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Ursula Gräfe – Wikipedia

Ursula Gräfe (* 1956 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Autorin und literarische Übersetzerin.

Ursula Gräfe studierte an der Universität Frankfurt Japanologie, Anglistik und Amerikanistik.[1] Seit 1988 arbeitet sie hauptberuflich als Übersetzerin literarischer Werke vor allem aus dem Japanischen sowie aus dem Englischen und Amerikanischen.[2]

Ursula Gräfe ist Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, VdÜ.[3] Sie lebt in Frankfurt am Main.[4]

2004 erhielt Ursula Gräfe zusammen mit Kimiko Nakayama-Ziegler den Übersetzerpreis der Japan Foundation für den Erzählband »Schwimmbad im Regen« der Autorin Yōko Ogawa.

2019 erhielt Ursula Gräfe gemeinsam mit Nora Bierich den Noma Award for Translation of Japanese Literature 2019.

  1. Die preisgekrönte Übersetzerin Ursula Gräfe über Haruki Murakami, Reisbällchen und ihr erstes japanisches Schriftzeichen. In: Bücheratlas. 25. Oktober 2019, abgerufen am 3. Juli 2023 (deutsch).
  2. Übersetzer : Ursula Gräfe, Jg. 1956. Abgerufen am 3. Juli 2023 (deutsch).
  3. JALI Interview mit Ursula Gräfe. 21. Januar 2020, abgerufen am 3. Juli 2023 (englisch).
  4. RedaktionsNetzwerk Deutschland: Ursula Gräfe: „Übersetzer werden mehr gewürdigt als früher“. 30. September 2018, abgerufen am 3. Juli 2023.
Personendaten
NAME Gräfe, Ursula
KURZBESCHREIBUNG deutsche Autorin und literarische Übersetzerin
GEBURTSDATUM 1956
GEBURTSORT Frankfurt am Main