daneben ▶ Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft | Duden
daneben
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Wortart: ⓘ
- Adverb
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Häufigkeit: ⓘ
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Worttrennung
- da|ne|ben
- das Haus links daneben
- der Schalter muss direkt daneben sein
- sein Aufzug war total daneben (umgangssprachlich für unpassend, unangebracht)
Getrenntschreibung auch in Verbindung mit Verben, wenn der Hauptakzent auf dem Verb liegt:
- er hat sich direkt daneben postiert, aufgebaut, hingesetzt
- auf dem Tisch liegen Bücher, daneben steht eine Vase
Vgl. aber danebenbenehmen, danebengehen, danebengreifen usw.
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bei, neben dieser Sache, Stelle, an der Seite davon
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Beispiele
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- das Paket liegt auf dem Tisch, daneben die Rechnung
- er stand daneben und hörte alles mit an
- im Haus daneben
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Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
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- daneben sein (umgangssprachlich: 1. verwirrt sein; sich unwohl fühlen. 2. nicht angemessen, unpassend sein: dein Benehmen, deine Bemerkung war total daneben!.)
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neben diese Sache, Stelle, an die Seite davon
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Beispiel
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- ich würde den Stuhl daneben stellen, nicht davor
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im Vergleich dazu
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Beispiel
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- ihr Spiel war hervorragend, daneben fiel das der übrigen Schauspieler stark ab
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außerdem, darüber hinaus, gleichzeitig
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Beispiel
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- sie ist berufstätig und hat daneben noch ihren Haushalt zu besorgen
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mittelhochdeutsch dar neben
- Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1.