Amazon.com: Juliet, Naked : Rose Byrne, Ethan Hawke, Chris O'Dowd, Jesse Peretz, Jeffrey Soros, Ron Yerxa, Barry Mendel, Albert Berger, Judd Apatow, Bona Fide Productions: Movies & TV

Top reviews from other countries

• 5.0 out of 5 stars Buena película

  Reviewed in Spain on September 30, 2022

• 5.0 out of 5 stars Wonderful movie!

  Reviewed in Canada on January 5, 2020

  Really like this movie. Actually rented it for $.99 on iTunes and fell in love with it and needed a copy of it! It’s based on a book which is really good as well.
  

• 5.0 out of 5 stars Es ist einfach nur wunderschön

  Reviewed in Germany on August 21, 2019

  Das Buch von Nick Hornby (2009), das hier verfilmt wurde, habe ich fast sofort nach dem Erscheinen gelesen. Er ist ein Autor, dessen Werke sich für die Verfilmungen sehr gut eignen, die ich, obwohl ich sie mochte, doch "nicht so sehr", wie seine Bücher (Achtung; subjektiv!). High Fidelity, About A Boy, Fever Pitch...nicht zu glauben, fast alle wurden auch als Filme bekannt. Und alle sind GUT! Hornby's Erzählstil/Erzählperspektive ist eigenartig und begeistert immer aufs Neue.

  Die Story zu Juliet, Naked ist etwas anders als im Buch, aber sie passt zu dem Film.
  NUR KURZE SYNOPSIS (zu viel zu verraten wäre Schade):
  Der Film zeigt zwei Menschen, die seit fünfzehn Jahre zusammenleben und deren Welten sich immer mehr entfernen. Annie Platt (Rose Byrne) leitet ein Heimatmuseum in einer kleinen Küstenstadt in England. Das Museum war die Lebensaufgabe ihres Vaters und es hat einige kuriose "Sachen". Ein Auge von einem Hai, der in 60-Jahren gesichtet wurde. Annie soll eine Ausstellung über das Jahr 1964 vorbereiten.
  Warum gerade 1964? Der Bürgemeister hat im diesen Jahr Rolling Stones gesehen und hat ein Poster von ihnen. Die Einwohner sollten auch ihre Erinnerungen beisteuern.
  Duncan Thomson (Chris O'Dowd), der ewige Freund von Annie, unterichtet Literatur, Geschichte und ist ein Fan von Tucker Crowe (Ethan Hawke).
  WER ist Tucker Crowe? Wissen wir nicht? Sind nicht die einzigen, der Mann, der einmal ein Rocksänger war, ist seit mindestens 20 Jahren verschwunden. Aber Duncan hat in den Jahren ein ZIMMER voll von Andenken angehäuft. Im Net spricht er immer wieder von Tucker, kennt alle Lieder, kennt sein Leben. Als Fan weiß er mehr über ihn als Tucker selbst (ja, das kann schon passieren).
  Er ist der Meinung, Tucker ist etwas zugestoßen, er sei entführt...(naja, fast alles ist möglich).
  Sein Leben mit Annie ist langweilig und umgekehrt, anders kann man es nicht beschreiben. Sie teilt sich seine Liebe ja mit Tucker und den Fans, falls er die findet.
  Annies Schwester, Ros (Lily Brazier) liebt Frauen und ist sich sicher einen guten Riecher zu haben. Dass sie sich öfter mal irrt, macht nichts. Einmal wird sie schon die Richtige finden.
  So könnte noch einige Zeit weitergehen, doch das Leben schreibt manchmal unerwartete Dinge. Ein Brief, in dem eine CD mit Juliet, Naked - dem Song von Tucker - in einer Demo Version zu hören ist, bringt Verwirrung... Duncan ist ganz außer sich, Annie schreibt, dass der Song ihr nicht gefählt. Und bekommt eine Antwort - von einem, der sich als Tucker Crowe vorstellt. Nach einigen Mails glaubt Annie, dass sie wirklich mit dem Sänger kommuniziert.

  Sie schreiben sich jetzt regelmäßig. Annie erfährt, dass Tucker irgendwo in Amerika wohnt. Dass er zwanzig Jahre seines Lebens vergessen hat. Die Drogen und Alkohol haben damals die Oberhand gewonnen. Wo er nun lebt, was er macht, sollte man lieber selbst sehen...AUCH, wenn man das Buch schon kennt!

  Wie die Rezensenten vor mir (danke an alle, ihr seid Schuld, dass ich den Film doch gesehen habe, danke besonders an Daniel (T)) bin auch ich bei dem Film "steckengeblieben" Im positiven Sinne. Die MUSIK, mein Gott, die hat es in sich. Ganz einfache Lieder, möchte man meinen, aber so schön. Die Lieder meiner Jugend (oder sogar vor...), die ich seit mehr als 30 Jahre noch immer höre.
  Der Film ist eine wahre Symphonie - wobei sich die Musik, die Situationskomik, mit den schrägen Dialogen (danke hier an Piraten, er hat sie perfekt zitiert) die Waage halten. Man kann auf einmal laut lachen, so absurd ist die Szene. Man kennt solche "Sachen" aus dem Leben (unserem eigenen), nur nicht alle hintereinander. Ein Besuch im Krankenhaus wird schon zu einer Prüfung - für den Kranken, die Besucher kümmern sich nur wenig um ihn. Er ist ja da, er liegt im Bett und muß stillhalten.

  Wie ist es, wenn man nach Jahren eine Chance bekommt das Leben neu zu ordnen? Kann man das ohne weiteres? Eine Frau, die nicht gerade impulsiv ist? Ein Mann, der sich obsessiv mit einem Anderen befasst? Und der HELD oder Anti-HELD, der im Leben das Meiste verk**** hat?
  Juliet zeigt, dass man im Leben fast immer zwei, wenn nicht mehrere Möglichkeiten hat. Eine 84-jährige Frau bringt es auf dem Punkt, wenn sie erzählt, dass sie als Mädchen viel zu schüchtern war und NIE was riskiert hat. Und jetzt bereut sie es.
  Eine Frau, die Kinder will, braucht nicht unbedingt einen Mann, sie KANN sie bekommen. Auf eine bzw. andere Weise. Sie muß nur etwas Mut haben...

  Die Geschichten in Film sind so verschieden, die Menschen haben fast NICHTS gemeinsames. Aber gerade das ermöglicht ihnen, wenn sie sich trauen, einen Weg einzuschlagen, der für sie neu und unbekannt ist. Es ist (fast) NIE zu spät.

  Die Schauspieler sind sehr gut, allen voran Ethan Hawke (bin sein Fan seit "Before..."-Filmen). Ich liebe es, wenn er singt und das kann er! Wenn er Waterloo Sunset von The Kinks singt, bin ich im siebten Himmel. Wie meine Kollegen*innen....
  Alles andere ist schon geschrieben worden oder gehört zum Spoiler, der hier vielleicht nicht so wichtig ist, aber ich möchte trotzdem "die Wonne" den Film zu sehen JEDEM ALLEINE überlassen!
  Nichts Bewegendes kann einen Film zu einem Erlebnis machen, das nachhaltig wirkt. Immer noch...

• 4.0 out of 5 stars Liebenswürdig und zart-schräg-romantisch

  Reviewed in Germany on April 13, 2019

  Seit 15 Jahren lebt Annie (Rose Byrne, u.a. „28 Weeks Later“ - 2007, „X-Men: Erste Entscheidung“ - 2011, Fernsehserie „Damages - Im Netz der Macht 2007-2012), inzwischen fast 40 Jahre alt, mit ihrem Freund Duncan (Chris O’Dowd, u.a. „Loving Vincent“ –2017, „Molly’s Game - Alles auf eine Karte“ / „Molly’s Game“ - jeweils 2017) in der englischen Kleinstadt Sandcliff und kümmert sich als ehemalige Kunstgeschichte-Studentin um das dortige Heimatmuseum, während er als Filmprofessor unterrichtet. Duncan ist ein glühender Fan des Musikers Tucker Crowe (Ethan Hawke, u.a. „Before-Trilogie“, „Born To Be Blue“ - 2015, „Maudie“ - 2016), der vor 25 Jahren das schwermütige Musikalbum „Juliet“ aufgenommen hat und dann während eines Auftritts spurlos verschwand. Duncans „Tucker-Crowe-Obsession“ bestimmt ihr gemeinsames Leben: Zu Annies großem Verdruss schwelgt er unentwegt in dessen Musik und strickt in einem Online-Forum zusammen mit anderen Fans an Verschwörungstheorien zu Crowes Verbleib. Als eines Tages ein Original-Demoband mit dem Titel „Juliet, Naked“ per Post eintrifft, tippt Annie einen Verriss in das Fan-Forum und erhält prompt eine Antwort - von Tucker Crowe persönlich! Eine geheime E-Mail-Affäre beginnt…

  Regisseur Jesse Peretz (Jahrgang 1968, „Girls“, „Our Idiot Brother“) setzt Nick Hornbys gleichnamigen Roman aus dem Jahr 2009 als Schicksalsdreiecks-Tragikomödie zwischen einem „Extremfan“, dessen bodenständiger, frustrierter Freundin in der Midlifecrisis und dem chaotischen, doch gewinnenden und durch das Leben geerdeten Musik-„Idol“ um.

  Dabei ist die Story selbst relativ dünn und streckenweise vorhersehbar. Die Schauspieler jedoch agieren mit Herz, Wärme, Charme und Hingabe und vor allem Rose Byrne gewinnt im Handumdrehen die Sympathien der Zuschauer für ihre Rolle als Annie. Die Erzählmelodie mit den vielen Popsongs (Musik von Nathan Larson), der Plauderton mit melancholischer Note, in dem mal absurd-schräge, mal Szenen voll peinlicher, verhinderter Romantik entstehen, verleihen „Juliet, Naked“ eine lebensnahe Lebendigkeit.

  Besonders dicht, ironisch und durchaus tiefgängig fand ich die Stellen, in denen Duncans Fantum, seine Flucht in seine aus Tucker-Crowe bestehende Traumwelt und seine -sehr subjektive, verklärte bis verbohrte- Sicht auf ihn einerseits und die skeptische bis missachtende Selbstbetrachtung Tucker Crowes, seines Albums und des „vermasselten“ Leben als zigfacher Vater andererseits gegeneinandergestellt werden.

  Fazit: „Juliet, Naked“ ist ein liebenswürdiger, auf bestimmte Art verträumter, oft etwas absurder, unterhaltsamer, sehenswerter „kleiner“ Film über verpasste und neue „letzte Chancen“ in eigenwilligem Tonfall, mit viel Musik und einem originellen Ausklang. Ich freue mich, ihn angesehen zu haben!

  PS: Gedreht wurde in Margate und in Boradstairs im Bezirk Thanet in Kent, an der äußersten Spitze Südenglands.

• 5.0 out of 5 stars Great rom-com

  Reviewed in Canada on March 6, 2021

  Loved, loved, this movie. One of my favourites featuring Chris O'Dowd. He's just so good in this!