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T. J. Middleton – Wikipedia

T. J. Middleton Tennisspieler
Nation:  Vereinigte Staaten
Geburtstag: 2. Mai 1968
Größe: 183 cm
Gewicht: 79 kg
1. Profisaison: 1990
Rücktritt: 2000
Spielhand: Rechts
Preisgeld: 374.521 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 2:5
Höchste Platzierung: 221 (23. September 1991)
Doppel
Karrierebilanz: 95:131
Höchste Platzierung: 63 (22. Juni 1998)
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

T. J. Middleton (* 2. Mai 1968 in Auburn, New York) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Tennisspieler. Im Doppel konnte er seine größten Erfolge verbuchen.

T. J. Middleton studierte von 1985 bis 1989 an der University of Georgia, wo er einen Bachelor in Kommunikationswissenschaften erlangte. Im Rahmen seines Studiums spielte er für die Universität Tennis und war 1987 Spieler für die NCAA-Nationalmannschaft.

Nach seinem Studienabschluss begann er als Profi auf der ATP Tour zu spielen. 1991 erreichte er in Nigeria gemeinsam mit seinem Landsmann Ted Scherman zum ersten Mal ein Challenger-Doppelfinale in Benin City, eine Woche später das Einzelfinale in Lagos, in dem er dem Niederländer Paul Haarhuis unterlag. Auch im brasilianischen Ribeirão Preto, bei dem er mit Steve Bryan antrat, verlor er in dieser Saison das Finale im Doppel. Bei seiner ersten Teilnahme bei den Wimbledon Championships überstand er mit Byron Black im Doppel die Qualifikation und erreichte anschließend die zweite Runde. Eine Woche nach Wimbledon gewann er in New Haven an der Seite von Royce Deppe sein erstes von sechs Challenger-Turnier. Auf der ATP Tour konnte er zwischen 1992 und 1999 viermal ein Finale im Doppel erreichen, sich dort aber nie durchsetzen. 1998 stand er mit Rang 63 im Doppel an der höchsten Position der Tennisweltrangliste, im Einzel schaffte er es 1991 bis auf Platz 221.

Den größten Erfolg seiner Karriere feierte Middleton 1994 beim Erreichen des Mixed-Finales bei den Wimbledon Championships. Dieses Match verloren er und seine Doppelpartnerin Lori McNeil gegen die Paarung Helena Suková und Todd Woodbridge. Der größte Sieg seiner Karriere war der gegen die spätere Nummer 1 der Welt Thomas Muster im Jahr 1994.

Im Jahr 1999 bestritt Middleton sein letztes Profimatch.

Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Middleton u. a. in den Jahren 2004 und 2005 als Tennistrainer für Vince Spadea und Paradorn Srichaphan. 2004 gewann er das Einladungsturnier in Wimbledon im Doppel. Danach arbeitete er für verschiedene Sportvereine.

Legende
Grand Slam
Tennis Masters Cup
ATP Masters Series
ATP Championship Series
ATP International Series Gold
ATP World Series
ATP International Series
ATP Challenger Series (6)
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 14. Juli 1991  New Haven Hartplatz  Royce Deppe  Ivan Baron
 Brian MacPhie
6:4, 5:7, 6:4
2. 15. September 1991  Azoren Hartplatz  Byron Black  Henrik Holm
 Peter Nyborg
6:3, 4:6, 7:6
3. 19. Februar 1995  Hambühren Teppich  Bret Garnett  Brent Larkham
 Chris Wilkinson
6:2, 3:0 aufgg.
4. 4. Februar 1996  Lippstadt Teppich  Chris Woodruff  Jeff Belloli
 Aleksandar Kitinov
7:5, 7:5
5. 16. Juni 1996  Cali Sand  Brett Hansen-Dent  Lucas Arnold Ker
 Patricio Arnold
6:4, 6:3
6. 23. Juni 1996  Bogotá Sand Vereinigte Staaten Brett Hansen-Dent  Leonardo Lavalle
 Óscar Ortiz
6:4, 6:3
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 22. März 1992  Casablanca Sand  Ģirts Dzelde  Horacio de la Peña
 Jorge Lozano
6:1, 4:6, 6:7
2. 24. August 1997  Long Island Hartplatz  Mark Keil  Marcos Ondruska
 David Prinosil
4:6, 4:6
3. 8. Februar 1998  Marseille Hartplatz Vereinigte Staaten Mark Keil  Donald Johnson
 Francisco Montana
4:6, 6:3, 3:6
4. 29. August 1999  Boston Hartplatz  Marius Barnard  Guillermo Cañas
 Martín García
7:5, 6:7, 3:6
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 3. Juli 1994  Wimbledon Championships Rasen  Lori McNeil  Helena Suková
 Todd Woodbridge
6:3, 5:7, 3:6
Personendaten
NAME Middleton, T. J.
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Tennisspieler
GEBURTSDATUM 2. Mai 1968
GEBURTSORT Auburn, New York, USA