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Stiel-Eiche | Baumportal

Basisdaten

Beschreibung: 

Natürlich kommt die Stiel-Eiche in Nordafrika, Europa bis nach Vorderasien vor. Als Parkbaum findet sich die Eiche in allen gemäßigten Zonen. Die Stieleiche ist ein wichtiger Holzlieferant. Das harte Holz wird unter anderem für die Möbelindustrie genutzt. Es gibt Exemplare die über tausend Jahre alt sind.

Beschreibung Eiche / Stiel-Eiche

Wuchsform

Der Stamm der Eiche verzweigt sich schon sehr früh. Daher ist die Baumkrone breit und rundlich.

Blätter

Das Blatt der Stiel-Eiche hat einen sehr kurzen Stiel. Es ist gebuchtet, mit 4-7 rundlichen Lappen, die maximal bis zur Hälfte des Blattes reichen. Die Blattoberseite ist dunkelgrün, die Blattunterseite ist blau-grünlich. Das Blatt ist am Blattstiel gewellt (geohrt). Der Blattrand ist glatt.

Knospen

Die Knospen sind bräunlich, eiförmig abgerundert und treten am Zweigende gehäuft auf.

Baumrinde

Die Rinde ist bei jungen Bäumen grau, glatt und dünn. Bei älteren Stiel-Eichen ist die Borke schwarz-braun und tiefrissig.

Baumblüte

Die Stiel-Eiche blüht im April / Mai, je nach Standort und Witterung. Die männlichen Blüten der Stiel-Eiche bilden grünlich – gelbliche herabhängende Kätzchen. Die Kätzchen hängen in Büscheln. Die weibliche Blüte ist rundlich, steht einzeln oder zu zweit und ist sehr unscheinbar. Die Blüten und Blätter treiben zusammen aus. Bilder der Stieleichen - Blüten

Früchte

Die Eicheln (1-4) hängen an langen Stielen, deshalb heißt die Eiche Stiel-Eiche. Die Eicheln werden im September / Oktober reif. Sie sind erst grün wund werden später braun. Die Länge der eiförmigen Eicheln beträgt ca. 2-3 cm. Der Fruchtbecher umhüllt die Eicheln zu einem Drittel. Die Eicheln sind eine Wichtige Nahrungsquelle für Wildtiere, besonders für Rotwild und Wildschweine.

Verwendung

Die Stiel-Eiche ist ein wichtiger Holzlieferant. Das harte Holz wird unter anderem für die Möbelindustrie genutzt. Es gibt Exemplare die über tausend Jahre alt sind.

Steckbrief

Name botanisch: 

Quercus robur

Alternativ Name: 

Deutsche Eiche

Familie: 

Buchengewächse (Fagaceae)

Verwendung: 

Gartenbaum Straßenbaum Parkbaum Waldbaum

Verbreitung: 

Der Baum ist in Mitteleuropa weit verbreitet.

Blatt: 

Das Blatt der Stiel-Eiche hat einen sehr kurzen Stiel. Es ist gebuchtet, mit 4-7 rundlichen Lappen, die maximal bis zur Hälfte des Blattes reichen. Die Blattoberseite ist dunkelgrün, die Blattunterseite ist blau-grünlich. Das Blatt ist am Blattstiel gewellt (geohrt). Der Blattrand ist glatt.

Blütenfarbe: 

grün-gelblich

Blütenbeschreibung: 

Die männlichen Blüten der Stieleiche bilden grünlich – gelbliche herabhängende Kätzchen. Die Kätzchen hängen in Büscheln. Die weibliche Blüte ist rundlich, steht einzeln oder zu zweit und ist sehr unscheinbar. Die Blüten und Blätter treiben zusammen aus.

Häusigkeit: 

einhäusig / getrenntgeschlechtig

Frucht: 

Die Eicheln (1-4) hängen an langen Stielen, deshalb heißt die Eiche Stieleiche. Die Eicheln werden im September / Oktober reif. Sie sind erst grün und werden später braun. Die Länge der eiförmigen Eicheln beträgt ca. 2-3 cm. Der Fruchtbecher umhüllt die Eicheln zu einem Drittel.

Zweige: 

Die Zweige sind grün-braun. Die Knospen sind bräunlich, eiförmig abgerundet und treten am Zweigende gehäuft auf.

Rinde: 

Die Rinde ist bei jungen Bäumen grau, glatt und dünn. Bei älteren Stieleichen ist die Borke schwarz-braun und tiefrissig.

Wurzel: 

Tief- Herzwurzler

Standort: 

Sonne - Halbschatten

Boden: 

sandig - lehmig bis stark lehmig

ph-Wert: 

schwach sauer bis alkalisch

Baumpflege: 

Gruppen- oder Einzelgehölz, Straßenbegleitgrün, Park

Typische Baumkrankheiten für Stiel-Eiche

Blattbräune an einem Blatt der Eiche

Eiche Blattbräune

Blattnekrosen die das Blatt großflächig bedecken können. Für den Baum ungefährlich.

Mehltau an der Eiche

Eiche Mehltau

Bei Befall mit Mehltau liegt ein weißer, abwischbarer Belag auf den Blättern der Bäume.

Eichensterben nässender Riss Anfangstadium

Eichensterben

Eichensterben Das Eichnsterben beginnt häufig mit einem nässenden Riss der rasch größer wird. Der Baum verliert seine Vitalität und stirbt ab. Ein Gegenmittel gibt es nicht.

Mondring an der Eiche

Mondring

Der Mondring ist eine Veränderung im Holz und keine Krankheit. In der Holzwirtschaft spricht man von einem Verkernungsfehler. Ein Mondring hat auf das Wachstum des Baumes keinen Einfluss. Der Mondring bei Bäumen entsteht durch eine späte

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Typische Baumpilze für Stiel-Eiche