Unterhaltungselektronik – Wikipedia
Unterhaltungselektronik ist ein Sammelbegriff für Elektrogeräte, die der Unterhaltung des Benutzers dienen.
Im Sprachgebrauch des Fachhandels wird sie Braune Ware (auch: Braunware) genannt, da die ersten Fernseh- und Rundfunkgeräte häufig furnierte Holzgehäuse hatten, in Unterscheidung z. B. zur Weißen Ware / Weißware für Haushaltsgeräte.[1] Tragbare Unterhaltungselektronik wird veraltet auch Henkelware genannt, bezogen auf früher häufig mit einem Tragegriff versehene Kleingeräte wie Radiorecorder.[2]
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Geräte der Unterhaltungselektronik kann man in drei Gruppen gliedern:
- Wiedergabe (teilweise auch Aufnahme und Bearbeitung) von Ton (Musik und Sprache), z. B. mit Radio, CD-Spieler, Stereoanlage, Autoradio, MP3-Spieler, Smartphone und Mediaplayer
- Wiedergabe (teilweise auch Aufnahme und Bearbeitung) von Stand- und Bewegtbildern (Foto, Film und Fernsehen), z. B. mit Fernsehgerät, Videorekorder, DVD-Spieler und Projektor
- Computerspiele: Handheld-Konsole, Spielkonsole usw.
Die Abgrenzung zu rein mechanischen Geräten (wie es z. B. frühe Grammophone, Foto- und Filmkameras waren) und zu optischen Geräten ist dabei fließend. Geräte der Informations- und Kommunikationstechnik wie Personal Computer, Tablets und Smartphones (im Sprachgebrauch des Fachhandels Graue Ware[1]) sind wegen ihrer vielfältigen Nutzungsweisen zunehmend sowohl Unterhaltungs- als auch Gebrauchselektronik.
Messen mit Ausstellern aus aller Welt und weltweiter Berichterstattung sind vor allem:
- Internationale Funkausstellung in Berlin: über 100.000 Fachbesucher, über 100.000 Besucher („Endverbraucher“), ca. 1400 Aussteller, über 130.000 m² Ausstellungsfläche
- Consumer Electronics Show in Las Vegas: Ca. 150.000 Fachbesucher, 3100 Aussteller
- Übersicht zur BITKOM-Studie: Die Zukunft der Consumer Electronics 2011. gedankenstrich.org
- ↑ a b Prologistic-Lexikon. Abgerufen am 25. Oktober 2022.
- ↑ Heißhunger gestillt. In: Der Spiegel. Nr. 49, 1991 (online).