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Targa Florio 1969 – Wikipedia

Porsche 908/02 mit der Startnummer 266; Siegerwagen von Gerhard Mitter und Udo Schütz
Der siegreiche Mitter/Schütz-Porsche in Collesano vor dem Porsche 907 von Jonathan Williams und Antonio Nicodemi
Der im Training verunfallte Nomad MK1 von Peter Jackson und Clive Baker
Lancia Fulvia HF F&M Special
Claudio Maglioli im Lancia Fulvia HF F&M Special

Die 53. Targa Florio, auch 53° Targa Florio, Piccolo Circuito delle Madonie, Sicilia, auf Sizilien fand am 4. Mai 1969 statt und war der fünfte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Die großen Abwesenden der 53. Targa Florio waren wie im Jahr davor die Werkswagen der Scuderia Ferrari. Hatte der Rennstall von Enzo Ferrari 1968 nach einer Reglementänderung kein passendes Einsatzfahrzeug, wurde 1969 als offizieller Grund die Teilnahme am Großen Preis von Spanien angegeben, der am selben Wochenende stattfand. Für das Rennen am Circuit de Montjuïc in Barcelona hatte die Scuderia jedoch nur einen Ferrari 312 für Chris Amon gemeldet. Da ein Startverzicht der Scuderia bei der Targa Florio ungewöhnlich war, machte im Fahrerlager bald das Gerücht die Runde, Enzo Ferrari und die Funktionäre des Veranstalters hätten sich nicht auf das von Ferrari geforderte Startgeld einigen können.

Im Unterschied zu Ferrari reiste das Porsche Werksteam mit sieben Einsatzwagen an. Rennleiter Rico Steinemann meldete sechs Porsche 908/02 mit Spyder-Karosserie und einen Porsche 911R. Nicht am Start war Stammfahrer Jo Siffert, der für Rob Walker einen Lotus 49B beim Formel-1-Rennen in Spanien fuhr. Zum Team zählte auch in diesem Jahre der inzwischen 41-jährige Umberto Maglioli, der die Targa bereits dreimal – 1953, 1956 und 1968 – gewonnen hatte. Maglioli war wie im Vorjahr Partner von Vic Elford. Die weiteren 908 wurden Gerhard Mitter/Udo Schütz, Brian Redman/Richard Attwood, Hans Herrmann/Rolf Stommelen, Willi Kauhsen/Karl von Wendt sowie Gérard Larrousse/Rudi Lins anvertraut. Den 911 fuhren Dieter Spoerry und der finnische Rallyefahrer Pauli Toivonen.

Nach wie vor hatten die Techniker von Alfa Romeo Schwierigkeiten mit dem neuen 3-Liter-Motor, sodass Carlo Chiti für Autodelta zwei Alfa Romeo T33/2 2.5 mit dem 2,5-Liter-Agreggat meldete. Chiti vertraute auf Nino Vaccarella, der als Sizilianer bei der Targa immer besonders motiviert war. Sein Teamkollege war Andrea de Adamich. Den zweiten Werks-Tipo 33 pilotierten Ignazio Giunti und Nanni Galli, den dritten Mario Casoni und Spartaco Dini.

In der ersten Aprilwoche trainierten die Porsche-Werksfahrer auf dem nicht abgesperrten Piccolo circuito delle Madonie. Auf einem Porsche 911R und einem 908 Spyder fuhren die Piloten über die Landstraßen und durch die Dörfer, vorbei an jubelnden Zuschauern, streunenden Hunden, Eselkarren und dem normalen Alltagsverkehr. Dabei wurden Zeiten gefahren, die in den 1950er-Jahren die besten Fahrer während des Rennens auf der abgesperrten Straße erzielten. Stirling Moss fuhr 1955 im Mercedes-Benz 300 SLR eine Rundenzeit von 43:07,200 Minuten und durchbrach damit erstmals die Grenze der Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h. Umberto Maglioli benötigte im 908 Spyder mitten durch den Verkehr für die Runde 42 Minuten. Udo Schütz war noch um zwei Minuten schneller. Pauli Toivonen fuhr mehrere Tage in Folge jeweils zwölf Runden am Stück. Im offiziellen Zeittraining unterboten sich die Porsche-Fahrer gegenseitig. Erst erzielte Maglioli eine Zeit von 36:34 Minuten, dann Mitter 36:25 und Stommelen 36:24 Minuten. Schnellster war Vic Elford mit einer Zeit von 35:34 Minuten. Bei einem weiteren Versuch eine schnelle Runde zu fahren verunfallte Elford und verursachte einen Totalschaden am Trainingswagen. Autodelta verlor den Wagen von Casoni/Dini, nachdem Dini ebenfalls einen Unfall hatte.

Am Samstag vor dem Renntag fand im Porsche-Lager in einem Hotel in Palermo die letzte Teambesprechung statt. Am Vormittag war Ferry Porsche mit seiner Schwester Louise Piëch im Mercedes-Benz 300 SEL 6.3 angereist und nahm am Meeting teil. Dort wurde den Fahrern mit Nachdruck eingeschärft, sich im Rennen gegenseitig Platz und den schnelleren Wagen passieren zu lassen. Ein Zuwiderhandeln hätte die Entlassung zur Folge. Im Foyer des Hotels, in dem die Porsche-Mannschaft logierte, befestigte Rico Steinemann den Zeitplan für den Renntag an einer Pinnwand. Joakim Bonnier, der einen Lola T70 Mk.3B GT für die Scuderia Filipinetti fuhr und im selben Hotel wohnte, konterkarierte die Vorgaben mit einem eigenen Schrieb, den er daneben anbrachte. „Für alle Filipinetti-Piloten: 10 Uhr Abfahrt vom Hotel, 13 Uhr Mittagessen an der Strecke, jeder soll sich seinen eigenen Champagner mitbringen, 16 Uhr Siegesfeier“.[1]

Im Unterschied zum bisherigen Startprozedere, das vorsah, dass die langsamsten Fahrzeuge des Trainings zuerst auf die Strecke gingen und in einem Intervall von 20 Sekunden die schnellsten Wagen am Schluss, wurde dieser Vorgang 1969 umgedreht und der Intervall auf zehn Sekunden verkürzt. Der Start geriet jedoch zu einem Willkürakt des Veranstalters. Nicht die im Training überlegenen Porsche, sondern der Alfa Romeo Tipo 33 von Vaccarella wurde als erster Rennwagen auf die Strecke gelassen. Nach nur drei weiteren Wagen wurde der Intervallstart aufgegeben und das restliche Starterfeld beinahe gleichzeitig losgeschickt.[2] Dadurch lagen alle sechs Porsche-Prototypen knapp hintereinander. Nach wenigen Kilometern hatten sie Vaccarellas Alfa Romeo eingeholt. Erst ging Rolf Stommelen an ihm vorbei, danach Vic Elford und Gerhard Mitter. Beim Notdepot bei Kilometer 38 stoppte Stommelen, weil der Motor unübliche Geräusche von sich gab. Auch Rudi Lins hielt seinen Porsche beim Depot an, weil der Öldruck viel zu niedrig war. Nach der ersten Runde führte Vic Elford im 908 mit einer Zeit von 36:27 Minuten zwölf Sekunden vor Gerhard Mitter. An der dritten Stelle lag Bonniers Teamkollege Herbert Müller im Lola, der im ganzen Startdurcheinander erst als Letzter ins Rennen gegangen war und das Feld von ganz hinten aufrollte. Müller, der zum Streckenstudium im Training nur einen kleinen Fiat 850 zur Verfügung gehabt hatte, erreichte eine Rundenzeit von 37:13 Minuten. Rolf Stommelen lag trotz seines unplanmäßigen Stopps mit 37:16 Minuten an der vierten Stelle. Der Zweikampf von Elford und Mitter wurde schon nach der zweiten Runde entschieden, als Elford nach einer Rekordrunde von 35:27,500 an die Boxen kam. Ein Gebläsezahnriemen war gebrochen und musste ersetzt werden. Elford verlor dabei sechs Minuten auf Mitter. Er versuchte daraufhin den Rückstand auf Mitter durch Rekordrunden wieder aufzuholen. In der vierten Runde kollidierte er beim Überholen mit dem Alfa Romeo Tipo 33 von Nanni Galli. Während Elford ohne lange Verzögerung weiterfahren konnte, musste Galli mit einem Schaden an der Hinterradaufhängung aufgeben. Nach der siebten Runde – inzwischen fuhr Schütz den Mitter-Wagen und Maglioli den 908 von Elford – betrug der Rückstand noch immer vier Minuten. Maglioli blieb eine Runde länger im Cockpit als geplant und kam erst nach der achten Runde zum letzten Stopp an die Boxen. In den verbliebenen zwei Umläufen konnte Elford den Rückstand auf Mitter nicht mehr aufholen. Der Sieg von Mitter und Schütz geriet in der letzten Runde in Gefahr, als ein aufgewirbelter leerer Zementsack den Kühler verdeckte und die Öltemperatur auf 140 Grad steigen ließ. Mitter musste anhalten und den Sack entfernen. Im Ziel hatte er noch 2 Minuten und 45 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Elford.

Von den sechs gestarteten Porsche 908 klassierten sich vier Wagen an der Spitze des Feldes. Nach Mitter/Schütz und Elford/Maglioli kamen Rolf Stommelen und Hans Herrmann als Dritte ins Ziel. Vierte wurden Willy Kauhsen und Karl von Wendt. Nach den frühen Problemen mit dem Öldruck mussten sich Rudi Lins und Gérard Larrousse mit dem 21. Endrang begnügen. Richard Attwood und Brian Redman fielen nach einem Schaden an der Antriebswelle aus. Der Porsche 911R ging nach einem Unfall von Pauli Toivonen in der zweiten Runde in Flammen auf. Bei Alfa Romeo gab es einen Totalausfall. Nach dem Ausscheiden von Nanni Galli nach der Kollision mit dem Porsche von Vic Elford stoppte ein Motorschaden in der sechsten Runde das Duo Vaccarella/de Adamich. An Joakim Bonniers Lola T70 lösten sich bei hohem Tempo Radmuttern; der folgende Bruch der Radaufhängung führte zum Ausfall des Wagens.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 P 3.0 266 Porsche AG Gerhard Mitter
Udo Schütz
Porsche 908/02 10
2 P 3.0 270 Porsche AG Vereinigtes Königreich Vic Elford
Italien Umberto Maglioli
Porsche 908/02 10
3 P 3.0 274 Porsche AG Rolf Stommelen
Hans Herrmann
Porsche 908/2 10
4 P 3.0 272 Porsche AG Willi Kauhsen
Karl von Wendt
Porsche 908/02 10
5 P 2.0 248 Italien Scuderia Madunina Italien Enrico Pinto
Italien Giovanni Alberti
Alfa Romeo T33/2 10
6 P 3.0 276 BG Racing Team Gerhard Koch
Hans-Dieter Dechent
Porsche 907 2.2 9
7 P 3.0 278 Italien Corrado Manfredini Italien Corrado Manfredini
Italien Luciano Selva
Porsche 907 2.2 9
8 S 5.0 178 I.G.F.A. Erich Bitter
Helmut Kelleners
Abarth 2000 S 9
9 P 2.0 238 Italien Squadra Lancia HF Rauno Aaltonen
Italien Sandro Munari
Lancia Fulvia HF F&M Special Spider 9
10 GT 2.0 86 Italien Everardo Ostini Italien Everardo Ostini
Italien Giampiero Moretti
Porsche 911T 9
11 S 1.3 122 Italien Scuderia Pegaso Italien Salvatore Calascibetta
Italien Vincenzo Ferlito
Abarth 1000 SP 9
12 GT 2.0 74 Italien Gianfranco Bonetto Italien Gianfranco Bonetto
Italien Donzel Mores
Porsche 911T 9
13 GT 2.0 88 Rallye Gemeinschaft Ulm Eberhard Sindel
Dieter Benz
Porsche 911S 9
14 S 5.0 188 Vereinigtes Königreich J.C.B. Ltd. Vereinigtes Königreich Peter Brown
Vereinigtes Königreich Roger Enever
Chevron B8 8
15 S 1.3 128 Italien Scuderia Etna Italien Giuseppe Virgilio
Italien Angelo Bonaccorsi
Abarth 1000 OT 8
16 S 1.3 126 Italien Enzo Buzzetti Italien Enzo Buzzetti
Italien Walter Dona
Abarth 1000 SP 8
17 GT 2.0 72 Italien Scuderia Pegaso Italien Eugenio Renna
Italien Francesco Troia
Porsche 911S 8
18 GT 1.3 20 Italien Jolly Club Vereinigtes Königreich Tony Fall
Spanien Ruiz Jimenez
Lancia Fulvia Sport Competizione 8
19 GT 1.3 6 Italien Scuderia Pegaso Italien Raffaele Restivo
Italien Alfonso Merendino
Lancia Fulvia Sport Competizione 8
20 GT 2.0 100 Vereinigtes Königreich Dan Margulies Vereinigtes Königreich Dan Margulies
Vereinigtes Königreich Rob Mackie
Porsche 911T/R 8
21 P 3.0 264 Porsche AG Österreich Rudi Lins
Frankreich Gérard Larrousse
Porsche 908/02 8
22 GT 1.6 42 Italien Scuderia Pegaso Italien Paolo de Luca
Italien Francesco Jemma
Alfa Romeo Duetto 8
23 GT 1.3 16 Italien Jolly Club Italien Cesare Poretti
Italien Fiorenzo Genta
Lancia Fulvia Sport Competizione 8
24 S 5.0 186 Racing Team Falken Vereinigtes Königreich Angus Clydesdale
Edgar Berney
Chevron B8 8
25 P 2.0 246 Italien Leandro Terra Italien Leandro Terra
Italien Turillo Barbuscia
Ferrari Dino 206P 8
26 S 1.6 158 Italien Scuderia Pegaso Italien Pietro Lo Piccolo
Italien Ignazio Serse
Alfa Romeo Giulia TZ 8
27 GT 1.6 32 Italien Scuderia Pegaso Italien Adriano Reale
Italien Vincenzo Mirto Randazzo
Porsche 356 SC 8
28 GT 1.3 14 Italien Scuderia Pegaso Italien Sergio Mantia
Italien Gaetano Lo Jacono
Lancia Fulvia Sport Competizione 8
29 GT 2.0 82 Italien Scuderia Aretusa Italien „Sancho“
Italien „Zorba“
Ferrari Dino Spider 8
30 GT 1.3 4 Italien Franco Lisitano Italien Franco Lisitano
Italien Mateo Calabro
Lancia Fulvia Sport 8
31 S 1.3 124 Italien Scuderia Nord-Ovest Italien Eris Tondelli
Italien Marco Crosina
Abarth 1000 SP 8
32 GT 1.6 46 Italien Scuderia Nord-Ovest Italien Francesco Cosentino
Italien Walfrido Orecchioni
Fiat 124 Spider 8
33 P 3.0 268 Porsche AG Vereinigtes Königreich Richard Attwood
Vereinigtes Königreich Brian Redman
Porsche 908/02 7
34 S 1.3 132 Italien Scuderia Etna Italien Santo Scigliano
Italien Giuseppe D’Amico
Alfa Romeo Giulietta Sprint Zagato 7
35 GT 1.6 36 Italien Assosport Italien „Wilson“
Italien Domenico Patti
Porsche 356 SC 7
36 GT 1.6 40 Italien Scuderia Pegaso Italien Giancarlo Mercadante
Italien Salvatore Barraco
Alfa Romeo Giulia SS 7
37 S 1.3 138 Italien Scuderia Nissena Italien Antonio Ferraro
Italien Giuseppe Valenza
Abarth-Simca 1300 Bialbero 7
38 GT 1.3 2 Italien Roberto Fusina Italien Roberto Fusina
Italien Enrico Re
Bertone Racer 7
39 P 3.0 262 Italien Autodelta Italien Nino Vaccarella
Italien Andrea de Adamich
Alfa Romeo T33/2 2.5 6
40 S 5.0 176 Italien Taurinova Italien Baldassare Taormina
Italien Pasquale Tacci
Porsche 906 6
41 GT 1.3 8 Italien Jolly Club Italien Luigi Cabella
Italien Giovanni Marini
Lancia Fulvia Sport Competizione 6
42 P 1.0 204 Italien Scuderia Etna Italien Francesco Patané
Italien Orazio Scaglia
Fiat-Abarth 1000 S 6
43 S 1.3 130 Italien Claudio Bruschi Italien Claudio Bruschi
Italien Mario Spataro
Alfa Romeo Giulietta Sprint Zagato 6
44 P 1.0 202 Italien Jolly Club Italien Ugo Locatelli
Italien Mario Zanetti
Abarth 1000 SP 5
45 P 1.0 202 Italien Jolly Club Italien Francesco Morelli
Italien Erik Banti
De Sanctis 5
46 P 1.0 206 Vereinigtes Königreich Racing Development Falken Vereinigtes Königreich John Markey
Vereinigtes Königreich Terry Hunter
Costin-Nathan GT 5
47 GT 1.3 12 Italien Girolamo Capra Italien Girolamo Capra
Italien Angelino Lepri
Lancia Fulvia Sport 5
48 GT 2.0 84 Hans-Dieter Weigel Hans-Dieter Weigel
Ferfried von Hohenzollern
Porsche 911T 5
49 GT 2.0 62 Italien Corrado Ferlaino Italien Corrado Ferlaino
Italien Nino Todaro
Porsche 911T 5
50 GT 1.6 44 Italien Scuderia Etna Italien P. Mendozza
Italien Cesare di Belmonte
Fiat 124 Sport Spider 5
51 S 1.3 140 Italien Scuderia Etna Italien Alfio Gambero
Italien Girolamo Perniciaro
Abarth 1300 OT 5
52 S 1.6 154 Italien Scuderia Pegaso Italien Giuseppe Garofalo
Italien Salvatore Sutera
Osca 1600 GT 5
Disqualifiziert
53 GT 2.0 66 Italien Brescia Corse Italien Ennio Bonomelli
Italien Cesare Guzzi
Porsche 911T 9
Ausgefallen
54 S 1.6 156 Italien Brescia Corse Italien Giancarlo Sala
Italien Alessandro Uberti
Alfa Romeo Giulia TZ 4
55 S 5.0 180 Italien Autodelta Italien Ignazio Giunti
Italien Nanni Galli
Alfa Romeo T33/2 4
56 P 1.0 208 Italien Scuderia Pegaso Italien Alfonso Vella
Italien Giovanni Rizzo
De Sanctis 4
57 P 2.0 232 Italien Squadra Lancia HF Italien Claudio Maglioli
Italien Raffaele Pinto
Lancia Fulvia HF F&M Special Spider 4
58 P 2.0 250 Italien Antonio Nicodemi Vereinigtes Königreich Jonathan Williams
Italien Antonio Nicodemi
Porsche 907 4
59 GT 1.3 18 Italien „Killimany Duns“ Italien „Killimany Duns“
Italien „Elles Angell“
Lancia Fulvia Sport Competizione 3
60 GT + 2.0 112 Vereinigtes Königreich Alan Smith Vereinigtes Königreich Alan Smith
Vereinigtes Königreich Nick Faure
Triumph TR5 3
61 S 5.0 174 Italien Antonio Zadra Italien Antonio Zadra
Italien Mario Casoni
Alfa Romeo T33/2 3
62 S 5.0 190 Scuderia Filipinetti Herbert Müller
Schweden Jo Bonnier
Lola T70 Mk.3B GT 3
63 P 1.0 212 Italien Romano Martini Italien Romano Martini
Italien Aldo Horvat
ATS 1000 SP 3
64 P 2.0 224 Vereinigtes Königreich Jack Wheeler Vereinigtes Königreich Jack Wheeler
Vereinigtes Königreich Martin Davidson
Austin-Healey Sprite 3
65 P 2.0 252 Vereinigtes Königreich Mark Konig Vereinigtes Königreich Mark Konig
Vereinigtes Königreich Gabriele Konig
Nomad Mk.2 3
66 GT 1.6 50 Italien Scuderia Ateneo Italien Silvestre Semilia
Italien Salvatore Gagliano
Alfa Romeo Giulia Spider 2
67 S 1.3 134 Italien Scuderia Pegaso Italien Guido Garufi
Italien Franco Tagliavia
Abarth 1300 OT 2
68 S 1.6 160 Italien Scuderia Ateneo Italien Alfonso di Garbo
Italien Girolama Caci
Osca 1600 GT 2
69 P 2.0 230 Italien Scuderia Ateneo Italien Enzo Pinelli
Italien Antonio Guargliardo
Fiat-Abarth 2000 S 2
70 P 2.0 234 Italien Scuderia Nissena Italien Aldo Bardelli
Italien Carmelo Giugno
Alfa Romeo Giulia TZ2 2
71 P 2.0 240 Porsche AG Dieter Spoerry
Pauli Toivonen
Porsche 911R 2
72 GT 2.0 64 Pierre Greub Pierre Greub
Frankreich Jean Égreteaud
Porsche 911S 1
73 GT 2.0 70 Italien Scuderia Pegaso Italien Armando Floridia
Italien Libero Marchiolo
Porsche 911S 1
74 GT + 2.0 114 Italien Scuderia Montegrappa Italien Alessandro Federico
Italien Vito Coco
Ferrari 275 GTB/C 1
75 S 5.0 184 Italien Scuderia Pegaso Italien Piero Bellavia
Italien Daniele Stabile
Abarth-Simca 2000 Bialbero 1
76 P 1.0 218 Vereinigtes Königreich M. Dickin Vereinigtes Königreich Tony Bending
Vereinigtes Königreich Alan Capell
Austin-Healey Sprite 1
77 P 2.0 226 Frankreich Pierre Dumaz Frankreich Pierre Dumaz
Frankreich Marc Soleil
Fournier-Marcadier 1
78 GT 1.6 34 Italien Luciano Verrocchio Italien Luciano Verrocchio
Italien Licio Pardi
Porsche 356 SC 1
79 GT 2.0 76 Claude Haldi Claude Haldi
Jacques Rey
Porsche 911S 1
Nicht gestartet
80 S 1.6 152 Italien Scuderia Ateneo Italien Pasquale de Francisci
Italien Stefano Alongi
Alfa Romeo Giulia TZ 1
81 S 5.0 172 Italien Autodelta Italien Mario Casoni
Italien Spartaco Dini
Alfa Romeo T33/2 2
82 S 5.0 182 Italien Giampiero Moretti Italien Giampiero Moretti
Italien Giampiero Biscaldi
Porsche 910 3
83 P 2.0 228 Vereinigtes Königreich Unipower Cars Ltd. Vereinigtes Königreich Andrew Hedges
Vereinigtes Königreich Piers Forester
Unipower GT 4
84 P 2.0 236 Vereinigtes Königreich Julian Hasler Vereinigtes Königreich Peter Jackson
Vereinigtes Königreich Clive Baker
Nomad Mk.1 5
85 GT 2.0 T Hans-Dieter Weigel Hans-Dieter Weigel
Ferfried von Hohenzollern
Porsche 911S 6
86 P 3.0 T Porsche System Engineering Vereinigtes Königreich Vic Elford Porsche 908/02 7

1 Unfall im Training 2 Unfall im Training 3 Unfall im Training 4 Unfall im Training 5 Unfall im Training 6 Trainingswagen 7 Unfall im Training

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
87 GT 1.3 10 Italien Giampaolo Baruffi Italien Giampaolo Baruffi
Italien Eugenio Foschetti
Lancia Fulvia Sport
88 GT 1.6 38 Italien Domenico Tramontana Italien Domenico Tramontana
Italien Antonio Catalano
Fiat 124 Spider
89 GT 1.6 43 Italien Alberto Rosselli Italien Alberto Rosselli
Italien Giani Belli
Fiat 124 Spider
90 GT 2.0 68 Edgar Herrmann Edgar Herrmann
Hans Schuller
Porsche 911S
91 GT 2.0 78 Italien Moreno Baldi Italien Moreno Baldi
Italien Roberto Giardi
Ferrari Dino 206S
92 GT 2.0 80 Italien Carlo Pietromarchi Italien Carlo Pietromarchi
Italien Giovanni Vasari
Fiat Dino Spider
93 GT 2.0 102 Nick Ukmar Nick Ukmar
Vereinigte Staaten Stephen Behr
Porsche 911S
94 S 1.3 136 Italien Romano Ramoino Italien Romano Ramoino
Italien Federico Giunta
Abarth-Simca 1300
95 P 1.0 210 Italien Luciano Pasotto Italien Luciano Pasotto Abarth 1000 SP
96 P 1.0 216 Vereinigtes Königreich Peter Mitchell Vereinigtes Königreich Peter Mitchell
Vereinigtes Königreich Paul Woode
Ginetta G12
97 P 2.0 242 Dominique Martin Dominique Martin
Frankreich Jean-Claude Killy
Porsche 907
98 P 2.0 254 Vereinigtes Königreich Richard Dawkins Vereinigtes Königreich Richard Dawkins
Vereinigtes Königreich Rod Eade
MGB
Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
P 3.0 Gerhard Mitter Udo Schütz Porsche 908/02 Gesamtsieg
P 2.0 Italien Enrico Pinto Italien Giovanni Alberti Alfa Romeo T33/2 Rang 5
P 1.0 kein Teilnehmer im Ziel
S 5.0 Erich Bitter Helmut Kelleners Abarth 2000 S Rang 8
S 1.6 Italien Pietro Lo Piccolo Italien Ignazio Serse Alfa Romeo Giulia TZ Rang 26
S 1.3 Italien Salvatore Calascibetta Italien Vincenzo Ferlito Abarth 1000 SP Rang 11
GT + 2.0 kein Teilnehmer im Ziel
GT 2.0 Italien Everardo Ostini Italien Giampiero Moretti Porsche 911T Rang 10
GT 1.6 Italien Paolo de Luca Italien Francesco Jemma Alfa Romeo Duetto Rang 22
GT 1.3 Vereinigtes Königreich Tony Fall Spanien Ruiz Jimenez Lancia Fulvia Sport Competizione Rang 18
  • Gemeldet: 98
  • Gestartet: 79
  • Gewertet: 52
  • Rennklassen: 10
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 72,000 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 6:07:45,300 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 10
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 720,000 km
  • Siegerschnitt: 117,470 km/h
  • Pole-Position: keine
  • Schnellste Rennrunde: Vic Elford – Porsche 908/02 (#270) – 35:08,200 = 122,948 km/h
  • Rennserie: 5. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1969
  • Pino Fondi: Targa Florio – 20th Century Epic. Giorgio Nada Editore Vimodrone 2006, ISBN 88-7911-270-8.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
  1. Helmut Zwickl: Weltmeister durch technisches k.o. – Eine Rennsaison mit Porsche. Motorbuch Verlag Stuttgart 1969, S. 112.
  2. Helmut Zwickl: Weltmeister durch technisches k.o. – Eine Rennsaison mit Porsche. Motorbuch Verlag Stuttgart 1969, S. 112.