DIELS, Hermann Alexander
DIELS, Hermann Alexander, protestantischer deutscher Altphilologe und Religionswissenschaftler, Geheimer Oberregierungsrat (ab 27.1. 1912), * 18.5. 1848 in Biebrich [heute: Wiesbaden-Biebrich], � 4.6. 1922 in Berlin-Dahlem. - Kindheit und Schulzeit verbrachte D., der am 14.6. 1848 vom nachmaligen Nassauischen Kirchenrat und Oberhofprediger Maximilian Dilthey (1804-1867) getauft worden war, in Wiesbaden. Die Mittellosigkeit seiner Eltern (der Vater Ludwig Diels [8.8. 1820-2.6. 1872], ausgebildeter Volksschullehrer und späterer Biebricher Stationsvorsteher, Wiesbadener Bahnhofsverwalter und zeitweilig Tabakwarenhändler, war mit Emma geb. Drossel [18.8. 1817-29.10. 1885] verheiratet) zwang D., neben dem Besuch des Herzoglich-Nassauischen Gelehrten-Gymnasiums, der auf die Mittelschulzeit (1854-1858) folgte, eine Buchbinderlehre zu absolvieren. Auf Ostern 1867 immatrikuliert sich D. nach bestandenem Abitur in Berlin und nimmt das Studium der Altphilologie auf, hierin ideell und materiell von seinem Onkel, dem nachmaligen Idsteiner Staatsarchivar Karl Rossel (10.12. 1815-2.7. 1872) gefördert; diese Studienortwahl wollte D. mit der Absolvierung des Einjährig-Freiwilligen Militärdienstes kombinieren, doch wurde D. aus gesundheitlichen Gründen vom Wehrdienst freigestellt. Bereits zum Sommersemester 1868 wechselt D., von Stadt und Hochschule Berlin wenig angezogen (lediglich den Veranstaltungen von Moriz Haupt [27.7. 1808-5.2. 1874] konnte D. einigen Reiz abgewinnen), nach Bonn, wo er im Wintersemester 1869/1870 und im darauffolgenden Sommersemester als Nachfolger von Otto Lüders (1844-1912), dem langjährigen Amanuensis des allmählich erblindenden Friedrich Gottlieb Welcker (s.d.), dem am 8.7. 1854 von Franz Bücheler (3.6. 1837-3. 5. 1908) gegründeten �Philologischen Verein� als Präses vorsteht, bevor er nach Studienende von Georg Kaibel (30.10. 1849-12.10. 1901) abgelöst wird. D.s Schülerschaft Hermann Useners (s.d.) drückt sich bereits thematisch in der Promotionsschrift �De Galeni historia philosopha� aus, die in Teilen auf einer von Usener ausgelobten und von Jacob Bernays (s.d.) abhängigen Preisarbeit über griechische Doxographen beruht und am 22.12. 1870 approbiert wurde. Diese Thematik sowie ein medizinhistorisches Interesse begleitet D.' Lebenswerk: Mitte 1907 wird D. einen ausführlichen Editionsplan des �Corpus Medicorum Graecorum� vorlegen, dessen Editionsprojekt auf Initiativen von D. und Johan Ludvig Heiberg (27.11. 1854-4.1. 1928) auf der ersten Generalversammlung der Assoziation der Wissenschaftskademien in Paris 1901 zurückgeht und das Johannes Mewaldt (1880-1964) redaktionell betreute; nach D.' Tod wird Werner Jaeger (s.d.) das Projekt weiterführen. Auf die Doxographie war D. über Usener gestoßen, der D. mit der Kollation der drei Placita philosophorum-Samlungen von Plutarch, Galen und Stobaios betraute und ihn ermutigte, die Preisaufgabe des Jahres 1869 zu lösen. - Da D. hoffte, zum 1.1. 1871 zum Kriegsdienst einberufen zu werden, verfaßte er recht hastig seine Dissertation, die er, da sie von Usener Mißbilligung erfuhr, im Dezember 1870 umarbeitete, und nun am 22.12. promoviert wurde; aus gesundheitlichen Gründen wurde D. allerdings nicht in den Heeresdienst berufen. Am 8.7. 1871 legt D. das Lehrexamen ab und unterrichtet nach einer mehrmonatigen Italienreise zwecks Handschriftenstudien in Florenz, Mailand und Rom für die Florilegiensammlung, zunächst ab dem 1.(8.)10. 1872 in Flensburg als Probandus, dann von Ostern 1873 bis Michaelis 1877 am Hamburger Johanneum. In diesen Jahren wird Eduard Zeller (s.d.), dem D. bereits auf einer Veranstaltung zum 50jährigen Universitätsjubiläum in Bonn begegnet war, auf D. und seine Arbeiten aufmerksam und kann diesen für Berlin und als Redaktor für die Mitarbeit am Preußischen Akademieprojekt der �Commentaria in Aristotelem Graeca� als Nachfolger des verstorbenen Bremer Gymnasialprofessors Adolph Torstrik (� 22.11. 1877) gewinnen, zumal D.s Arbeit zu den Doxographen am 2.7. 1877 auf der Leibnizsitzung der Berliner Akademie preisgekrönt wird (die erst zum Jahr 1877 fällige Bearbeitung der Preisaufgabe vom 14.11. 1874 [Plutarchi qui feruntur libri ???? ??? ?????????? ???? ?????????? quomodo et quando scripti sint, inquiratur, quae ratio inter eam compilationem similesque alias intercedat, exponatur, qui auctores qua ratione a compilatore adhibiti sint, determinetur] dürfte Zeller auf D. persönlich zugeschnitten haben). Zum 1.10. tritt D. seine neue Stellung, vom nachmaligen Kieler Altphilologen Ivo Bruns (20.5. 1853-16.5. 1901) lange Zeit unterstützt, an, unterrichtet im Hauptamt aber noch vom 1.10. 1877 als Oberlehrer bis Ende 1882 am im Aufbau begriffenen Königstädischen Gymnasium. Am 7.7. bzw. 28.7. 1881 erfolgt D.' Wahl in Klasse und Plenum in die Akademie der Wissenschaften, die am 15.8. 1881 von König Wilhelm I. (s.d.) bestätigt wird. Zum 4.10. 1882 erhält D. nach dem Tod Friedrich Wilhelm August Mullachs (1.1. 1807-8.6. 1882) dessen Extraordinariat. 1886 hält ihn die Kultursbehörde in Berlin; nach der abgelehnten Berufung nach Heidelberg als Nachfolger Curt Wachsmuths (27.4. 1837-8.6. 1905) wird D.s Stelle am 25.1. 1886 in einen Lehrstuhl umgewandelt und D. zum Ordinarius ernannt. Zuvor schon hatte D. Berufungsansinnen auf den Gießener philosophischen Lehrstuhl (1883 [Nachfolge Ernst Bratuscheck]) und in das Greifswalder altphilologische Ordinariat (1885 [Nachfolge Georg Kaibel]) ausgeschlagen, und 1881 verzichtete D. zugunsten des dann auch berufenen Georg Kaibel auf das Rostocker Ordinariat (Nachfolge Richard Foerster [* 2.3. 1843]). Im akademischen Jahr 1891/1892 ist D. Dekan. Neben (s.d.) Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff, Theodor Mommsen, Eduard Norden lehrte D. klassische Philologie an der Berliner Universität; mit Wilamowitz-Moellendorff steht D. dem Institut für Altertumskunde vor, das das Ministerium bei der Berufung Wilamowitz' nach Berlin zur Vermeidung von Konflikten mit Adolf Kirchhoff (6. 1. 1826-27. 2. 1908) und Johannes Vahlen (27.9. 1830-30.11. 1911) eingerichtet hatte. 1903 unternimmt D. eine Griechenlandreise. Zum 15.10. 1905 tritt D. das Rektorat der Berliner Universität an. 1906 scheidet D. aus der Berliner Papyruskommission aus, der er neben u.a. Wilamowitz-Moellendorff angehörte. Mit Inkrafttreten der preußischen Beamtenrechtsnovelle vom 15.12. 1920 mit seiner verbindlichen Regelung des Emeritierungsalters ist in der Berliner Fakultät neben der Nachfolge Wilamowitz-Moellendorffs auch die D.' zu regeln; Wilamowitz-Moellendorff dachte an eine Liste Alfred Körte (5.9. 1866-6.11. 1946), Christian Jensen (20.7. 1883-18.9. 1940), Richard Schöne (� 5.3. 1922) und Johannes Mewaldt, während Eduard Norden Felix Jacoby (19.3. 1879-10.11. 1959) als D.' Nachfolger favorisierte, taktierte aber gleichzeitig so, daß an eine rasche Besetzung der Vakanz nicht zu denken war. Als D.' Lehrstuhlnachfolger wurde 1927 schließlich Ludwig Deubner (3.2. 1877-25.3. 1946) aus Freiburg berufen. - Nach der Rückkehr von einer strapaziösen Vortragsreihe durch Skandinavien (Uppsala, Göteborg, Lund, Kopenhagen) im April und Mai 1922 erliegt D. wenige Wochen später einem Herzanfall. Unvollendet blieb so das letzte große Projekt D.', die Lukrez-Ausgabe, die 1923 von D.' Schüler Johannes Mewaldt fertiggestellt wurde. - Zu den bleibenden wissenschaftlichen Leistungen D.' gehört neben der bahnbrechenden Sichtung der Doxographen und ihrer Überlieferung sowie der Edition antiker Aristotelesliteratur die Sammlung der Vorsokratikerfragmente. Erste Pläne hierzu rühren offenbar schon aus dem Jahre 1874 (oder 1880) und stießen auf die Zustimmung Eduard Zellers, der D. zur kritischen Edition des Simplikios aufforderte, die dann auch 1882 (I) bzw. 1895 (II) erschien. Überhaupt erscheinen die Publikationen D.' vor der Jahrhundertwende (Studia Empedoclea, 1880; Gorgias und Empedokles, 1884; Leukippos und Diogenes von Apollonia; Ueber die ältesten Philosophenschulen der Griechen, 1887; Zu Pherekydes von Syros, 1888; Parmenides; Über Anaximanders Kosmos; Über Xenophanes; Symbola Empedoclea, 1897) als Vorstudien zu seinem bahnbrechenden Meisterwerk, der Sammlung der Vorsokratikerfragmente, die ab 1903 erschien, Wilhelm Dilthey (s.d.) gewidmet ist und von Walther Kranz (23.11. 1884-18.9. 1960) kontinuierlich ergänzt und neu aufgelegt wurde. Für sie ist kennzeichnend, daß nach D. der Weg zur griechischen Philosophiegeschichte nur über die Sicherung des Überlieferungsbestandes verläuft; einen ganz anderen Weg wird D.' Schüler Werner Jaeger einschlagen, ders. D.' Unternehmen der Wortlautrekonstruktion (ein Verfahren, das Wilamowitz prinzipiell negierte) führt zu einer strengen Klassifikation der Überlieferung, wobei D.' Siglensystem mit A Nachrichten über Leben und Werk der Vorsokratiker, mit B authentische Zitate und mit C Fälschungen und Imitationen bezeichnet; die fortlaufende Numerierung orientiert sich an der inneren Chronologie. Beiläufig widerlegte D. 1880 die These Erwin Rohdes (s.d.), daß Leukippos nicht gelebt habe. - D. war Mitbegründer des von Ludwig Stein herausgegebenen �Archiv für Geschichte der Philosophie�. D. gehörte seit dem 1.12. 1886 der Berliner Mittwochsgesellschaft (�Gesellschaft für wissenschaftliche Unterhaltung�) an, deren Gründung 1863 im Umkreis des Historikers Johann Gustav Droysen (s.d.) erfolgte; nach dem Rückzug von Emil Seckel (1864-30.4. 1924) übernahm D. ihren �Kanzler� genannten Vorsitz und nahm letztmals am 26.5. 1922 an einer Zusammenkunft teil. Außerdem gehörte D. der im Winter 1852/53 von Karl August Homeyer gegründeten �Berliner Graeca� an und galt als �spiritus rector� der jüngeren Griechheit, an der er am 20.5. 1922 zum letzten Mal mit einem Vortrag über den Hermeshymnus teilnahm. D., Vorsitzender der Kommission zur Herausgabe des �Thesaurus linguae latinae�, war einer der vier ständigen Sekretäre der Berliner Akademie der Wissenschaften; das Amt des Sekretars der philosophisch-historischen Klasse übernahm D. 1895 von Theodor Mommsen, der 21 Jahre diese Position innehatte (16.3. 1874-30.9. 1895): D. konnte sich dabei gegen die Konkurrenten (s.d.) Adolf [von] Harnack und Gustav [von] Schmoller durchsetzen (ihm zur Seite stand von 1893, Ernst Curtius [2.9. 1814-11.7. 1896] nachfolgend, bis zum 30.9. 1911 Johannes Vahlen, der durch Gustav Roethe [1859-1926] abgelöst wurde). D., mit Ablauf des Wintersemesters emeritiert, trat 1920 von diesem zunehmend als übermäßig zeitaufwendig empfundenen Posten zurück; an seiner Stelle wurde der Indologe Heinrich Lüders (1869-1943) nominiert. Sein wissenschaftsorganisatorisches Augenmerk galt der Knüpfung und Intensivierung internationaler Kontakte sowie der Zusammenarbeit der Akademien. Analog dem Engagement und den Erfahrungen in der Internationalen Assoziation der Akademien forderte D. wiederholt die Sprachgleichberechtigung des Deutschen, Englischen und Französischen, sich gleichzeitig entschieden gegen rezente Propagierungsversuche von Esperanto als Weltsprache wehrend. 1917 wurde D. zusammen mit Adolf von Harnack zum Ehrenmitglied der Wiener Akademie der Wissenschaften gewählt. Die Athener Wissenschaftsakademie nahm D. am 15.8. 1891 in ihre Reihen auf, und als Korrespondent war D. am 22.12. 1899 in die Pariser Académie des Inscriptions et Belles-Lettres aufgenommen worden. Ordentliches Mitglied war D. ferner in den Wissenschaftsakademien von Kopenhagen (4./24.4. 1902), Philadelphia (24.4. 1909) und Christiana (22.3. 1912); als Korrespondent bzw. auswärtiges Mitglied gehörte D. den Wissenschaftsakademien und -gesellschaften von St. Petersburg (29.12. 1896), München (12.11. 1898), Göttingen (13.5./11.6. 1899), Wien (29.5./12.8. 1900), Brüssel (5.5./2.6. 1902), London (29.6. 1904), Boston (13.3. 1907), Rom (19.7./17.9. 1908), Neapel (23.1./11.4. 1910), Gotenburg (November 1912) sowie Uppsala. Anläßlich der Hundertjahrfeier der Berliner Universität (10.-12.10. 1910) wurde D. mit der theologischen Ehrendoktorwürde ausgezeichnet; die Freiburger medizinische Fakultät promovierte D. 1912 zum Dr. med. h.c., und die Universitäten von Aberdeen (utrius iuris doctor, 16.9. 1906), Cambridge (Lit.D. 1909) und St. Andrews (L.L.D. 1912) verliehen D. ebenfalls akademische Ehrenwürden. D., am 10.5. 1913 zum Ritter des Ordens pour le mérite für Wissenschaft und Künste erhoben, erhielt am 9.10. 1910 die Große Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. - Unter D.' Beiträgen zur Religionsgeschichte (D. las erstmals im Wintersemester 1890/1891 ein Kolleg über Religionsgeschichte, das er im Laufe der Jahre noch achtmal vortrug; die religionsgeschichtliche sollte auch die letzte Vorlesung sein, die D. vortragen konnte) sind Untersuchungen zur volkstümlichen Mantik hervorzuheben, die D. teilweise auf animistische Vorstellungen zurückführt: so sind Ohrenklingeln und Gliederzucken vorbedeutend, denen Sühnegebete und -riten mit apotropäischer Funktion entgegenwirken (Beiträge zur Zuckungsliteratur, s.u.). In einer kleinen, Eduard Zeller gewidmeteten Abhandlung (Sibyllinische Blätter, 1890) zeichnete D. die Entstehungsgeschichte der sibyllinischen Orakel im Wunderbuch des Phlegon nach, die D. dem Fabius Pictor in der Zeit der hannibalischen Feldzüge zuschrieb. Noch vor Hermann Useners Studie zur Dreiheit postuliert D.' Abhandlung zur Dreizahl die Verwurzelung der Drei in den mythologischen Erd- und Muttergöttinnenkulte. Ferner widmete D. der Beleuchtung von Lustrations- und Hochzeitsriten (diese in ihrem Verhältnis zu den Mysterien von Eleusis) seine Aufmerksamkeit (Arcana Cerealia, 1907); an D.' religionsgeschichtlichen Arbeiten knüpfen die Untersuchungen von Ernst Samter (� 1926) an. - D. war seit dem 17.7. 1873 mit der Wiesbadener Kriegsgerichtsratstochter Berta Dübell (1847-15.6. 1919) verheiratet, mit der er sich am 25.12. 1870 verlobt hatte; aus der Ehe gingen drei Söhne: der Botaniker Ludwig Diels (24.9. 1874-1945), der Chemiker Otto Diels (23.1. 1876-1954) und der Slawist Paul Diels (28.12. 1882-1963) hervor. D. verstarb am ersten Pfingsttag (4.6.) des Jahres 1922. Sein Leichnam wurde am 9. 6. auf dem Wilmersdorfer Friedhof eingeäschert; die Totenfeier leitete Karl Holl (s.d.), der schon D.' Gattin beigesetzt hatte.
Werke: De Galeni historia philosopha. Hermanno Usenero S. Dissertatio philologica, Bonnae 1870; Zur Litteratur der griech. Florilegien: Neue Jbb. f. classische Philologie 105 (1872), 189-194; Critica, in: Commentationes in honorem Fr. Buecheleri Herm. Useneri editae a societate philologa Bonnensi (Bonnae 1873), 61-67; ??µ?????: RheinMus 29 (1874), 107-117; Zu Aristophanes' Rittern 546: RheinMus 30 (1875), 136; Zu Aristophanes' Rittern 46ff: RheinMus 30 (1875), 471; Eine Qu. des Stobäus: RheinMus 30 (1875), 172-181; Chronologische Unterss. z. Apollodorus Chronica: RheinMus 31 (1876), 1-54; Das Fragmentum mathematicum Bobiense: Hermes 12 (1877), 421-425; Zu Stobaios: RheinMus 32 (1877), 481-483; Doxographi Graeci. Collegit recensuit prolegomenis indicibusque instruxit Hermannus D. Opus Academiae Litterarum Regiae Borussicae Praemio Ornatum. Mit einem Brief an H. Usener: Hermannus Dielesius Hermanno Usenero S., Berolini 1879. Doxographi Graeci. Collegit recensuit prolegominis indicibusque instruxit H. D. Opus academiae litterarum regiae Borussicae praemio ornatum. Editio iterata, Berlin 1929 (= Nachdr. 958, 1965); Atacta: Hermes 13 (1878), 1-9; Zu Ciceros Tusculanen I 19,43: RheinMus 34 (1879), 487-491; Studia Empodoclea: Hermes 15 (1880), 161-170; Ueber Leukipp u. Demokrit, in: Verhh. der 35. Versammlung dt. Philologen u. Schulmänner in Stettin v. 27. bis 30. September 1880 (Leipzig 1881), 96-109; Stobaios u. Aetios: RheinMus 36 (1881), 343-350; Simplicii commentatio in Aristotelis Physica. Tomus prior (Commentationes ad Aristotelem 9), Berolini 1882; Stichometrisches: Hermes 17 (1882), 377-384; Antike Heilwunder: Nord u. Süd 44 (1886), 1-16; Ueber das 3. Buch der Aristotelischen Rhetorik. Gelesen in der Sitzung der philos.-histor. Klasse am 21.10.1886, z. Druck eingereicht am 28.10. 1886, ausgegeben am 13.12.1886) (Abhh. der Akademie der Wiss. z. Berlin 1886,4), Berlin 1886; Ueber die ältesten Philosophenschulen der Griechen, in: Philos. Aufss., Eduard Zeller z. seinem fünfzigj. Doctor-Jub. gewidmet (Leipzig 1887 [= Nachdr. 1962]), 239-620; Leukippos u. Diogenes v. Apollonia: RheinMus 42 (1887), 1-14; Herodot u. Hekataios: Hermes 22 (1887), 411-444 (Wiederabdr. in: Kleine Schrr. z. Gesch. der antiken Philos., hrsg. v. Walter Burkert [Darmstadt 1969], 93-126); Zu Pherekydes v. Syros: AGPh 1 (1888), 11-15; Ber. über die dt. Litteratur der Vorsokratiker im J. 1886: AGPh 1 (1888), 95-110. 243-251. 653-660; Zu Aristoteles' Protreptikos u. Cicero's Hortensius: AGPh 1 (1888), 477-497; Reiskii animadversiones in Laertium Diogenem: Hermes 24 (1889), 302-325; Thales ein Semite?: Arch. f. Gesch. der Philos. 2 (1889), 165-170; Sibyllinische Bll. (Eduard Zeller z. 22. Januar 1890), Berlin 1890; Ein gefälschtes Pythagorasbuch: AGPh 3 (1890), 451-472 (Wiederabdr. in: Kleine Schrr. z. Gesch. der antiken Philos., hrsg. v. Walter Burkert [Darmstadt 1969], 266-287); Apollodori fragmentorum Sabbaiticorum supplementum: RheinMus 46 (1891), 617-618; De Dionysii et Photii lexicis: Hermes 26 (1891), 243-261; Zwei Funde: AGPh 4 (1891), 478-491; Anonymi Londinensis ex Aristotelis iatricis Menoniis et aliis medicis excerpta edidit Hermannus D. (Supplementum Aristotelicum 3,1), Berlin 1893; Ueber die Excerpte v. Menons Iatrika in dem Londoner Papyrus 137: Hermes 28 (1893), 407-434; Ueber das physikalische System des Strato: SAB 1893, 101-127 (Wiederabdr. in: Kleine Schrr. z. Gesch. der antiken Philos., hrsg. v. Walter Burkert, Darmstadt 1969, 239-265); Aus dem Leben des Cynikers Diogenes, in: Zum 22. Januar 1894 ihrem hochverehrten Meister Eduard Zeller, die Mithrsg. des Arch. f. Gesch. der Philos. (Berlin 1894), 3-6 (auch in AGPh 7 [1894], 313); Über Demokrits Dämonenglauben: AGPh 7 (1894), 154-157; Pseudonaevianum: RheinMus 49 (1894), 478; Das Lied des Pater Guardian: Zschr. des Ver. f. Volkskunde 4 (1894), 332-334; Die neuesten Leistungen f. die antike Medizin, in: Verhh. der 43. Versammlung dt. Philologen u. Schulmänner in Köln 1895 (Leipzig 1896), 87-88; Alkmans Partheneion: Hermes 31 (1896), 339-374; Parmenides. Lehrgedicht, Griech. u. Dt. mit einem Anh. über griech. Thüren u. Schlösser, Berlin 1897; Über Anaximanders Kosmos: AGPh 10 (1897), 228-237 (Wiederabdr. in: Kleine Schrr. z. Gesch. der antiken Philos., hrsg. v. Walter Burkert, Darmstadt 1969, 13-22); Über Xenophanes: AGPh 10 (1897), 530-535 (Wiederabdr. in: Kleine Schrr. z. Gesch. der antiken Philos., hrsg. v. Walter Burkert [Darmstadt 1969], 53-58); Symbola Empedoclea, in: Mélanges Henri Weil. Recueil de Mémoires concernant l'hist. et la littérature grecque dédié à Henri Weil, membre de l'inst. A l'occasion de son 80e anniversaire (Paris 1898), 125-130; De Casa flumine Metapontino: Hermes 33 (1898), 334-335; Zu den Genfer Iliasscholien: Hermes 33 (1898), 478; Maupertuis u. Friedrich der Große: Dt. Rdsch. 94 (1898), 439-460 (Teilabdr. u.d.T.: Friedrich der Große u. Maupertuis, in: W. Paszkowski, Lesebuch z. Einf. in die Kenntnis Dtld. u. seines geistigen Lebens [18986], 162-171); Über das in Torre Annunziata 1897 gefundene Philosophenmosaik: Archäologischer Anz. (1898), 120-122; Elementum. Eine Vorarbeit z. griech. u. lat. Thesaurus. Wilhelm v. Hartel z. 28. Mai 1899, Leipzig 1899; Parmenidea: Hermes 35 (1900), 196-201; Eine Stimme aus dem Volke f. den Humanismus: Neue Jbb. f. das klass. Altertum, Gesch., dt. Lit. u. f. Pädagogik 6 (1900), 573-576; [Vorwort] Über die Bedeutung des Lat. f. unser Volk u. unsere Zeit [Vortr. z. Eröffnung des volkstümlichen Vortragskurses �Einf. in die lat. Sprache�, gehalten am 6. 11. 1900 in der Aula des Kgl. Frz. Gymnasiums z. Berlin], in: R. Helm, Volkslat. Lat. Übungsbuch z. ersten Einf. Erwachsener insbesondere f. volkstümliche Vortragskurse zusammengestellt. Mit einer Vorrede v. H. D., 2. Bearb. (Leipzig/Berlin 1901), 5-18; Poetarum philosophorum fragmenta (Poetarum Graecorum fragmenta auctore Udalrico de Wilamowitz-Moellendorff collecta et edita III,1), Berlin 1901; Herakleitos v. Ephesos. Griech. u. dt., Berlin 1901; Die Olympionikenliste aus Oxyrhynchos: Hermes 36 (1901), 72-80; Ein Phrynichoscitat: RheinMus 56 (1901), 29-36; Das Problem der Weltsprache: Dt. Rv. über das gesammte nat. Leben der Ggw. 16 (1901), 45-58; Internat. Association der Akademien z. Paris: Dt. Rv. über das gesammte nat. Leben der Ggw. 26 (1901), 344-352; Ein orphischer Demeterhymnus, in: Festschr., Theodor Gomperz dargebracht z. 70. Geb. am 29. März 1902 v. Schülern, Freunden, Collegen (Wien 1902), 1-15; (Ms.:) über griech. Philos. [1902], jetzt abgedr. bei: Ernst Badian, The Evolution of Greek Philosophy: Quaderni di Storia 29 (1989), 23-103, 33-58; Onomatologisches: Hermes 37 (1902), 480-482; . H. D./Walther Kranz, Die Frgm. der Vorsokratiker, Berlin 19516 u.ö.; Griech. ??????????: Indogerm. 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Ein falsches Experiment: Hermes, 40 (1905), 301-316; Aufgaben der Univ. Rede zur Gedächntisfeier des Stifters der Berliner Univ. Kg. Friedrich Wilhelm III. in der Aula am 3. August 1906 gehalten: PrJ 125 (1906), 387-413; Arcana Cerealia, in: Miscellanea di archeologia, di storia e di filologia dedicata al professore A. Salinas (Palermo 1907), 3-14; Ein orphischer Totenpaß, in: Philotesia. Paul Kleinert z. LXX. Geb. dargebracht (Berlin 1907), 41-49; Über das neue Corpus Medicorum. Vortr. auf der Basler Philologenversammlung am 25. September 1907: Neue Jbb. f. das klass. Altertum, Gesch., dt. Lit. u. f. Pädagogik 19 (1907), 722-726; Die Einheitsbestrebungen der Wiss.: Internat. Wschr. f. Wiss., Kunst u. Technik 1 (1907), 3-10; Der direkte internat. Hss.-Leihverkehr: Internat. Wschr. f. Wiss., Kunst u. Technik 1 (1907), 423-430; Das neuentdeckte Palimpsest des Archimedes: Internat. Wschr. f. Wiss., Kunst u. 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Klaus-Gunther Wesseling
Letzte Änderung: 12.06.2005