Der Mädchenkrieg | filmportal.de
Katharina Hunter, Adelheid Arndt, Antonia Reininghaus (v.l.n.r.)
Inhalt
Die drei Töchter des Dessauer Kaufmanns Sellmann, Christine, Sophie und Katharina, ziehen 1936 mit ihrem Vater nach Prag, der dort eine Stellung als Direktor der Böhmischen Landesbank angenommen hat. Für die drei unterschiedlichen Frauen beginnt ein neues Leben, das der Film über einen Zeitraum von zehn Jahren begleitet. Vor dem Hintergrund von Politik und Weltkrieg, der in Form von Wochenschau-Ausschnitten auftaucht, geht es dabei vor allem um ihre Beziehungen. Christine heiratet den tschechischen Fabrikanten Jan Amery, bleibt nach dem Scheitern der Ehe eine erfolgreiche Geschäftsfrau und kollaboriert mit den Nazis. Sophie studiert Gesang und wird von einem jungen Musiker verehrt, liebt aber heimlich ihren Schwager Jan und flüchtet vor dieser Liebe ins Kloster. Katharina indessen verfällt einem kommunistischen Widerstandskämpfer und folgt ihm in den Untergrund.