Eisenbahner – Wiktionary
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Singular | Plural | |
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Nominativ | der Eisenbahner | die Eisenbahner |
Genitiv | des Eisenbahners | der Eisenbahner |
Dativ | dem Eisenbahner | den Eisenbahnern |
Akkusativ | den Eisenbahner | die Eisenbahner |
Worttrennung:
- Ei·sen·bah·ner, Plural: Ei·sen·bah·ner
Aussprache:
- IPA: [ˈaɪ̯zn̩ˌbaːnɐ]
- Hörbeispiele:
Eisenbahner (Info),
Eisenbahner (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- [1] Mitarbeiter eines Eisenbahnunternehmens
Herkunft:
- Ableitung von Eisenbahn mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Synonyme:
- [1] Eisenbahnbediensteter, Bahnangestellter, Schweiz: Bähnler
Weibliche Wortformen:
- [1] Eisenbahnerin
Oberbegriffe:
- [1] Mitarbeiter
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Unter den Eisenbahnern gibt es ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl.
- [1] „Ihr Vater war als Eisenbahner am Bahnhof von Tollmingkehmen beschäftigt.“[1]
- [1] „Ein Eisenbahner mit einer kleinen Lampe schüttelte mich und fragte nach meinem Reiseziel.“[2]
- [1] „Er nahm den Eisenbahner nicht für einen Offizier, trotz der Achselstücke.“[3]
Wortbildungen:
- Eisenbahnergewerkschaft, Eisenbahnerkuh, Eisenbahnermütze, Eisenbahnerstreik, Eisenbahnerwohnung, Modelleisenbahner
[1] Mitarbeiter eines Eisenbahnunternehmens
- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Eisenbahner“, Seite 389
- [1] Duden online „Eisenbahner“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eisenbahner“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eisenbahner“
- [1] The Free Dictionary „Eisenbahner“
Quellen:
- ↑ Christian Schulz: Ein Klavier für das Gebietskomitee. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 221-282, Zitat Seite 232.
- ↑ Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 18. Erstausgabe 1936.
- ↑ Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 244. Erstauflage 1928.