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Weil (Lahn) – Wikipedia

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Weil
Weilbach
Die Weilquelle am Großen und Kleinen Feldberg

Die Weilquelle am Großen und Kleinen Feldberg

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2586
Lage Taunus

Gießen-Koblenzer Lahntal


Hessen

Flusssystem Rhein
Abfluss über Lahn → Rhein → Nordsee
Weilquelle im Taunus, zwischen Großem- und Kleinem Feldberg, beim Kastell Kl. Feldberg, nahe Niederreifenberg
50° 13′ 36″ N, 8° 26′ 51″ O
Quellhöhe ca. 738 m ü. NHN[1]
Mündung bei Weilburg in die LahnKoordinaten: 50° 28′ 26″ N, 8° 15′ 50″ O
50° 28′ 26″ N, 8° 15′ 50″ O
Mündungshöhe 128 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied ca. 610 m
Sohlgefälle ca. 13 ‰
Länge 46,6 km[3]
Einzugsgebiet 247,9 km²[3]
Abfluss[3]
AEo: 247,9 km²
an der Mündung
MNQ 2015
MQ 2015
Mq 2015
261 l/s
2,317 m³/s
9,3 l/(s km²)
Linke Nebenflüsse Niedgesbach, Riedelbach, Cratzenbach, Bleidenbach, Weinbach
Rechte Nebenflüsse Lauterbach, Aubach, Laubach, Quadersbach, Wiesbach, Kuhbach, Ohmbach
Kleinstädte Weilburg

Karte

Karte

Die Weil im Taunus ist ein 46,6 km[3] langer, südlicher und orographisch linker Zufluss der Lahn in Hessen. Sie durchfließt den Hochtaunuskreis und den Landkreis Limburg-Weilburg.

Die Weil ist, bezogen auf den Messwert MQ, der wasserreichste Fluss im Taunus. Zugleich hat sie nach der Aar den zweitlängsten Flusslauf und sie legt den größten Höhenunterschied von der Quelle bis zur Mündung zurück.

Die Weil wurde im Jahr als „Huuilinu“ erstmals urkundlich erwähnt.[4] Der Name ist wahrscheinlich vom lateinischen Wort villa (= Dorf) abgeleitet,[5] da sich nahe der Quelle das Kastell Kleiner Feldberg (Feldbergkastell) befand, dessen Grundmauern noch gut erhalten sind.

Die Weil ist Namenspate vieler Ortschaften am oder nahe dem Fluss. Dies gilt zunächst für Dorfweil, dann für drei Ortsteile von Weilrod, nämlich Altweilnau, Neuweilnau und Rod an der Weil, und schließlich für Weilmünster, die größte Ortschaft im Weiltal. Die Stadt Weilburg liegt nicht an der Weil, sondern nur in der Nähe der Weilmündung.

Gedenkstein zur Erstfassung (1911) und Erneuerung (1963) der Weilquelle durch den Taunusklub; nicht mehr an der Quelle, sondern im Hessenpark befindlich

Die Weil entspringt auf etwa 738 m ü. NHN im Hohen Taunus im Naturpark Taunus. Die Weilquelle liegt im Ostteil des Gemeindegebiets von Glashütten, von dessen gleichnamigen und weit abseits der Weil gelegenen Kernort sie 3,5 km entfernt ist, und 2 km südöstlich des Schmittener Gemeindeteils Niederreifenberg auf der gemeinsamen Nordwestflanke von Großem (ca. 879 m) und Kleinem Feldberg (825,2 m); sie befindet sich etwas nordwestlich der halben Luftlinie zwischen beiden Berggipfeln, die 1,4 km voneinander entfernt sind. Etwa 200 m westnordwestlich unterhalb der Quelle liegt die Ruine des Kastells Kleiner Feldberg. Ca. 400 m nordnordwestlich der Hauptquelle gibt es nahe der Kreuzung von Fuchstanzweg und Brunhildisweg eine weitere Quelle.

Die Weil verläuft überwiegend nordwestwärts. Nach kurzem Lauf durch die quellnahen Reifenberger Wiesen fließt sie durch Niederreifenberg und danach durch den Schmittener Kernort. Im weiteren Verlauf passiert sie unter anderem Alt- und Neuweilnau und verläuft zum Beispiel durch Rod an der Weil und Weilmünster.

Sie passiert noch Lützendorf, Ernsthausen und Essershausen und biegt bei Freienfels nach Nordwesten ab.

Schließlich mündet die Weil im Stadtgebiet von Weilburg, dessen Kernstadt abseits vom Fluss liegt, östlich vom Bahnhof Guntersau, auf ungefähr 128 m von links in den dort etwa von Norden kommenden Rhein-Nebenfluss Lahn.

Von Schmitten bis zur Mündung in die Lahn bei Guntersau ist das Weiltal meist sehr eng und von steilen Talhängen begleitet.[2]

Auf ihrem Weg von der Quelle zur Mündung durchläuft die Weil ungefähr 610 m Höhenunterschied, was einem mittleren Sohlgefälle von etwa 13 ‰ entspricht.

  • Stationen
  • Infotafel: Wasser für das Feldbergkastell: Die Weilquelle

    Infotafel: Wasser für das Feldbergkastell: Die Weilquelle

  • Die Weil, etwa 200 m südlich des Kastells Kleiner Feldberg

    Die Weil, etwa 200 m südlich des Kastells Kleiner Feldberg

  • Trockengefallene Weil

    Trockengefallene Weil

  • Fischteich Bärenfichtenweiher zwischen Niederreifenberg und Schmitten; rechts erhebt sich der Sängelberg

    Fischteich Bärenfichtenweiher zwischen Niederreifenberg und Schmitten; rechts erhebt sich der Sängelberg

  • Die Weil in Rod an der Weil

    Die Weil in Rod an der Weil

  • Weil (Fluss) in Rod an der Weil flussabwärts

    Weil (Fluss) in Rod an der Weil flussabwärts

Das 247,9 km² große Einzugsgebiet der Weil gehört teils dem Hohen Taunus, teils dem Östlichen Hintertaunus an. Der Mündungsbereich gehört zum Weilburger Lahntal. Es wird von ihr über die Lahn und den Rhein zur Nordsee entwässert. Die Quelle und der Oberlauf der Weil liegen im Hochtaunuskreis, der Unterlauf und der Mündungsbereich im Landkreis Limburg-Weilburg. Der höchste Punkt des Einzugsgebietes ist der Große Feldberg mit etwa 880 m.

Ihr Einzugsgebiet grenzt

  • im Nordosten an das des kleinen Lahnzuflusses Rauschenbach und des Grundbachs, ebenfalls ein Zufluss der Lahn
  • im Osten an das des Iserbachs und das des Solmsbachs, die beide in die Lahn münden
  • im Südosten an das der Usa, die über die Wetter und die Nidda dem Main zufließt, und an das des Niddazuflusses Urselbach
  • im Süden an das des Mainzuflusses Liederbach
  • im Südwesten und Westen an das des Lahnzuflusses Emsbach
  • und im Nordwesten an das des kleinen Lahnzuflusses Leistenbach.

Diagramm der Zuflüsse ab 5 km (von der Quelle zur Mündung)

Tabelle Zuflüsse der Weil (Eine Auswahl der Zuflüsse von der Quelle zur Mündung)
Stat.
in km
Name GKZ[Z 1] Lage Länge
in km
EZG
in km²
MQ
in l/s
Mün­dung Mündungs­höhe
in m ü. NHN
Naturraum
42,9 Kellerborn[Z 2] 2586-112 rechts 1,6   nördlich von Oberreifenberg 510 Pferdskopf-Taunus
41,7 Niedbach[Z 3] 2586-116 links 0,8   östlich von Seelenberg 467 Pferdskopf-Taunus
40,1 Lauterbach 2586-12 rechts 3,2 7,9   in Schmitten im Taunus 434 Pferdskopf-Taunus
39,5 Leistenbach 2586-132 links 1,4   nordöstlich von Schmitten 424 Pferdskopf-Taunus
38,25 Struthbach[Z 4] 2586-136 rechts 1,0   in Dorfweil 409 Pferdskopf-Taunus
37,5 Aubach 2586-14 rechts 5,0 5,4   südlich von Brombach 401 Feldberg-Taunuskamm
Pferdskopf-Taunus
34,6 Hasselbach[Z 5] 2586-1918 links 0,8   westlich von Hunoldstal 376 Pferdskopf-Taunus
33,2 Meerpfuhlbach 2586-1992 rechts 2,2   östlich der Landsteiner Mühle 348 Hasselbacher Hintertaunus
Pferdskopf-Taunus
32,8 Niedgesbach 2586-2 links 5,8 8,7 99,0 westlich der Landsteiner Mühle 342 Pferdskopf-Taunus
29,5 Riedelbach 2586-32 links 4,1 6,2   nördlich von Neuweilnau 303 Pferdskopf-Taunus
Hasselbacher Hintertaunus
29,0 Wohbach[Z 6] 2586-332 links 1,6   nordwestlich von Neuweilnau 299 Pferdskopf-Taunus
Hasselbacher Hintertaunus
27,2 Cratzenbach 2586-334 links 2,5   östlich von Rod a. d. Weil 280 Pferdskopf-Taunus
Hasselbacher Hintertaunus
26,05 Eichelbach 2586-34 links 3,4 9,7   in Rod a. d. Weil 268 Pferdskopf-Taunus
Hasselbacher Hintertaunus
25,0 Welsbach[Z 4][Z 7] 2586-3? links 0,8   in Rod a. d. Weil 265 Hasselbacher Hintertaunus
24,2 Hirtenbach 2586-3912 rechts 1,2   nördlich von Rod a. d. Weil 254 Hasselbacher Hintertaunus
23,5 Grünbach 2586-3914 links 1,5   zwischen Rod a. d. Weil und Emmershausen 253 Hasselbacher Hintertaunus
22,3 Emmershäuser Bach 2586-3916 links 3,9   in Emmershausen 251 Hasselbacher Hintertaunus
22,0 Bettenbach[Z 8] 2586-3918 links 1,1   bei Emmershausen 242 Hasselbacher Hintertaunus
21,0 Laubach 2586-4 rechts 8,0 28,5 275,5 bei der Etzauer Mühle 230 Hasselbacher Hintertaunus
20,25 Quadersbach 2586-512 rechts 1,7   südöstlich der Runkelsteiner Mühle 229 Hasselbacher Hintertaunus
18,85 Rimpelbach[Z 4][Z 7] 2586-51? links 0,6   in Winden 215 Hasselbacher Hintertaunus
18,2 Leistenbach 2586-52 links 3,4 4,5   westsüdwestlich des Utenhofs 212 Hasselbacher Hintertaunus
16,0 Langenbach 2586-594 links 2,7   östlich des Rosenhofs 203 Hasselbacher Hintertaunus
15,6 Wiesbach 2586-6 rechts 12,1 34,5 279,5 südlich von Audenschmiede 198 Hasselbacher Hintertaunus
Weilburger Hintertaunus
13,9 Lichterbach 2586-7114 rechts 3,0   bei Dianenstein 191 Weilburger Hintertaunus
12,0(?) Hambach[Z 9] 2586-71162 links 0,9   Südrand von Weilmünster 199 Hasselbacher Hintertaunus
11,8 Adamsbach 2586-7192 rechts 1,9   in Weilmünster 180 Weilburger Hintertaunus
11,45 Eppenbach 2586-7194 rechts 2,1   in Weilmünster 177 Weilburger Hintertaunus
11,2 Bleidenbach[Z 10] 2586-72 links 6,4 13,9 58,6 in Weilmünster 175 Hasselbacher Hintertaunus
10,6 Vorderster Höllgraben[Z 4][Z 7] 2586-7312 links 1,0   südlich von Lützendorf 172 Hasselbacher Hintertaunus
10,5 Vogelsbach[Z 4][Z 7] 2586-73? rechts 1,0   südlich von Lützendorf 172 Weilburger Hintertaunus
10,3 Hinterster Höllgraben[Z 4][Z 7] 2586-73? links 0,8   südlich von Lützendorf 171 Hasselbacher Hintertaunus
9,8 Lützenbach 2586-7316 rechts 2,0   westlich von Lützendorf 170 Weilburger Hintertaunus
8,7 Steingrabenbach[Z 4][Z 9] 2586-73182 rechts 0,6   in Ernsthausen 170 Weilburger Hintertaunus
8,25 Riedwiesbach 2586-7392 rechts 2,6   in Ernsthausen 170 Weilburger Hintertaunus
7,8 Laimbach 2586-7394 rechts 2,2   westlich von Ernsthausen 169 Weilburger Hintertaunus
7,1 Leimbach 2586-7396 rechts 1,3   zwischen Ernsthausen und Essershausen 163 Weilburger Hintertaunus
6,6 Ratsbach 2586-7398 links 3,0   ostsüdöstlich von Essershausen 159 Hasselbacher Hintertaunus
6,4 Sternbach 2586-7912 links 1,8   östlich von Essershausen 159 Hasselbacher Hintertaunus
6,0 Gundersbach 2586-7914 rechts 3,0   in Essershausen 159 Weilburger Hintertaunus
5,0 Grabenbach 2586-7918 rechts 1,1   südlich von Edelsberg 159 Weilburger Hintertaunus
4,2 Halbach 2586-7992 rechts 1,7   zwischen Freienfels und Edelsberg 155 Weilburger Hintertaunus
4,0 Ronsbach[Z 11] 2586-7994 links 1,6   östlich von Freienfels 155 Hasselbacher Hintertaunus
3,5 Weinbach 2586-8 links 9,9 22,0 130,7 in Freienfels 149 Hasselbacher Hintertaunus
2,5 Kuhbach[Z 12] 2586-92 rechts 4,6   westnordwestlich von Freienfels 143 Weilburger Hintertaunus
1,6 Ohmbach 2586-94 rechts 1,7   westsüdwestlich von Kubach 143 Weilburger Hintertaunus
0,0 Weil[Z 13] 2586 46,6 247,9 2252,3 bei Weilburg 128 Hoher Taunus
Östlicher Hintertaunus
Weilburger Lahntal

Anmerkungen zur Tabelle

  1. Gewässerkennzahl, in Deutschland die amtliche Fließgewässerkennziffer mit zur besseren Lesbarkeit eingefügtem Trenner hinter dem Präfix, das einheitlich für den allen gemeinsamen Vorfluter Weil steht.
  2. Bezeichnung nach den Flurnamen Kellerbornswiesen und Kellerbornsfeld auf der Liegenschaftskarte des Hessenviewer (Geoportal Hessen) des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation mit Liegenschaftskartierung (Hinweise)
  3. Bezeichnung nach dem Flurnamen Niedbach auf der Liegenschaftskarte
  4. a b c d e f g Bezeichnung nach der Liegenschaftskarte
  5. Bezeichnung nach dem Flurnamen In der Hasselbach auf der Liegenschaftskarte
  6. Auf der Liegenschaftskarte: Wobach
  7. a b c d e Eigenmessung auf dem Hessenviewer
  8. Auch Struthgraben genannt
  9. a b Mündet in einen Nebenarm
  10. Länge 5,3 km (mit Eschbach 6.4 km)
  11. Abschnittsname: Bornbach
  12. Abschnittsname: Pfaffenhäuser Bach
  13. Die Daten der Weil zum Vergleich

Ein Konzept der Weiltalsperre zur Wasserversorgung wurde in den 1950er und 1960er Jahren entworfen. Dabei war ein Stausee mit Lage bei Altweilnau und Neuweilnau mit einem Absperrbauwerk oberhalb von Rod an der Weil vorgesehen. Er wäre etwa fünf km lang geworden und hätte 20 bis 25 Millionen Kubikmeter Wasser fassen können. In den 1970er Jahren wurde die Idee für einen Stausee erneut aufgegriffen, nun jedoch nicht mehr als Wasserreservoir, sondern als touristische Attraktion; später war nur noch die Einrichtung eines Feuchtbiotops erdacht. Unter anderem aus Finanzmangel wurde keines der Projekte umgesetzt.

Über die Weil existieren gewässerökologische Studien, ebenso wird seit langem untersucht, aus welchen Gründen die Weil im Sommer abschnittweise völlig trockenfällt. Ein Sanierungsprogramm soll Auf- und Abstiegshindernisse vor allem für wandernde Fischarten beseitigen.

Im Oktober 2017 wurde die Weil durch einen Gülle-Unfall massiv geschädigt und viele Fische starben.

Die Orte im Weiltal sind von der Quelle bis zur Mündung, von Niederreifenberg bis Guntersau, durch die Landesstraße 3025 miteinander verbunden. Zwischen Weilburg und Weilmünster verkehrte die im Jahr 1969 stillgelegte und inzwischen abgebaute eingleisige Weiltalbahn, die ab Weilmünster das Weiltal in Richtung Grävenwiesbach verließ.

Das Weiltal ist für Wanderer sowie Fahrrad- und Motorradfahrer ein beliebtes Ausflugsziel.

Durch die Quellregion des Flusses führt der Rundweg Feldbergkastell mit mehreren Informationstafeln. Entlang des Flusses verläuft der Weiltalweg, eine Rad- und Wanderroute, die die Gebiete der Gemeinden Schmitten im Taunus, Weilrod, Grävenwiesbach (alle Hochtaunuskreis), Weilmünster, Weinbach und Weilburg (alle Landkreis Limburg-Weilburg) berührt. Sie wurde vom Umlandverband Frankfurt (jetzt Planungsverband Frankfurt) eingerichtet und wird vom Naturpark Taunus unterhalten.

Der Weiltalbus befördert im Sommerhalbjahr Radfahrer und ihre Fahrräder an Wochenenden und Feiertagen von Bad Homburg vor der Höhe bzw. Oberursel-Hohemark auf den Sandplacken und bis nach Weilburg. Dadurch ersparen sich die Radfahrer, den steilen Anstieg auf den Taunuskamm per Rad zu fahren.

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. a b Topografische Karte 1:25.000
  3. a b c d Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)
  4. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 578 f., „²Weil“ (Auszug in der Google-Buchsuche).
  5. Rudi H. Kaethner: Geschichte. Gemeinde Weilrod, abgerufen am 16. Februar 2020.