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The Rubettes – Wikipedia

The Rubettes
The Rubettes (2013)

The Rubettes (2013)

Allgemeine Informationen
Genre(s) Pop
Gründung 1973
Gründungsmitglieder

Gesang, Gitarre, Piano

Alan Williams

Gitarre, Gesang

Tony Thorpe

Bass, Gesang

Mick Clarke

Schlagzeug, Gesang

John Richardson
Bill Hurd

Piano

Pete Arnesen (bis 1974)

The Rubettes sind eine 1973 gegründete Band aus England, deren größter Erfolg die Single Sugar Baby Love aus dem Jahr 1974 ist.

Sugar Baby Love war der einzige Nummer-eins-Hit in Deutschland und Großbritannien und konnte sich als einziger Titel der Gruppe in den USA platzieren. Das Lied wurde ursprünglich von Paul da Vinci gesungen, der sich, noch bevor sich der Titel zum Hit entwickelte, für eine Solokarriere entschied.

Es folgten zahlreiche weitere Top-10-Hits der Rubettes in ganz Europa, darunter Tonight, Juke Box Jive, I Can Do It und Foe-dee-oh-dee. Baby I Know, eine Ballade im Country-Rock-Stil, war im Jahr 1977 der letzte Top-10-Hit in Großbritannien.

Die ersten sechs Singles und drei Alben wurden von Wayne Bickerton und Tony Waddington produziert, die in den 1960er Jahren mit dem früheren Beatles-Schlagzeuger Pete Best zusammenarbeiteten. Mehrere Titel der ersten drei Alben wurden auch von anderen Künstlern aufgenommen und zu Charterfolgen, wie Way Back in the Fifties vom Album Wear It’s ’at für Carl Wayne (ehemals bei The Move) 1975, Don’t Do It Baby vom Album We Can Do It und I’m Just Dreaming vom Album Rubettes für Mac and Katie Kissoon 1975 und 1976.

Ab 1976 lösten sich die Rubettes vom Produzenten- und Komponisten-Duo Bickerton & Waddington und produzierten ihre Werke zusammen mit Alan Blakely (ehemals bei The Tremeloes) selbst. Verbunden damit war ein Ausflug in das Genre des Country-Rock mit Liedern wie Under One Roof, Baby I Know, Sometime in Oldchurch und Still Unwinding.

In den 1990er Jahren kamen einige neue Alben und Singles heraus, u. a. Riding on a Rainbow (1992), Making Love in the Rain (1995) und in Frankreich Smile (1994) sowie The Very Best of the Rubettes (1999). Letzteres vereinte die größten Erfolge aus den 1970er Jahren zusammen mit neuen Titeln der 1990er und konnte sich in den Top-10 der Charts in Frankreich platzieren.

Rubettes feat. Alan Williams
Allgemeine Informationen
Website https://rubettesfeaturingalanwilliams.com/
Aktuelle Besetzung

Gesang, Gitarre, Piano

Alan Williams

Bass, Gesang

Mick Clarke

Schlagzeug, Gesang

John Richardson

Keyboards, Gitarre, Gesang

Mark Haley (Ex-Kinks)
Rubettes feat. Bill Hurd
Allgemeine Informationen
Website https://rubettes.uk/
Aktuelle Besetzung

Keyboards, Gesang

Bill Hurd

Gitarre, Gesang

Kenny Butler

Gitarre, Gesang

Dave Harding

Bass, Gesang

Chris Staines

Schlagzeug, Gesang

Martin Clapson

Infolge eines Gerichtsurteils gibt es inzwischen zwei Gruppen namens Rubettes. Die Band geht noch unter dem Namen „The Rubettes feat. Alan Williams“ auf Tourneen. Unter dem Namen „The Rubettes feat. Bill Hurd“ tritt die Gruppe unter dem Keyboarder Bill Hurd mit dem früheren Studiosänger Paul da Vinci auf.

2008 trat die Gruppe in der RTL-Sendung Die ultimative Chartshow auf und belegte mit Sugar Baby Love den ersten Platz der Ausgabe Die erfolgreichsten Oldies aller Zeiten.

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1974 Wear It’s ’at DE32
(8 Wo.)DE

Erstveröffentlichung: Dezember 1974

1975 We Can Do It DE31
(16 Wo.)DE
UK41
(1 Wo.)UK

Erstveröffentlichung: April 1975

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Studioalben

  • 1975: Rubettes
  • 1976: Sign of the Times
  • 1977: Baby I Know
  • 1977: Sometime in Oldchurch
  • 1978: Still Unwinding
  • 1979: Shangri-La
  • 1992: Riding on a Rainbow
  • 1995: Making Love in the Rain
  • 1993: I Can Do It
  • 1994: Smile
  • 2010: 21st Century Rock’n’Roll (feat. Bill Hurd)
  • 1976: The Best Of
  • 1976: Rubettes
  • 1978: The Rubettes
  • 1990: The Best Of
  • 1993: Sugar Baby Love
  • 1993: Best of the Rubettes
  • 1994: Juke Box Jive
  • 1997: The Rubettes
  • 1998: The Very Best of the Rubettes
  • 2000: Sugar Baby Love
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1974 Sugar Baby Love
Wear It’s ’at
DE1

Gold

Gold

[2]
(25 Wo.)DE
AT1
(24 Wo.)AT
CH1
(… Wo.)CH
UK

Gold

Gold

UK
US37
(10 Wo.)US

Erstveröffentlichung: 1. März 1974

Tonight
Wear It’s ’at
DE4
(19 Wo.)DE
AT13
(12 Wo.)AT
UK12
(9 Wo.)UK

Erstveröffentlichung: 5. Juli 1974

Juke Box Jive
We Can Do It
DE4
(25 Wo.)DE
AT8
(8 Wo.)AT
UK3

Silber

Silber


(12 Wo.)UK

Erstveröffentlichung: 30. Oktober 1974

1975 I Can Do It
We Can Do It
DE3
(24 Wo.)DE
AT7
(16 Wo.)AT
CH6
(6 Wo.)CH
UK7
(9 Wo.)UK

Erstveröffentlichung: 28. Februar 1975

Foe-dee-oh-dee
Rubettes
DE6
(15 Wo.)DE
AT8
(8 Wo.)AT
UK15
(6 Wo.)UK

Erstveröffentlichung: 20. Juni 1975

Little Darling
Rubettes
DE22
(12 Wo.)DE
UK30
(5 Wo.)UK

Erstveröffentlichung: 31. Oktober 1975

1976 You’re the Reason Why
Sign of the Times
DE22
(15 Wo.)DE
UK28
(4 Wo.)UK

Erstveröffentlichung: 2. April 1976

Under One Roof
Baby I Know
DE30
(3 Wo.)DE
UK40
(3 Wo.)UK

Erstveröffentlichung: 3. September 1976

1977 Baby I Know
Baby I Know
DE34
(8 Wo.)DE
UK10
(10 Wo.)UK

Erstveröffentlichung: 4. Februar 1977

Ooh-la-la
Baby I Know
DE16
(27 Wo.)DE

Erstveröffentlichung: 4. Juni 1977

Cherie Amour
The Best of the Rubettes
DE39
(6 Wo.)DE

Erstveröffentlichung: 3. November 1977

1978 Little 69
The Best of the Rubettes
DE37
(6 Wo.)DE

Erstveröffentlichung: 2. Mai 1978

Weitere Singles

  • 1974: Saturday Night
  • 1975: At the High School Hop Tonight
  • 1976: Allez Oop
  • 1976: Julia
  • 1976: Dark Side of the World
  • 1976: Rock Is Dead
  • 1977: Ladies of Laredo
  • 1977: Come On Over
  • 1978: Sometime in Oldchurch
  • 1978: Goodbye Dolly Gray
  • 1978: Movin’
  • 1979: Lola
  • 1979: Kid Runaway
  • 1979: Stay with Me
  • 1981: Rockin’ Rubettes Party 45 (Medley)
  • 1981: I Can’t Give You Up
  • 1981: Stuck on You
  • 1982: Don’t Come Crying
  • 1985: Keep On Dancing
  • 1989: Megamix
  • 1991: New Way of Loving You (Promo)
  • 1994: Under One Roof (Revisited)

Goldene Schallplatte

  •  Frankreich
    • 1977: für das Album We Can Do It
    • 1977: für das Album Rubettes

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Deutschland (BVMI) Gold1500.000Einzelnachweise
 Frankreich (SNEP) 2× Gold2200.000infodisc.fr
 Vereinigtes Königreich (BPI) Silber1 Gold1750.000bpi.co.uk
Insgesamt  Silber1  4× Gold4
  1. a b Chartquellen: Singles Alben UK
  2. Günter Ehnert: Hit Bilanz – Deutsche Chart Singles 1956–1980. 1. Auflage. Verlag populärer Musik-Literatur, Norderstedt 2000, ISBN 3-922542-24-7, S. 446.