Teilnahme. Er gewann den Prozess gegen die Swiss Football League, und die zweithöchste Schweizer Liga musste um einen Verein auf 17 aufgestockt werden. Der FC Sion startete mit rund drei Monaten Verspätung in die Meisterschaft 2003/04.

    Ein spezieller Modus wurde getestet: die Teams spielten jeweils im Europacupformat Hin- und Rückspiel gegen denselben Gegner hintereinander, und der Gesamtsieger dieser einzelnen Duelle bekam zusätzlich zwei Bonuspunkte pro Duell.

    1. Torschützenliste Super League 2003/2004. Swiss Football League.

    Europäische Fußballmeisterschaften 2004