Friedrich Krinzinger | Austrian Academy of Sciences - Academia.edu
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- ️Fri May 08 2015
Books by Friedrich Krinzinger
1971–2021: 50 anni di ricerche Austriache a Velia/1971–2021: 50 Jahre Österreichische Forschungen in Velia, 2023
Papers by Friedrich Krinzinger
Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien, 2004
Die Stadtmauern des großgriechischen Elea (Abb. 1), an der tyrrhenischen Küste Italiens rund 50 k... more Die Stadtmauern des großgriechischen Elea (Abb. 1), an der tyrrhenischen Küste Italiens rund 50 km südlich von Poseidonia gelegen, stehen seit längerem im Zentrum der archäologischen Forschungen des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Wien 1. Nach dem Abschluß der Arbeiten an den Befestigungsanlagen in der Unterstadt (1997-1999) galt unser Interesse zunächst dem weiteren Verlauf des Mauerzugs B zwischen West-und Oststadt sowie dem Mauerzug A, der auf dem von der Akropolis landeinwärts führenden Höhenrücken verläuft 2. Die bei den Untersuchungen der Jahre 2000-2002 gewonnenen Erkenntnisse haben ihren Schwerpunkt in der baulichen Entwicklung sowie der absolutchronologischen Einordnung der spätklassischen und hellenistischen Periode der Stadtmauern. Sie lassen erkennen, daß wir es hier mit einem Gesamtkonzept zu tun haben, das in seiner Durchführung und seiner baugeschichtlichen Entwicklung wesentlich komplexer ist, als dies ursprünglich angenommen wurde 3. Im vorliegenden Bericht wird zunächst ein kurzer Überblick über den Ablauf der Arbeiten in den Jahren 2000-2002 gegeben. Es folgt eine Darstellung der baulichen Neuerungen in hellenistischer Zeit, die vor allem den Turm A 9 oberhalb der Porta Rosa sowie das Eckfort am Zusammenschluß der Mauerzüge A und C, das sog. Castelluccio, betroffen haben, die beide in dieser Periode ihre monumentale Form erhielten. Den Schluß bildet die Diskussion der Problematik der absolutchronologischen Einordnung der hellenistischen Periode 3 der Stadtmauern. Ihr Beginn wird seit M. Napoli in die Zeit »um 300« gesetzt; durch die Analyse der Gefäßkeramik aus den Grabungen der Jahre 1997-1999 in der Unterstadt sowie den Schnitten des Jahres 2002 im Bereich des Castelluccio kann diese Datierung modifiziert und besser differenziert werden. 4 Dauer der Kampagne vom 30. 4.-3. 6. 2000. Mitarbeiter/-innen waren Johanna Auinger, Sandra Fürlinger und Alexander Sokolicek (alle Universität Wien). Sie wurden bei den Reinigungsarbeiten durch Mitarbeiter/-innen des Parco Nazionale di Cilento unterstützt. Die photographische Dokumentation erfolgte durch den Institutsphotographen Clemens Kneringer.
Page 1. Rahmi Hüseyin Ünal, Friedrich Krinzinger, Michael Alram, Şule Pfeiffer-Taş (Hrsg.) DER MÜ... more Page 1. Rahmi Hüseyin Ünal, Friedrich Krinzinger, Michael Alram, Şule Pfeiffer-Taş (Hrsg.) DER MÜNZSCHATZ VON BEÇİN Page 2. ÖSTERREICHISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN PHILOSOPHISCH-HISTORISCHE KLASSE DENKSCHRIFTEN, 396. BAND ...
Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien, 2007
Das Österreichische Archäologische Institut betreibt seit seiner Gründung archäologische Feldfors... more Das Österreichische Archäologische Institut betreibt seit seiner Gründung archäologische Feldforschungen im In-und Ausland, die oftmals in Zusammenarbeit mit anderen Instituten der öffentlichen Hand organisiert sind. bruckneudorf (burgenland) Nach dem Abschluss der Grabungsarbeiten im Hauptgebäude waren von H. zABehlicKy die Unterlagen für das »Präsentationsprojekt Palastvilla« herzustellen, soweit sie auf dem archäologischen Befund beruhen. Finanziert wird dieses Projekt von dem Land Burgenland als Additionalitätenprogramm zur Förderung durch die Europäische Union. Projektträger ist der Verein zur Erhaltung und touristischen Nutzung der römischen Palastanlage Bruckneudorf, die Bauplanung liegt bei der Fa. Konstruktiv (Mödling).
Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien, 2004
Die Stadtmauern des großgriechischen Elea (Abb. 1), an der tyrrhenischen Küste Italiens rund 50 k... more Die Stadtmauern des großgriechischen Elea (Abb. 1), an der tyrrhenischen Küste Italiens rund 50 km südlich von Poseidonia gelegen, stehen seit längerem im Zentrum der archäologischen Forschungen des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Wien 1. Nach dem Abschluß der Arbeiten an den Befestigungsanlagen in der Unterstadt (1997-1999) galt unser Interesse zunächst dem weiteren Verlauf des Mauerzugs B zwischen West-und Oststadt sowie dem Mauerzug A, der auf dem von der Akropolis landeinwärts führenden Höhenrücken verläuft 2. Die bei den Untersuchungen der Jahre 2000-2002 gewonnenen Erkenntnisse haben ihren Schwerpunkt in der baulichen Entwicklung sowie der absolutchronologischen Einordnung der spätklassischen und hellenistischen Periode der Stadtmauern. Sie lassen erkennen, daß wir es hier mit einem Gesamtkonzept zu tun haben, das in seiner Durchführung und seiner baugeschichtlichen Entwicklung wesentlich komplexer ist, als dies ursprünglich angenommen wurde 3. Im vorliegenden Bericht wird zunächst ein kurzer Überblick über den Ablauf der Arbeiten in den Jahren 2000-2002 gegeben. Es folgt eine Darstellung der baulichen Neuerungen in hellenistischer Zeit, die vor allem den Turm A 9 oberhalb der Porta Rosa sowie das Eckfort am Zusammenschluß der Mauerzüge A und C, das sog. Castelluccio, betroffen haben, die beide in dieser Periode ihre monumentale Form erhielten. Den Schluß bildet die Diskussion der Problematik der absolutchronologischen Einordnung der hellenistischen Periode 3 der Stadtmauern. Ihr Beginn wird seit M. Napoli in die Zeit »um 300« gesetzt; durch die Analyse der Gefäßkeramik aus den Grabungen der Jahre 1997-1999 in der Unterstadt sowie den Schnitten des Jahres 2002 im Bereich des Castelluccio kann diese Datierung modifiziert und besser differenziert werden. 4 Dauer der Kampagne vom 30. 4.-3. 6. 2000. Mitarbeiter/-innen waren Johanna Auinger, Sandra Fürlinger und Alexander Sokolicek (alle Universität Wien). Sie wurden bei den Reinigungsarbeiten durch Mitarbeiter/-innen des Parco Nazionale di Cilento unterstützt. Die photographische Dokumentation erfolgte durch den Institutsphotographen Clemens Kneringer.
Page 1. Rahmi Hüseyin Ünal, Friedrich Krinzinger, Michael Alram, Şule Pfeiffer-Taş (Hrsg.) DER MÜ... more Page 1. Rahmi Hüseyin Ünal, Friedrich Krinzinger, Michael Alram, Şule Pfeiffer-Taş (Hrsg.) DER MÜNZSCHATZ VON BEÇİN Page 2. ÖSTERREICHISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN PHILOSOPHISCH-HISTORISCHE KLASSE DENKSCHRIFTEN, 396. BAND ...
Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien, 2007
Das Österreichische Archäologische Institut betreibt seit seiner Gründung archäologische Feldfors... more Das Österreichische Archäologische Institut betreibt seit seiner Gründung archäologische Feldforschungen im In-und Ausland, die oftmals in Zusammenarbeit mit anderen Instituten der öffentlichen Hand organisiert sind. bruckneudorf (burgenland) Nach dem Abschluss der Grabungsarbeiten im Hauptgebäude waren von H. zABehlicKy die Unterlagen für das »Präsentationsprojekt Palastvilla« herzustellen, soweit sie auf dem archäologischen Befund beruhen. Finanziert wird dieses Projekt von dem Land Burgenland als Additionalitätenprogramm zur Förderung durch die Europäische Union. Projektträger ist der Verein zur Erhaltung und touristischen Nutzung der römischen Palastanlage Bruckneudorf, die Bauplanung liegt bei der Fa. Konstruktiv (Mödling).
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... der Barockzeit. Literaturrecherchen ergaben, daß der Bau ein 1727 von Jakob Prand-tauer oder ... more ... der Barockzeit. Literaturrecherchen ergaben, daß der Bau ein 1727 von Jakob Prand-tauer oder einem der Munggenastbrüder für Propst Johann Michael Führer errichtetes Treibhaus zur Zucht exotischer Pflanzen war. Die ...