de.wikipedia.org

Silverstone Circuit – Wikipedia

Silverstone Circuit
„Home of British Motor Racing“[1]

Adresse:
Silverstone Circuit
Towcester
NN12 8TN

Silverstone Circuit (Vereinigtes Königreich)
Silverstone Circuit (Vereinigtes Königreich)

Vereinigtes Königreich Silverstone
52° 4′ 13″ N, 1° 1′ 0″ WKoordinaten: 52° 4′ 13″ N, 1° 1′ 0″ W
Streckenart: permanente Rennstrecke
Eröffnung: September 1947
Austragungsort
Formel 1:
seit 1950
Zeitzone: UTC (GMT)
Streckenlayout
Streckendaten
Wichtige
Veranstaltungen:
Formel 1
MotoGP
Superbike-WM
Blancpain Endurance Series
FIA WEC
European Le Mans Series
FIA World Rallycross Championship
Streckenlänge: 5,891 km (3,66 mi)
Kurven: 18
Rekorde
Streckenrekord:
(Formel 1)
1:27,097 min
(Max Verstappen, Red Bull-Honda, 2020)
Streckenrekord:
(Motorrad)
1:59,936 min
(Marc Márquez, Honda RC213V, 2019)
http://www.silverstone-circuit.co.uk

Der Silverstone Circuit ist eine Motorsport-Rennstrecke bei Silverstone. Bekannt ist sie vor allem durch den Großen Preis von Großbritannien der Formel 1, der mittlerweile über 50 Mal auf dieser Strecke ausgetragen wurde. 1950 fand in Silverstone der erste Formel-1-Weltmeisterschaftslauf statt. Eigentümer der Rennstrecke ist der British Racing Drivers’ Club (BRDC), der hier auch 55 mal die BRDC International Trophy veranstaltete.

Zwischen 1955 und 1986 wechselte der Austragungsort des britischen Grand Prix zwischen Silverstone, Aintree und Brands Hatch, seit 1987 wird das Rennen jedes Jahr in Silverstone ausgetragen. Im Rahmen des Großen Preises von Großbritannien 2008 jedoch gaben die Betreiber des Donington Park Circuit bekannt, dass der Grand Prix ab 2010 auf der dortigen Rennstrecke stattfinden sollte.[2] Wegen finanzieller Schwierigkeiten der Betreiberfirma des Donington Parks wurde der Vertrag jedoch gekündigt, und Silverstone als Austragungsort beibehalten. Am 7. Dezember 2009 wurde vom Präsidenten des British Racing Drivers’ Club (BRDC), Damon Hill, und dem Formula One Management (FOM) ein Vertrag für die Austragung bis 2027 des Großen Preises von Großbritannien unterzeichnet.[3]

Luftbild des Militärflugplatzes Silverstone (1945)

Der Silverstone Circuit entstand auf dem Gelände eines 1943 errichteten Militärflugplatzes der britischen Luftstreitkräfte, der Royal Air Force Station Silverstone (kurz RAF Silverstone). Die Basis besaß drei Start- und Landebahnen die – wie zu dieser Zeit üblich – im Dreieck angeordnet waren. RAF Silverstone unterstand dem Bomber Command und beherbergte die mit Vickers Wellington ausgerüstete 17. Operational Training Unit.

Noch heute fliegen die Red Arrows regelmäßig im Rahmenprogramm des British Grand Prix der Formel 1 und das "Infield" der Rennstrecke wird als Silverstone Heliport nach wie vor fliegerisch genutzt (ICAO-Code: EGBV). Der von der Heli Air Ltd. betriebene Hubschrauberlandeplatz hat eine CAA-Lizenz für Passagier- und Schulflüge unter Tagflugbedingungen.

Drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Areal 1948 zu einer Rennstrecke umfunktioniert, die ersten Rennen wurden noch auf den Startbahnen ausgetragen. Dabei bestand der Kurs praktisch nur aus langen Geraden und engen Haarnadelkurven.

1949 verlegte man die Rennen auf die Verbindungsstraßen, die die Start- und Landebahnen umgeben. Dieses Layout blieb für die nächsten 35 Jahre nahezu unverändert bestehen. 1975 wurde eine weitere Schikane eingefügt, um die Geschwindigkeit vor der Woodcote-Kurve zu reduzieren. 1987 kam eine Kuppe vor der Bridge-Kurve hinzu. Zwischen den Grands Prix 1990 und 1991 wurde die Strecke komplett neu gestaltet. Die Landebahnen befinden sich auch heute noch im Infield der Rennstrecke und werden zum Teil noch benutzt.

  • Layout 1948

    Layout 1948

  • Layout 1949–1951

    Layout 1949–1951

  • Layout 1952–1974

    Layout 1952–1974

  • Layout 1975–1986

    Layout 1975–1986

  • Layout 1987–1988

    Layout 1987–1988

  • Layout 1989

    Layout 1989

  • Layout 1990

    Layout 1990

  • Layout 1991–1993

    Layout 1991–1993

  • Layout 1994

    Layout 1994

  • Layout 1995

    Layout 1995

  • Layout 1996

    Layout 1996

  • Layout 1997–1998

    Layout 1997–1998

  • Layout 1999

    Layout 1999

  • Layout 2000–2002

    Layout 2000–2002

  • Layout 2003

    Layout 2003

  • Layout 2004–2009

    Layout 2004–2009

  • Layout 2010

    Layout 2010

  • Layout 2011–2019

    Layout 2011–2019

  • Layout seit 2020

    Layout seit 2020

Start- und Ziellinie (1999)

Für die Saison 2010 wurde die Strecke umgebaut. Der neue „Silverstone-Arena“ genannte Streckenteil führt nach der Abbey-Schikane rechts in Richtung Becketts und geht von dort in einer Spitzkehre über eine lange Gerade zur Priory-Kurve. Dadurch fällt die berühmte Bridge-Kurve vom Streckenplan weg. Die neue Strecke wurde um 760 Meter auf 5,901 km verlängert, besteht aus 18 Kurven und soll eine errechnete Rundenzeit von 1:23,13 Minuten haben[4]; tatsächlich benötigte Sebastian Vettel eine Zeit von 1:29,615 Minuten für die Pole-Position im Qualifying zum Großen Preis von Großbritannien 2010. Außerdem wurden – an anderer Stelle als bisher – neue Boxenanlagen und ein neuer Start-Ziel-Komplex errichtet.[5]

Die für 5,7 Millionen Euro errichtete Silverstone-Arena wurde Ende April 2010 offiziell eingeweiht.[6]

2017 wurde an der Stowe-Kurve eine neue Rallycross-Strecke gebaut, die 2018 erstmals für die FIA World Rallycross Championship genutzt wurde und damit den traditionsreichen Lydden Hill Race Circuit als Austragungsort ablöste.[7]

Im Laufe der Jahre wurde Silverstone ein fester Bestandteil der Formel 1. Ein Sieg auf dieser Strecke galt und gilt für viele Fahrer traditionsbedingt als etwas Besonderes.

1950 gewann der Italiener und spätere Weltmeister Giuseppe Farina im Alfa Romeo den ersten Formel-1-Weltmeisterschaftslauf überhaupt vor seinem Teamkollegen Luigi Fagioli und Reg Parnell, der ebenfalls einen Alfa Romeo fuhr. Ein Jahr später holte der Argentinier José Froilán González den ersten Sieg für Ferrari bei einem Weltmeisterschaftslauf.

1960 wurde der frühere Motorrad-Champion John Surtees in seinem erst zweiten Formel-1-Grand-Prix sensationell Zweiter. 1967 gewann der Schotte Jim Clark den britischen Grand Prix zum insgesamt fünften Mal und stellte damit einen neuen Rekord auf.

1973 verursachte der Südafrikaner Jody Scheckter die bis dahin größte Massenkarambolage der Formel-1-Geschichte, dieser traurige Rekord wurde erst 1998 in Spa-Francorchamps übertroffen. 1975 wurde das Rennen nach einem beispiellosen Wolkenbruch unterbrochen, beim Neustart formierten sich nur noch sechs der ursprünglich 19 Teilnehmer.

1981 gewann der Nordire John Watson im McLaren das erste Rennen der Ron-Dennis-Ära. 1985 stellte der Finne Keke Rosberg mit seiner Trainingsbestzeit einen, gemessen an der Durchschnittsgeschwindigkeit, bis ins Jahr 2002 gültigen absoluten Rundenrekord auf. 1987 startete Publikumsliebling Nigel Mansell eine bis heute beispiellose Aufholjagd auf seinen Teamkollegen Nelson Piquet und gewann schließlich noch das Rennen. Der gleiche Mansell verkündete in Silverstone drei Jahre später seinen Rücktritt aus der Formel 1 – nur um diesen kurz darauf wieder zurückzunehmen. Mansell gewann nach seinem Comeback das Rennen auf dem Flugplatzgelände 1991 und 1992 überlegen.

Das Regenrennen von 2008

1993 gewann der Engländer Damon Hill in seiner Heimat beinahe sein erstes Rennen: Ein Motorschaden stoppte ihn in Führung liegend knapp vor Ende des Rennens. Stattdessen feierte Alain Prost Jubiläum und gewann seinen 50. Grand Prix. 1994 schlug Hill dann aber überraschend seinen Kontrahenten Michael Schumacher und gewann sein Heimrennen. Bei der Siegerehrung wurde ihm der Pokal von Kronprinzessin Diana überreicht. Schumacher, der im Rennen eine Stop-And-Go-Strafe und mehrere schwarze Flaggen ignoriert hatte, wurde anschließend disqualifiziert und für zwei Rennen gesperrt. Ein Jahr später kollidierte Hill mit dem in Führung liegenden Schumacher. Das Rennen 1998 endete kurios, denn der Sieger fuhr gar nicht durchs Ziel: Michael Schumacher musste kurz vor Rennende eine Stop-and-Go-Strafe absolvieren, tat dies in der letzten Runde und überfuhr dabei die Ziellinie, bevor er die eigene Box erreichte. 1999 hatte der Deutsche weniger Glück und musste seine WM-Hoffnungen in der Stowe-Kurve begraben, nachdem er mit Bremsversagen in die Streckenbegrenzung gerast war und sich dabei einen doppelten Beinbruch zugezogen hatte.

Im Jahr 2000 wurden die Schlagzeilen weniger vom Geschehen auf der Strecke dominiert als vielmehr vom Verkehrschaos um die Strecke herum. Starke Regenfälle machten manche Straßen zum Teil unbefahrbar und verursachten riesige Staus, viele Zuschauer kamen zu spät zum Rennen. Zudem glichen die Parkplätze an der Strecke einem Sumpf, die Organisatoren wurden heftig kritisiert. 2003 kreuzte während des Rennens ein so genannter „Flitzer“ die Strecke und wurde von einem Streckenmarschall mit einem Rugby-Tackle gestellt. 2008 drehten sich im Regen so viele Fahrer wie nie zuvor, nachdem die Traktionskontrolle zu Saisonbeginn verboten worden war. Und mit Lewis Hamilton gewann zum insgesamt zwölften Mal ein Brite seinen Heim-Grand-Prix.

2012 machten erneut starke Regenfälle den Veranstaltern große Probleme. Am Samstag riefen sie gar die Zuschauer auf, nicht zur Strecke zu kommen, da wegen des durchnässten Bodens 40.000 Parkplätze gesperrt werden mussten.[8] Das Qualifying wurde länger als eine Stunde unterbrochen, die Mechaniker unterhielten die Fans gegenüber auf der Haupttribüne mit La-Ola. Am Rennsonntag selbst war es dann jedoch trocken.

2020 gab es ein Kuriosum, als Lewis Hamilton in der 52. und letzten Runde als Führender einen Reifenschaden vorne links erlitt. Da sein Vorsprung auf den Zweitplatzierten groß genug war, siegte er als erster Fahrer mit nur drei intakten Reifen. Kurz zuvor hatten bereits Valtteri Bottas (Runde 50) und Carlos Sainz jr. (Runde 51) ebenfalls einen Reifenschaden vorne links. Es gab eine weitere Besonderheit in der Geschichte der Strecke, als nur eine Woche später erneut ein Rennen auf dieser unter dem Namen Großer Preis des 70-jährigen Jubiläums ausgetragen wurde. Das Gleiche wurde einen Monat zuvor bereits am Red Bull Ring gemacht, um eine Saison mit ausreichend Rennen zu haben. Viele Events mussten wegen der weltweiten COVID-19-Pandemie bereits abgesagt oder verschoben werden.

1960 verunglückte der US-Amerikaner Harry Schell beim Training zu einem nicht zur Weltmeisterschaft zählenden Formel-1-Rennen. Er rutschte auf regennasser Fahrbahn von der Strecke und zog sich beim Aufprall in die Streckenbegrenzung tödliche Verletzungen zu. Sieben Jahre später starb der Engländer Bob Anderson in einem Krankenhaus, nachdem er einige Tage zuvor bei privaten Testfahrten ebenfalls von der nassen Piste gerutscht war, ein Streckenpostenhäuschen gerammt und sich dabei schwerste Kopfverletzungen zugezogen hatte.

5,140-km-Strecke (1997–1999)
  • Qualifikation: 1:21.598 min (Jacques Villeneuve, Williams, 1997)
  • Rennen: 1:24.475 min (Michael Schumacher, Ferrari, 1997)
5,141-km-Strecke (2000–2009)
  • Qualifikation: 1:18.233 min (Kimi Räikkönen, McLaren, 2004)
  • Rennen: 1:18.739 min (Michael Schumacher, Ferrari, 2004)
5,900-km-Strecke (ab 2010)
  • Qualifikation: 1:24,303 min (Lewis Hamilton, Mercedes, 2020)
  • Rennen: 1:27,097 min (Max Verstappen, Red Bull, 2020)
Alle Sieger von Formel-1-Weltmeisterschaftsläufen in Silverstone
Nr. Jahr Fahrer Konstrukteur Motor Reifen Zeit Streckenlänge Runden Ø-Tempo Datum GP von/des
1 1950  Giuseppe Farina Alfa Romeo Alfa Romeo P 2:13:23,600 h 4,649 km 70 146,378 km/h 13. Mai  Großbritannien
2 1951  José Froilán González Ferrari Ferrari P 2:42:18,200 h 4,649 km 90 154,677 km/h 14. Juli
2 1952  Alberto Ascari Ferrari Ferrari P 2:44:11,000 h 4,711 km 85 146,337 km/h 19. Juli
4 1953  Alberto Ascari Ferrari Ferrari P 2:50:00,000 h 4,711 km 90 149,644 km/h 18. Juli
5 1954  José Froilán González Ferrari Ferrari P 2:56:14,000 h 4,711 km 90 144,351 km/h 17. Juli
6 1956  Juan Manuel Fangio Ferrari Ferrari E 2:59:47,000 h 4,711 km 101 158,795 km/h 14. Juli
7 1958  Peter Collins Ferrari Ferrari E 2:09:04,200 h 4,711 km 75 164,248 km/h 19. Juli
8 1960  Jack Brabham Cooper Climax D 2:04:24,600 h 4,711 km 77 174,944 km/h 16. Juli
9 1963  Jim Clark Lotus Climax D 2:14:09,600 h 4,711 km 82 172,765 km/h 20. Juli
10 1965  Jim Clark Lotus Climax D 2:05:25,400 h 4,711 km 80 180,292 km/h 10. Juli
11 1967  Jim Clark Lotus Climax F 1:59:25,600 h 4,711 km 80 189,345 km/h 15. Juli
12 1969  Jackie Stewart Matra Ford D 1:55:55,600 h 4,711 km 84 204,814 km/h 19. Juli
13 1971  Jackie Stewart Tyrrell Ford G 1:31:31,500 h 4,711 km 68 210,007 km/h 17. Juli
14 1973  Peter Revson McLaren Ford G 1:29:18,500 h 4,711 km 67 212,054 km/h 14. Juli
15 1975  Emerson Fittipaldi McLaren Ford G 1:22:05,000 h 4,719 km 56 193,168 km/h 19. Juli
16 1977  James Hunt McLaren Ford G 1:31:46,060 h 4,719 km 68 209,807 km/h 16. Juli
17 1979  Clay Regazzoni Williams Ford G 1:26:11,170 h 4,719 km 68 223,395 km/h 14. Juli
18 1981  John Watson McLaren Ford M 1:26:54,800 h 4,719 km 68 221,526 km/h 18. Juli
19 1983  Alain Prost Renault Renault M 1:24:39,780 h 4,719 km 67 224,069 km/h 16. Juli
20 1985  Alain Prost McLaren Porsche (TAG) G 1:18:10,436 h 4,719 km 65 235,425 km/h 21. Juli
21 1987  Nigel Mansell Williams Honda G 1:19:11,780 h 4,778 km 65 235,291 km/h 12. Juli
22 1988  Ayrton Senna McLaren Honda G 1:33:16,367 h 4,778 km 65 199,782 km/h 10. Juli
23 1989  Alain Prost McLaren Honda G 1:19:22,131 h 4,780 km 64 231,265 km/h 16. Juli
24 1990  Alain Prost Ferrari Ferrari G 1:18:30,999 h 4,780 km 64 233,775 km/h 15. Juli
25 1991  Nigel Mansell Williams Renault G 1:27:35,479 h 5,226 km 59 211,209 km/h 14. Juli
26 1992  Nigel Mansell Williams Renault G 1:25:42,991 h 5,226 km 59 215,828 km/h 12. Juli
27 1993  Alain Prost Williams Renault G 1:25:38,189 h 5,226 km 59 216,030 km/h 11. Juli
28 1994  Damon Hill Williams Renault G 1:30:03,640 h 5,057 km 60 202,144 km/h 10. Juli
29 1995  Johnny Herbert Benetton Renault G 1:34:35,093 h 5,057 km 61 195,683 km/h 16. Juli
30 1996  Jacques Villeneuve Williams Renault G 1:33:00,874 h 5,072 km 61 199,576 km/h 14. Juli
31 1997  Jacques Villeneuve Williams Renault G 1:28:01,665 h 5,140 km 59 206,703 km/h 13. Juli
32 1998  Michael Schumacher Ferrari Ferrari G 1:47:12,450 h 5,140 km 60 172,600 km/h 12. Juli
33 1999  David Coulthard McLaren Mercedes B 1:32:30,144 h 5,140 km 60 200,038 km/h 11. Juli
34 2000  David Coulthard McLaren Mercedes B 1:28:50,108 h 5,141 km 60 208,296 km/h 23. April
35 2001  Mika Häkkinen McLaren Mercedes B 1:25:33,770 h 5,141 km 60 216,231 km/h 15. Juli
36 2002  Michael Schumacher Ferrari Ferrari B 1:31:45,015 h 5,141 km 60 201,649 km/h 7. Juli
37 2003  Rubens Barrichello Ferrari Ferrari B 1:28:34,554 h 5,141 km 60 208,875 km/h 20. Juli
38 2004  Michael Schumacher Ferrari Ferrari B 1:24:42,700 h 5,141 km 60 218,403 km/h 11. Juli
39 2005  Juan Pablo Montoya McLaren Mercedes M 1:24:29,588 h 5,141 km 60 218,969 km/h 10. Juli
40 2006  Fernando Alonso Renault Renault M 1:25:51,927 h 5,141 km 60 215,469 km/h 11. Juni
41 2007  Kimi Räikkönen Ferrari Ferrari B 1:21:43,074 h 5,141 km 59 222,630 km/h 8. Juli
42 2008  Lewis Hamilton McLaren Mercedes B 1:39:09,440 h 5,141 km 60 186,585 km/h 6. Juli
43 2009  Sebastian Vettel Red Bull Renault B 1:22:49,328 h 5,141 km 60 223,386 km/h 21. Juni
44 2010  Mark Webber Red Bull Renault B 1:24:38,200 h 5,901 km 52 217,457 km/h 11. Juli
45 2011  Fernando Alonso Ferrari Ferrari P 1:28:41,196 h 5,901 km 52 207,598 km/h 10. Juli
46 2012  Mark Webber Red Bull Renault P 1:25:11,288 h 5,901 km 52 215,683 km/h 8. Juli
47 2013  Nico Rosberg Mercedes Mercedes P 1:32:59,456 h 5,901 km 52 198,076 km/h 30. Juni
48 2014  Lewis Hamilton Mercedes Mercedes P 2:26:52,094 h 5,891 km 52 125,091 km/h 6. Juli
49 2015  Lewis Hamilton Mercedes Mercedes P 1:31:27,729 h 5,891 km 52 200,957 km/h 5. Juli
50 2016  Lewis Hamilton Mercedes Mercedes P 1:34:55,831 h 5,891 km 52 193,530 km/h 10. Juli
51 2017  Lewis Hamilton Mercedes Mercedes P 1:21:27,430 h 5,891 km 51 221,201 km/h 16. Juli
52 2018  Sebastian Vettel Ferrari Ferrari P 1:27:29,784 h 5,891 km 52 210,065 km/h 8. Juli
53 2019  Lewis Hamilton Mercedes Mercedes P 1:21:08,452 h 5,891 km 52 226,420 km/h 14. Juli
54 2020  Lewis Hamilton Mercedes Mercedes P 1:28:01,283 h 5,891 km 52 208,721 km/h 2. August
55  Max Verstappen Red Bull Honda P 1:19:41,993 h 5,891 km 52 230,513 km/h 9. August  70-jährigen Jubiläums
56 2021  Lewis Hamilton Mercedes Mercedes P 1:58:23,284 h 5,891 km 52 155,251 km/h 18. Juli  Großbritannien
57 2022  Carlos Sainz jr. Ferrari Ferrari P 2:17:50,311 h 5,891 km 52 133,285 km/h 3. Juli
58 2023  Max Verstappen Red Bull Honda RBPT P 1:25:16,938 h 5,891 km 52 215,519 km/h 9. Juli
59 2024  Lewis Hamilton Mercedes Mercedes P 1:22:27,059 h 5,891 km 52 222,919 km/h 7. Juli
Rekordsieger
Fahrer: Lewis Hamilton (9), Alain Prost (5), Jim Clark / Nigel Mansell / Michael Schumacher (je 3)
Fahrernationen: Großbritannien (23), Deutschland (6), Frankreich (5)
Konstrukteure: Ferrari (15), McLaren (12), Mercedes (9)
Motorenhersteller: Ferrari (15), Mercedes (14), Renault (12)
Reifenhersteller: Pirelli (20), Goodyear (18), Bridgestone (10)
Alle Königsklassen-Sieger der Motorrad-WM in Silverstone
Nr. Jahr Sieger Motorrad Reifen Zeit Streckenlänge Runden Ø-Tempo Datum GP von
1 1977  Pat Hennen Suzuki 45:31,960 min 4,711 km 28 173,820 km/h 14. August  Großbritannien
2 1978  Kenny Roberts sr. Yamaha 55:56,930 min 4,711 km 28 141,459 km/h 6. August
3 1979  Kenny Roberts sr. Yamaha 42:56,720 min 4,711 km 28 184,292 km/h 12. August
4 1980  Randy Mamola Suzuki 42:52,710 min 10. August
5 1981  Jack Middelburg Suzuki 2. August
6 1982  Franco Uncini Suzuki 42:49,640 min 1. August
7 1983  Kenny Roberts sr. Yamaha 42:19,070 min 31. Juli
8 1984  Randy Mamola Honda 42:18,640 min 5. August
9 1985  Freddie Spencer Honda 49:20,170 min 4. August
10 1986  Wayne Gardner Honda 51:24,030 min 3. August
11 2010  Jorge Lorenzo Yamaha B 41:34,083 min 5,902 km 20 170,381 km/h 20. Juni
12 2011  Casey Stoner Honda B 47:53,459 min 5,902 km 20 147,886 km/h 12. Juni
13 2012  Jorge Lorenzo Yamaha B 41:16,429 min 5,900 km 20 171,537 km/h 17. Juni
14 2013  Jorge Lorenzo Yamaha B 40:52,515 min 5,900 km 20 173,210 km/h 1. September
15 2014  Marc Márquez Honda B 40:51,835 min 5,900 km 20 173,258 km/h 31. August
16 2015  Valentino Rossi Yamaha B 46:15,617 min 5,900 km 20 153,047 km/h 30. August
17 2016  Maverick Viñales Suzuki M 39:03,559 min 5,900 km 19 172,200 km/h 4. September
18 2017  Andrea Dovizioso Ducati M 40:45,496 min 5,900 km 20 173,71 km/h 27. August
2018 Rennen abgesagt (starke Regenfälle) 26. August
19 2019  Álex Rins Suzuki M 40:12,799 min 5,900 km 20 176,06 km/h 25. August
2020 abgesagt aufgrund der COVID-19-Pandemie
20 2021  Fabio Quartararo Yamaha M 40:20,579 min 5,900 km 20 176,09 km/h 29. August
21 2022  Francesco Bagnaia Ducati M 40:10,260 min 5,900 km 20 176,55 km/h 7. August
22 2023  Aleix Espargaró Aprilia M 40:40,367 min 5,900 km 20 175,23 km/h 6. August
  1. http://www.racecar.com/Motorsport/News/BTCC-heading-for-the-Home-of-British-Motor-Racing/29982.htm
  2. „British Grand Prix at Donington Park from 2010“ (Formula1.com am 4. Juli 2008)
  3. 17-Jahresvertrag für die Austragung des Großen Preises von Großbritannien (Memento vom 10. Februar 2010 im Internet Archive), Pressemitteilung Silverstone Circuit vom 7. Dezember 2009.
  4. Silverstone: Die Formel 1 fährt auf dem Arena-Kurs, motorsport-total.com vom 11. Februar 2010; Zugriff am 18. Juni 2010
  5. Silverstone: Umbau schreitet voran, motorsport-total.com vom 3. Juni 2010; Zugriff am 18. Juni 2010
  6. Silverstone-Arena offiziell eingeweiht, motorsport-total.com vom 29. April 2010; Zugriff am 18. Juni 2010
  7. Lydden Hill loses World Rallycross Championship to Silverstone, www.autosport.com vom 2. Januar 2017; Zugriff am 21. Februar 2019
  8. Bleibt bitte zuhause