Rund ums Fliegen - Stadt Grossenhain
Der Flugplatz Großenhain liegt am nördlichen Stadtrand und wird von der Bundesstraße 101 sowie der Bahnstrecke Dresden-Cottbus tangiert. Aufgrund der guten geografischen und meteorologischen Lage wurde im Jahre 1913 mit dem Ausbau des Flugplatzgeländes begonnen.
Damit begann die Entwicklung Großenhains als sächsische Fliegergarnison. Am 21. Februar 1914 landete der Flugzeugführer Hasenohr als erster Militärflieger mit seinem Eindecker "Taube" (DFW) A 184.13 auf dem Großenhainer Flugplatzgelände.
Von 1934 bis 1943 erfolgte der weitere Ausbau des Flugplatzgeländes. Der Flugplatz wurde in dieser Zeit vorwiegend zur Ausbildung von Aufklärerbesatzungen und Bodenpersonal genutzt. Die Flugzeugwerft sowie alle Hangare sind erhalten geblieben.
Ab Mai 1945 bis August 1993 gehörte der Fliegerhorst Großenhain zur Bodenorganisation der 16. Luftarmee der sowjetischen Streitkräfte, später GUS-Luftstreitkräfte.
Die Betreibergesellschaft des Verkehrslandeplatzes ermöglicht seit 1996 Flugzeugen bis zu einem max. Startgewicht von 14.000 kg Landungen und Starts auf der 2400m langen und 48 m breiten Beton-Start- und Landebahn.
Im Süden der Flugbetriebsfläche ist inzwischen auf ca. 70 ha ein Industrie- und Gewerbestandort der Stadt Großenhain entstanden.
- Historische Flugzeuge Josef Koch
Oldtimer-Luftfahrzeugvermietung, Charter
http://www.fliegendes-museum.de
- Gleitschirmschule Top Gliders
( Ausbildung zum Gleitsegelführer )
http://www.topgliders.de/