PRANDTAUER, Jakob
PRANDTAUER, Jakob, Architekt und möglicherweise auch Bildhauer, * 1660 in Stanz (Tirol), genaues Geburtsdatum unbekannt, Taufe am 16.7. 1660; � 16.9. 1726 in St. Pölten (Niederösterreich). - Jakob Prandtauer zählt zu den bedeutendsten Architekten des österreichischen Hochbarock. Seine wichtigsten Werke schuf er für die nieder- und oberösterreichischen Stifte Melk, St. Florian, Garsten, Kremsmünster und Herzogenburg. Als "Hausarchitekt" zahlreicher Klöster war Prandtauer auch für die Bauvorhaben auf deren Besitzungen verantwortlich. Dort errichtete er Pfarr- und Wallfahrtskirchen, Pfarr-, Lese- und Stiftshöfe, Schüttkästen sowie Kelleranlagen zur Lagerung von Wein. Neben den Klöstern waren die Niederösterreichischen Stände ein weiterer wichtiger Auftraggeber Prandtauers; für sie plante er Brücken und Kasernen. Von seiten des Adels erhielt er vereinzelt Aufträge für Schloßbauten auf dem Land. Jakob Prandtauer deckt das gesamte Spektrum an Bauaufgaben ab, mit dem ein Architekt im Barock betraut sein konnte; seine Bedeutung liegt jedoch in den von ihm errichteten Klosteranlagen. - Persönliches: Das Stift Melk verwahrt ein großformatiges Porträt Prandtauers. Direkt aus dem persönlichen Nachlaß des Architekten haben sich einige wenige Bücher erhalten (Melk, Seitenstetten). - Werdegang und chronologischer Überblick über das Oeuvre: In den Jahren 1677-1680 absolvierte Jakob Prandtauer eine Maurerlehre bei Georg Asam in Schnann (Tirol). Anschließend verliert sich seine Spur. 1689 ist Prandtauer wieder archivalisch zu fassen: Am 6. März dieses Jahres wird er im Zuge der Verlassenschaftsabhandlung nach dem Tod seiner Mutter als "Bildhauer bei St. Pölten in Österreich" bezeichnet. Bislang konnte ihm freilich keine einzige Skulptur überzeugend zugewiesen werden. Den einzigen konkreten Anhaltspunkt für eine mögliche Tätigkeit als Bildhauer gibt eine Quelle aus dem Jahr 1699, die den Künstler im Zusammenhang mit dem (nicht erhaltenen) Hochaltar der Pfarrkirche von Ober-Grafendorf als "sculptur et architectus" bezeichnet. 1692 kaufte Prandtauer ein Haus im St. Pöltener "Klosterviertel" (Klostergasse 15) und heiratete Maria Elisabeth Rennberger (Remberger). 1693 suchte er um die Ausstellung seines Maurerlehrbriefes an. In den folgenden Jahren entstanden seine ersten Bauten: Das früheste gesicherte Werk ist der Umbau des Pfarrhofes von Haitzendorf 1694 für das Stift Herzogenburg. Ein Jahr später erhielt Jakob Prandtauer von den Niederösterreichischen Ständen den Auftrag, mehrere Brücken über Nebenflüsse der Donau zu entwerfen. Spätestens 1695 betraute das Stift Melk Jakob Prandtauer mit der Umgestaltung der Pfarrkirche und des Pfarrhofes von Lassee. Die beiden Bauten sind dem Architekten ebenso aus stilistischen Gründen zuzuschreiben wie der Umbau des Schlosses Ochsenburg, den er für das ehem. Augustiner-Chorherrenstift St. Pölten tätigte. Zu den Prandtauer zugewiesenen, ebenfalls im Auftrag des St. Pöltener Chorherrenstiftes entstandenen Bauten des späten 17. Jahrhunderts gehören der St. Pöltener Domturm (oberstes Geschoß und Turmhelm), der Schwaighof in St. Pölten und der Lesehof in Joching. - Überblickt man das in den 1690er Jahren entstandene Oeuvre Prandtauers, so finden sich hier v.a. Umgestaltungen bestehender Bauten und Projekte, bei denen sein technisches Können gefragt war. Die ersten Auftraggeber Prandtauers waren in erster Linie Klöster in und im Umkreis von St. Pölten. Diese Kontakte waren für seinen weiteren Werdegang von zentraler Bedeutung. - Ohne ein in künstlerischer Hinsicht namhaftes Oeuvre vorweisen zu können, erhielt Jakob Prandtauer 1702 seinen ersten großen Auftrag: den Neubau der Stiftskirche von Melk. Die Eigenheiten der Melker Stiftskirche liegen in der durch abgeknickte, kurvierte Pilaster in Bewegung versetzten Doppelturmfassade und dem dynamisierten Innenraum, in dem die vorschwingenden Emporen dem zurückschwingenden Gebälk antworten. Der Bau ist ein erstaunlich frühes Beispiel der Rezeption borrominesker Architekturvorstellungen nördlich der Alpen, das sich nicht mit Prandtauers übrigem Oeuvre vereinbaren läßt. Tatsächlich hatte der Architekt zunächst einen ganz konventionellen Entwurf vorgelegt. Erst nach mehrfacher, von der Einflußnahme des Bauherren, Abt Berthold Dietmayr, geprägter Überarbeitung der Pläne, gelangte Prandtauer zu der ausgeführten Lösung. - 1708 starb der bislang im Raum von Nieder- und Oberösterreich führende Klosterarchitekt, Carlo Antonio Carlone. Prandtauer erhielt die Bauleitung in den von Carlone begonnenen Stiften Garsten, Kremsmünster und St. Florian übertragen. Neben einer gewaltigen Ausweitung des Arbeitsfeldes bedeutete dies den letzten wichtigen Schritt in seiner Karriere. Vor allem in Garsten und St. Florian gelang es Prandtauer, die aus dem letzten Drittel des 17. Jahrhunderts datierende Planung Carlones geschickt zu modernisieren. Zu den hervorragendsten Leistungen des Architekten gehört der in den Südtrakt eingebundene Saal des Stiftes St. Florian (1718/19), dessen Aufriß er in unmittelbarer Auseinandersetzung mit den Vorgaben Carlones entwickelte: Geht die Idee der Kolossalordnung noch auf Carlone zurück, so ist die maximale Auflösung der Wand des pavillonartigen Baues das Verdienst Prandtauers, der sich hier bewußt von der schweren Architektur seines Vorgängers distanziert. - Ab 1710/11 leitete Prandtauer die Umgestaltung des Stiftes Melk, bei der er große Teile des bestehenden Baues bewahrte. Zu den Besonderheiten von Melk zählt die Öffnung des Komplexes zur Donau hin: Eine begehbare, eingeschossige Altane verbindet den Saal- mit dem Bibliotheksbau (die Altane wurde erst nach dem Tod Prandtauers durch Joseph Munggenast errichtet; Prandtauer hatte eine niedrige Mauer zwischen Saal und Bibliothek vorgesehen). Beachtung verdienen darüber hinaus in Melk die durch den Einsatz verschiedenster Fensterverdachungen nuancenreich gestalteten Fassaden jener Trakte, die der Repräsentation dienten. Bei der Gestaltung des Kammertraktes, durch den die Zufahrt in das Kloster führt, griff Prandtauer auf das Vorbild des Palais Trautson von Johann Bernhard Fischer von Erlach zurück; Prandtauer schloß damit in Melk unmittelbar an die hochbarocke Architektur der Haupt- und Residenzstadt Wien an. - Gegen 1714 wurde Prandtauer mit dem Entwurf eines Barockisierungsprojektes für das Stift Dürnstein betraut. Prandtauer scheint nur in den ersten Jahren mit dem Bau betraut gewesen zu sein, bei dessen Ausführung Propst Hieronymus Übelbacher auch andere Künstler (Matthias Steinl, Joseph Munggenast etc.) hinzuzog. - Galt es in Dürnstein behutsam mit dem bestehenden Bau umzugehen, so hatte Prandtauer in Stift Herzogenburg ab 1714 die in seinem Schaffen einmalige Gelegenheit, eine vollkommen neue Klosteranlage zu konzipieren: Nachdem er zunächst mehrere groß dimensionierte Projekte entworfen hatte, mußte er die Planung auf Wunsch des Auftraggebers verkleinern. Letztendlich entstand ein aus zwei Höfen bestehender Komplex, in dessen Genese der Propst punktuell den kaiserlichen Hofarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach einschaltete (Saal, Treppenhaus, Vestibül, Turmplanung). - Bei den von Prandtauer errichteten Pfarr- und Wallfahrtskirchen handelt es sich zumeist um einfache Saalkirchen mit begleitenden Kapellen (Lassee, Sonntagberg, Ravelsbach, Wullersdorf etc.). Aus dem Bereich des Profanbaues ist Prandtauers unausgeführt gebliebener Entwurf für das in Mähren gelegene Schloß Jarom�òice/Jarmeritz im Auftrag von Johann Adam Graf von Questenberg zu erwähnen. Die 1707/08 entstandene Aufrißzeichnung Prandtauers zeigt stilistische Eigenheiten, die sich später auch an anderen Bauten wiederfinden: die Betonung der Mitte durch ein Doppelfenster und die Vorbereitung der Pilaster im Hauptgeschoß durch Verkröpfungen im Bereich des Erdgeschosses. Ab 1709 leitete Prandtauer im Auftrag von Johann Julius Graf Hardegg den Umbau des kleinen Schlößchens Schmida, eine einfache zweigeschossige Vierflügelanlage. Zu den anspruchsvollsten Profanbauten Prandtauers zählen der ehem. Kremsmünstererhof in Linz (ab 1719) sowie das Jagd- und Lustschloß Hohenbrunn (ab 1724), das er im Auftrag des Stiftes St. Florian errichtete. - Würdigung: Dank seiner umfassenden Fähigkeiten verstand sich Jakob Prandtauer ebenso auf den geschickten Umgang mit alter Bausubstanz wie auf Neubauten. Für die einzelnen Klöster entwickelte er stets ein individuelles, auf die unterschiedlichsten Vorgaben (Topographie, alter Baubestand, finanzielle Situation etc.) Rücksicht nehmendes Projekt. Neben seinem Sinn für das Machbare war es in den Augen der einzelnen Bauherren sicherlich ein besonderer Vorteil, daß Prandtauer nicht nur die Pläne lieferte, sondern ihre Ausführung auch persönlich überwachte. Eine Besonderheit seiner Klosteranlagen stellen Höfe dar, deren Fassaden - unabhängig von der Wertigkeit der dahinter liegenden Räumlichkeiten - alle gleich behandelt sind (Melk, Herzogenburg). Langgestreckten Trakten verleiht Prandtauer ein wohl proportioniertes Erscheinungsbild, indem er sie durch schwach ausgebildete Risalite akzentuiert. Die architektonische Sprache Prandtauers vereint zeitgemäße und altertümliche Elemente, die sich oft an denselben Bauten wiederfinden. Blickt man beispielsweise auf die Abtei des Stiftes Melk (ab 1712), so wurzelt die Betonung einzelner Achsen durch Doppelfenster noch im 17. Jahrhundert, die Differenzierung zwischen dem Risalit und den Rücklagen, vor allem aber die in großer Variationsbreite eingesetzten, verkröpften und zum Teil sogar mehrfach gebrochenen Fensterverdachungen sind hingegen durch und durch zeitgemäß. Diese Fensterverdachungen sind für Prandtauer ebenso charakteristisch wie die von ihm wiederholt eingesetzte Form des abgetreppten Bogens (Ochsenburg, Melk, St. Florian etc.). Das Formenrepertoire von Jakob Prandtauer war gegen oder bald nach 1708 voll ausgebildet und wurde von ihm kontinuierlich bis zu seinem Tod 1726 verwendet. Stilistisch von Jakob Prandtauer deutlich beeinflußt zeigt sich das Werk des um eine Generation jüngeren Architekten Joseph Munggenast (1680-1741), der ebenfalls vor allem auf dem Gebiet des Klosterbaus tätig war.
Werke (Auswahl): um 1690/92, Thalheim, Schloß: Kapelle und Gartentreppe, unsichere Zuschreibung. - Ab 1692, St. Pölten, Klostergasse 15: ehem. Wohnhaus von Jakob Prandtauer (ursprünglicher Zustand stark verändert). - Nach 1692, St. Pölten, Schwaighof: unsichere Zuschreibung (Christian Alexander Oedtl?). - 1693, St. Pölten, ehem. Augustiner-Chorherrenstiftskirche (heute: Dom): Bau des obersten Turmgeschosses und Turmhelm möglicherweise durch Prandtauer (oder Johann Georg Propst?); W-Portal und Statue des hl. Augustinus, unsichere Zuschreibungen. - Ab 1694, Haitzendorf: Umbau des Pfarrhofes, kleinere Adaptierungsarbeiten in der Pfarrkirche. - 1695, diverse Brückenentwürfe: Pläne für Brücken über die Flüsse Melk, Traisen, Pielach, Erlauf, Ybbs und Url haben sich erhalten; ausgeführt wurde nur die Brücke über die Erlauf. - Spätestens ab 1695, Lasse, Umbau des Pfarrhofes und der Pfarrkirche. - Vor 1696, Joching, Lesehof. - Ab 1698, St. Andrä a. d. Traisen, ehem. Stift: Um- und Wiederaufbau des Klosters (Anteil Prandtauers nicht klar; auf Prandtauer verweist lediglich ein Kostenvoranschlag für den Turm der Stiftskirche). - 1699, Ober-Grafendorf, Pfarrkirche, Hochaltar (nicht erhalten): Prandtauer im Zusammenhang mit dem Hochaltar als "sculptur et architectus" genannt. - Um 1700, Ochsenburg, Schloß: Umbau des Schlosses samt Kapelle. - 1701/03, Wien, Palais Questenberg: Prandtauer offenbar an der Gestaltung des östlichen Hofes beteiligt (der weitere Anteil Prandtauers an dem Palais ist strittig). - 1701/07, Rappoltenkirchen, Schloß und Garten: Prandtauer in Zusammenhang mit dem Garten belegt (Ausmaß der Arbeiten unklar), Zuschreibung des Schloßumbaues unsicher. - 1702-1726, Melk, Stift: Neubau der Stiftskirche (1702-1715) unter Berücksichtigung von Vorgaben des Abtes Berthold Dietmayr und grundlegender Umbau der Klosteranlage (ab 1710/11). - Ab 1706, Sonntagberg, Wallfahrtskirche. - 1707/08, Jarom�òice/Jarmeritz, Schloß: unausgeführter Entwurf. - 1707-1711, Maria Taferl, Wallfahrtskirche, Vierungskuppel. - Ab 1707, St. Pölten, Karmelitinnenkirche und -kloster: Entwurf von Martin Wittwer und Matthias Steinl durch Prandtauer als Bauleiter ausgeführt. - 1708-1726, Garsten, ehem. Stift: Fortführung des Klosterneubaues nach dem Tod Carlo Antonio Carlones (Vollendung des Westtraktes mit dem Saal; Errichtung des Südtraktes). - 1708-1726, St. Florian, Stift: Fortführung des Klosterneubaues nach dem Tod Carlo Antonio Carlones (Vollendung des Westtraktes unter Veränderung des von Carlone errichteten Treppenhauses; Bau des Osttraktes und des Südtraktes mit dem Saal; Adaptierung des sog. Leopoldinischen Traktes; Errichtung des Sommerrefektoriums). - Ab 1708, Christkindl, Wallfahrtskirche: Vollendung des Baues nach dem Tod Carlo Antonio Carlones. - 1708/18, St. Pölten, Institut der Englischen Fräulein: ursprünglicher Kernbau mit Kapelle (später erweitert). - Ab 1709, Schmida, Schloß: Umbau. - Vermutlich ab 1708, spätestens jedoch ab 1710-1726, Kremsmünster, Stift: Vollendung der Barockisierung der Stiftskirche; Erweiterung oder Veränderung der von Carlo Antonio Carlone errichteten Fischbehälter; Neubau der Wintersakristei; Umbau der Sommersakristei; Errichtung der beiden großen Meierhöfe mit dem Eichentor. - 1710, Neuhofen a. d. Krems, Pfarrkirche: unausgeführtes Umbauprojekt. - 1711/14, Stein bei Krems, Pfarrkirche: diverse bauliche Adaptierungen. - Wohl ab 1714, Dürnstein, ehem. Stift: Umgestaltung der bestehenden Klosteranlage; P. offenbar nur in den ersten Jahren am Bau beteiligt (Eingangsportal, Klosterhof). - 1714-1726, Herzogenburg, Stift: Neubau der Klosteranlage (ab 1717, Eingriffe des kaiserlichen Hofarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach: Saal, Treppenhaus, Vestibül, Turmplanung). - 1714/15 oder 1721, Klosterneuburg, Stift: unausgeführtes Umbauprojekt. - 1714/15 oder 1721, Wien, Renngasse Nr. 10: ehem. Klosterneuburger Stiftshof, unausgeführtes Projekt. - 1717 (?), St. Pölten, Rathausplatz Nr. 2: Fassade möglicherweise von Prandtauer (ursprgl. Bau nicht erhalten). - Ab 1719, Linz, ehem. Kremsmünstererhof (heute: Bischofshof). - 1719, Göttweig, Stift: Zahlung an Prandtauer für einen "Klosterriß" (nicht ausgeführt, Entwürfe nicht erhalten). - Ab 1720, St. Pölten, Dom (ehem. Augustiner-Chorherrenstiftskirche): punktuelle Adaptierungen im Innenraum (Chor und Orgelempore). - 1721, Klosterneuburg, Entwurf für ein "hölzernes Jägerhaus an der Hundskehle" (Ausführung nicht dokumentiert). - Ab 1721, Krems, Stockerau und Ybbs, Kasernen (in Zusammenarbeit mit Christian Alexander Oedtl). - Ab 1721, Ravelsbach, Pfarrkirche. - Um 1722 (?), Kritzendorf, Lesehof. - Vor 1724 beg., Hohenbrunn, Lustschloß. - Um 1725, Wullersdorf, Pfarrkirche.
Lit.: Ignaz Franz Keiblinger OSB, Geschichte des Benedictiner-Stiftes Melk in Niederösterreich, seiner Besitzungen und Umgebungen, 1. Band: Geschichte des Stiftes, Wien 1851; - Constant von Wurzbach, Prandauer, Jacob, in: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, 23. Bd., Wien 1872, 191-192; - Jacob Wichner OSB, Das Benedictiner-Stift Admont in Steiermark in seinen Beziehungen zu Niederösterreich, in: Blätter des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich, N.F. 28. Jg., 1894, 229-310; - Österreichische Kunsttopographie, Bd. 1: Die Denkmale des politischen Bezirkes Krems in Niederösterreich (bearbeitet von Hans Tietze), Wien 1907; - Österreichische Kunsttopographie, Bd. 3: Die Denkmale des politischen Bezirkes Melk in Niederösterreich (bearbeitet von Hans Tietze, Eduard Katschthaler, Hugo Obermaier und Heinrich Sitte), Wien 1909; - Wolfgang Pauker Can.reg., Die Kirche und das Kollegiatstift der ehemaligen regulierten Chorherrn zu Dürnstein. Ein Beitrag zur österreichischen Kunst- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts, in: Jahrbuch des Stiftes Klosterneuburg 3, 1910, 181-344; - Josef Kraft, Nachrichten von Künstlern und Handwerkern aus den Landecker Verfachbüchern (1580-1715), 13. Jg., 1916, 121-188; - Ludwig Koller OSB, Prandtauer und seine Schule, in: Mitteilungen der Zentral-Kommission für Denkmalpflege, 3. Folge, Bd. 16, Nr. 2, 1918, 57-77; - Josef Kraft, Der Maurerlehrbrief für Jakob Prandtauer, in: Monatsblatt des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich, 18. Jg., Nr. 11, 1919, 9-10; - Martin Riesenhuber OSB, Die kirchlichen Kunstdenkmäler des Bistums St. Pölten, St. Pölten 1923; - Martin Riesenhuber OSB, Die kirchliche Barockkunst in Österreich, Linz 1924; - Hugo Hantsch OSB, Jakob Prandtauer. Der Klosterarchitekt des österreichischen Barock, Wien 1926; - Hans Sedlmayr, Österreichische Barockarchitektur (1690-1740), Wien 1930; - Hugo Hantsch OSB, Prandtauer, Jakob, in: Hans Vollmer (Hrsg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zu Gegenwart begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker, 27. Bd., Leipzig 1933, 347-348; - Hugo Hantsch OSB, Einige Bemerkungen zur Biographie des Abtes Berthold Dietmayr, in: Unsere Heimat. Monatsblatt des Vereines für Landeskunde und Heimatschutz von Nieder-Österreich und Wien, N.F. Jg. 8, Nr. 6/7, 1934, 196-201; - Hans Petermair, Die bauliche Anlage der Stifte in Altenburg, Herzogenburg und Seitenstetten und ihre baukünstlerischen Beziehungen im Mittelalter und in der Barocke, techn. Diss. (ms.), Wien 1934; - Hermann Göhler, Zur Baugeschichte des aufgehobenen Chorherrenstiftes St. Andrä an der Traisen, in: Der Traisengau, 2. Jg., 1936, 128-150; - Luise George Bachmann, Die andere Schöpfung. 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Huberta Weigl
Letzte Änderung: 09.10.2005