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Thivencelle – Wikipedia

Thivencelle
Thivencelle (Frankreich)
Thivencelle (Frankreich)

Staat  Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Nord (59)
Arrondissement Valenciennes
Kanton Marly
Gemeindeverband Valenciennes Métropole
Koordinaten 50° 27′ N, 3° 38′ OKoordinaten: 50° 27′ N, 3° 38′ O
Höhe 13–19 m
Fläche 4,03 km²
Einwohner 820 (1. Januar 2022)
Bevölkerungsdichte 203 Einw./km²
Postleitzahl 59163
INSEE-Code 59591

Rathaus (Mairie) von Thivencelle

Thivencelle ist eine französische Gemeinde mit 820 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Valenciennes und zum Kanton Marly.

Die Gemeinde Thivencelle liegt am Ostende des Nordfranzösischen Kohlereviers und am Rand des Regionalen Naturparks Scarpe-Schelde, etwa zehn Kilometer nordwestlich von Valenciennes an der Mündung des Hogneau in den Fluss Haine, der hier zum Canal de Pommerœul à Condé ausgebaut ist, nahe der Grenze zu Belgien. Sie wird umgeben von den Nachbargemeinden Condé-sur-l’Escaut im Westen und Norden, Saint-Aybert im Norden und Osten, Crespin im Südosten und Süden sowie Quarouble im Süden und Südwesten.

Thivencelle hatte eine lange Steinkohlebergbau-Tradition, die heute noch an zahlreichen Bergarbeiterhäusern, abgetragenen Abraumhalden, verschlossenen Wetterschächten sund mit Wasser aufgefüllten Restlöchern erkennbar ist.

Zeche „Saint-Aybert“ im Jahr 1949
Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2013 2021
Einwohner 1293 1116 961 818 824 839 813 866 824
Quellen: Cassini und INSEE[1]
  • Kirche Notre-Dame de l’Assomption, erbaut von 1855 bis 1859
  • Kirche Notre-Dame de l’Assomption

    Kirche Notre-Dame de l’Assomption

  • Bergarbeitersiedlung „Cité de la fosse Saint-Aybert“

    Bergarbeitersiedlung „Cité de la fosse Saint-Aybert“

  • Bergarbeitersiedlung „Cité de la fosse Saint-Pierre“

    Bergarbeitersiedlung „Cité de la fosse Saint-Pierre“

  • Aufgeforstete ehemalige Abraumhalde

    Aufgeforstete ehemalige Abraumhalde

  • Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 580.
  1. Thivencelle auf der Website des Insee